Ruinen alter Burgen
Immer wenn ich unterwegs auf ein solches Schild treffe, weiss ich sicher, dass ich mich da im Ortenaukreis befinde, also ganz sicher nicht zu Hause bin.
Die Wanderung, die ich dort vor einigen Wochen gemacht habe, war nicht identisch mit dem auf dem Geist gedruckten „Sagenrundweg Geroldseck“. Ich hatte eine Beschreibung und GPX-Datei von Visorando.
Die Ruine Lützelhardt fand ich schon nach etwas mehr als 1 km der Wanderung. Ich kannte sie vorher nicht, wußte nicht einmal dass es sie gibt. Die Gemeinde Seelbach kennt sie natürlich, und natürlich auch Wikipedia.
Sehr informative Bildtafel.
"Mein" Aufgang zur Ruine.
Das bezeichnet Wiki als Zisternengebäude. Mein Foto hat doch Ähnlichkeit mit dem bei Wiki.
Ausser mir war noch ein Mann mit Fotoapparat dort oben. Für mein Bild hat er sich für eine Minute zurückgezogen. Eigentlich wollte er da frühstücken.
Abschied von dieser Ruine, ich war da nordöstlich dieser Sehenswürdigkeit.
Eines der wenigen Lebewesen, die ich auf dem Weg zur nächsten Ruine traf.
Im ersten Augenblick traute ich meinen Augen nicht. Bis dahin war es schon hinreichend rauf und runter gegangen und nun wollte ich da noch rauf ???
Mit Zoom sah die Ruine schon besser aus, und den steilen Weg dorthin sah ich so nicht.
Hier wurde es ernst, quasi der Einstieg in den Aufstieg zur Burgruine Hohengeroldseck die Wikipedia natürlich auch kennt.
Es folgten verschiedene Stationen bis zur Burg.
An jeder Station Erläuterungen in deutsch und französisch, sowie Spiel, Aufgabe und Lösung. Letzteres jeweils zur Aufgabe der Infos auf der Station davor.
Ein Ritter, zur Infotafel Burganlage sicher passend.
Die Burganlage, aufgemalt auf 12 quadratischen Kartons.
Und noch eine Info dazu.
Quasi der Eingang zur Burgruine wenn man den Geroldsecker Burgpfad genommen hat.
Beeindruckend, ich kam mir so klein vor, dort vor diesen Mauern.
Vom Innenhof aus betrachtet. Im Turm rechts gibt’s eine Wendeltreppe aus Stein, die ich dann noch hochgeklettert bin.
Eigentlich kann man das dort Eingemeißelte ja gut lesen. Mich irritiert allerdings bei solchen Tafeln, dass da „ohne Punkt und Komma“ geschrieben wurde.
Der Eingang zum Turm.
Schon so gut wie oben.
Ein Blick auf die oberen Teile dieser Ruine.
Reinschauen ging schon auch.
Ganz oben angekommen. Herrlicher Ausblick auf den Schwarzwald.
Eine nette Geschichte zur Madonna von Hohengeroldseck. Wenn stimmt, dass dieses Bild 100 Jahre im Kamin der Ruine überstanden hat, grenzt das zumindest an ein Wunder.