Seelen der Nacht
Seelen der Nacht
Ich geh allein durch die Straßen,
es herrscht nächtliche Ruhe,
der Wind mir leise flüstert,
du bist schön Mon’Amour.
Komm lass dich begleiten,
nur ein kurzes Stück,
sind wir doch beide einsam
und suchen das Glück.
Dann streift er mir zärtlich
seuselnd durchs Haar,
küßt meinen Hals
auch mein Augenpaar.
Ja, er versteht es
eine Frau zu verwöhnen
und entlockt mir immer wieder
ein leises Stöhnen.
Doch mich fröstelt es nun,
bekomme Gänsehaut,
drum gehe ich nach Hause zurück .
Der Wind mich umarmt
noch ein letztes Mal,
dann sucht er weiter
in den Straßen sein Glück.
Horst Husner
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