Gewohnheiten
Kommentare (12)
@Songeur
Lieber Hubert, diese drei zunächst angeführten Stoffe stehen nur als Beispiel, denn es gibt ja eine Vielzahl von Stoffen und auch sonstigen Gewohnheiten (z.B. Glücksspiele / Spielsucht, Schnüffeln, Medikamentenabusus u.v. andere "Abartigkeiten"). die geeignet sind, zur schadenbringenden Gewohnheit zu werden. Dabei soll aber durchaus auch gelten: "Ein Gläschen in Ehren soll niemand verwehren".
Nun denn - wie auch immer - herzliche Grüße
Syrdal
Ich sitze hier gerade mit einer - aus meiner Freiburger Zeit stammenden - Gewohnheit:
Geht doch auch, oder ???
Mit freundlichem Gruß, Lerge
@Lerge
Nun ja, wer genießen möchte, soll das gerne tun. Ich kann mich gut hineinversetzen, habe ich doch selbst etliche Jahre genüsslich geraucht... Doch sind mir auch die Gefahren bekannt, die mich schließlich dazu gebracht haben, das Rauchen konsequent aufzugeben, zumal ich einen lieben Freund in relativ jungen Jahren verloren habe (starker Raucher - Lungenkrebs, unheilbar). Das sei niemanden gewünscht, sagt mit verständnisvollen und zugleich freundlichen Grüßen
Syrdal
Ja, lieber Syrdal, es gibt wohl gute wie schlechte Gewohnheiten, die man sehr oft , so gut wie garnicht hinterfragt...zu selbstverständlich gehören sie zum Leben dazu, haben sich über Jahre etabliert und verfestigt.
Das Problem nur..., eigentlich fallen ja nur die schlechten Übeltäter (irgendwann) einmal im Leben auf, spätestens dann, wenn der Körper versagt.
Gut aber, wenn man dann immer noch die Möglichkeit hat, die Reißleine zu ziehen. Vergessen wir nicht, dass der Mensch an sich ein sehr schwaches Geschöpf ist...etwas aufzugeben, bedarf eines eisernen Willens und noch viel mehr Kraft und Ausdauer.
Kristine
@werderanerin
Aber ja, genau darum geht es, um den "eisernen Willen", denn nur mit ihm ist es möglich, sich aus dem Sklaventum schlechter Gewohnheiten zu befreien!
Allen Betroffenen, allen um Befreiung Kämpfenden, wünscht solche Willenskraft
Syrdal
Gut wäre es, lieber Syrdal, wenn man schon ehe etwas Selbstschädigendes zur Gewohnheit wird, die Bremse ziehen würde. Doch wie heißt es "Der Geist ist willig, das Fleisch aber ist schwach". Ich denke, dass es hilfreich sein könnte, wenn man sich selber auf die Schliche käme, wofür so ein selbstschädigendes Verhalten "dient". Dahinter können ungestillte Bedürfnisse stecken, um die man sich eigentlich kümmern sollte.
Liebe Grüße
Brigitte
@Roxanna
Liebe Brigitte, in beiderlei Hinsicht gebe ich Dir recht. Es weiß wohl ein jeder, was für den Körper und Organismus schädlich ist. Dann aber heißt es wirklich, starken Willen aufzubringen, um gar nicht erst in eine schädigende Gewohnheit hinein zu gelangen. Richtig und wichtig vor allem ist aber auch, sich selbst darüber klar zu werden, weshalb man zu den schadenbringenden Gewohnheiten neigt, zu Nikotin, Alkohol, Drogen usw., die ja doch nur temporär über gewisse Stresserscheinungen hinwegtäuschen , die aber später umso heftiger auftreten. Nur "eiserner" Wille kann von solch schädlichem Abrutschen abhalten. – Diese Stärke wünscht allen Gefährdeten.
...sagt mit lieben Grüßen
Syrdal
Lieber Syrdal,
meine Frage: warum denke ich schon beim Lesen der Überschrift "Gewohnheiten" sofort an etwas Negatives?
Oder werden positive " Gewohnheiten" zu "Ritualen"?
Hilfst Du mir jetzt beim "darüber nachdenken"
mit Gruß Renate
@ladybird
Liebe Renate, es gibt freilich beide Seiten. gute, positive Gewohnheiten sind lebensbereichernd, wenn sie im rechten Maß erfolgen, hingegen gibt es viele, ja sehr viele negative Gewohnheiten, die nicht selten sogar lebenszerstörend sein können, man denke nur an Nikotin, Alkohol und heutzutage in hohem Maße an Drogen verschiedenster Art. Und schon das Hintergrundbild hier weist ja hin auf eine der verbreiteten negativen Gewohnheiten. So gesehen liegt es nahe, dass man schon beim Begriff "Gewohnheiten" fast zwangsläufig an die negativen Formen denkt. - Wir aber schauen zu, uns den guten und positiven zuzuwenden...
...rät mit heiteren Grüßen
Syrdal
Ich beäuge "Gewohnheiten", soweit sie Rituale sind, auch sehr kritisch, auch weil mir die von anderen Menschen oft (ebenfalls) zum Teil sinnlos erscheinen.
Aber ich denke, es gibt eine Balance zwischen Gewohnheiten mit und ohne Sinn, bei jedem Menschen.
@JuergenS
Deshalb, lieber Juergen, ist es wichtig, genau auf die Gewohnheiten zu achten, um die negativen rechtzeitig abzustellen, ehe sie dominieren und die Sinne versklaven...
...meint Syrdal
Wenn's denn tatsächlich hauptsächlich um Nikotin, Alkohol und andere Drogen geht, lieber Syrdal, haben wir nichts zum Thema beizutragen, denn nichts davon nehmen wir. Also auch nicht gewohnheitsmässig, sondern gar nicht.
Herzliche Grüße
Hubert