Der Untergang der Berliner Philharmoniker


Tja, tja, wir waren in der Waldbühne.
Seit 18:30 saßen wir - bereits schon nass angekommen - in der Waldbühne. Der Regen zog in Schwaden in das Freilicht-Areal. Verbissen hielten wir aus, es wurde 20:00 Uhr, die Veranstalter des Konzertes der Berliner Philharmoniker, der Dirigent und die Musiker beratschlagten, was man tun könnte. Denn die Bühne musste schon von Pfützen freigeschoben werden - da stand eben noch eisern die Harfe, bis man ihr einen blauen Überzug verpasste. Hier hätte "Die Wassermusik" gut gepasst. Um Halbneun entließ man das pitschenass gewordene Publikum mit der Zusage, die Veranstaltung auf den 23.August zu verlegen. Auf diese Botschaft hatten alle eisern gewartet. Dann erhoben sich die Zehntausend und schleppten sich zur S-Bahn oder ihren Autos. Der Bahnsteig der S-Bahn war knüppelvoll, es brauchte einige Vollzüge im 10Minuten-Takt, um die Besucher-Massen stadteinwärts zu bugsieren.
Wir waren nass und dann froh, als wir nach der Heimfahrt unser Auto erreichten. Zuhause gab's nur eins: Alles ausziehen. Selbst im Rucksack war Wasser eingedrungen, die Reseve-Tasche mit den Akkus für den Fotoapparat war klitschenass. So'n Regen haben wir eigentlich noch nicht erlebt, schon garnicht erwartet.
Naja, am 23.August - dann ...














ortwin

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Kommentare (2)

finchen ... sonst gönnt man sich schon nichts und dann fällt alles ins Wasser - ein Elend -aber ich kann Dich verstehen, ist mir auch schon mal passiert. Zwar nicht in Berlin, aber in München im Olympia-Stadion. Und dann noch 40 km von zu Hause weg - Mensch, war das naß.
Liebe Sonntagsgrüße
das Moni-Finchen
selena ja, warst Du denn heute auch dabei?
Ich hoffe doch sehr - und das : ganz Unbeschirmt - einfach großartig.
Leider für mich nur als "ferner Zuschauer"!

Ein Gruß
nach Berlin
mit noch "klingendem Ohr".
selena

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