Promenade de Yernée


Promenade de Yernée

Schild am empfohlenen Start- und Zielpunkt der Wanderung. Da dies gleichzeitig deren höchster Punkt war, habe ich Start und Ziel kurzerhand verlegt, auf einen Parkplatz am niedrigsten Punkt der Wanderung.

Das Schild habe ich erst bei Kilometer 6 dann fotografieren können.

Im Gegensatz zur Wanderung in Amel vor ein paar Tagen gibt es für diese keinerlei Versprechungen des zuständigen Tourist Office, Enttäuschungen deshalb Fehlanzeige.

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Hier ging es heute morgen los, bei lauschigen – 5° C. Was sich als enormer Vorteil gegenüber Amel erwies, denn der durchaus auch hier vorhandene Matsch war steinhart geforen. Meine Stiefel und Hose blieben deshalb auch weitgehend sauber.

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Im Wald sah es nicht so kalt aus, war es natürlich aber trotzdem.

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Eine nette Art die Wanderer aufzufordern, die Wege nicht zu verlassen und den anderen Waldbewohnern ihre Ruhe zu lassen.

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Seltsame Markierungen gab’s da zu sehen, Bäume die demnächst gefällt werden sollen haben solche Markierungen an sich nicht.

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Dieses Pferd ließ mich nicht aus den Augen, den ganzen Weg an seiner Wiese vorbei. Grossartig bewegt hat es sich dabei nicht obwohl es im Schatten die ganze Wanderung lang recht frisch blieb.

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Das Schaf schien ebenfalls interessiert zu sehen, wer da vorbei ging, seine anderen Kumpel deutlich weniger.

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Den Pfad habe ich zunächst nicht genommen, weil die Wegmarkierung für meine Wanderung fehlte, letztendlich bin ich dann doch dort reingegangen.

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Der Pfad führte dann auf eine Weide, die ich durch diese Drehtür wieder verlassen musste.

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Im Wald dann ein kleiner unscheinbarer Bach mit doch interessantem Namen. Er verläuft in der Nähe einer Straße die "Route de France" heißt, die ich wegen der Steigungen für "Kletterübungen" mit meinem Rennrad im Sommer benutze.

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Von dem Bach hatte ich noch nie etwas gehört.

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Und das ist der zu nehmende Übergang (Furt) über diesen Bach. Brücken oder Stege gab’s weit und breit nicht.

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Ich habe beim Wandern natürlich nicht gefroren. Der Blick auf diese Wiese kurz vor dem Ziel erinnerte daran, daß es noch immer recht kalt war.

Wie eingangs bereits angedeutet, hat diese Wanderung nicht enttäuscht, obwohl es keine einzige Bank am Wegesrand gab, auf der ich eine Rast hätte einlegen können. Nun, bei gerade mal 9 km empfand ich das nicht als großes Manko.


 


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Kommentare (14)

Songeur

Herzlichen Dank für das 💗 an :
 

Wilfried
 

Xalli

eine sehr schöne Wandertour hast du Songeur mal wieder unternommen,
deine Fotos sind entsprechend schön, danke fürs Einstellen.

Zu der  "T" Markierung an den Bäumen....


Wenn die Forstleute dafür mit großen Forstmaschinen anrückten, müssten diese auf vorgegebenen Gassen fahren, „Rückegassen“ genannt, damit möglichst wenig Waldboden verdichtet werde, erzählt Eickmann. Diese Gassen seien an den Außenrändern mit zwei waagerechten roten Strichen an Bäumen markiert. Falls eine Gasse nicht zwei Forstwirtschaftswege verbinde, sondern im Wald ende, werde das Gassenende mit einem roten „T“ markiert.

ob es in Belgien genauso ist weiß ich nicht.

LG.Xalli

Songeur

@Xalli  

Danke, Xalli, für 💗 und Deinen Kommentar.

Die Erklärung für die T Markierung an den Bäumen halte ich für plausibel, denn immerhin gehören die belgischen Forstleute ebenso zur EU wie die deutschen.

Herzliche Grüße
Hubert

Songeur

Und allen, die mir ihr Interesse an meinen Wanderungen durch Kommentare und 💗 💗 💗 zeigen wünsche ich frohe Weihnachten :


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Songeur

Herzlichen Dank für 💗 💗 💗 und Kommentare auch an :
 

Muscari
Benni16
Christine62laechel

maite
Monalie
Seija
Rosi65
Manfred36
Liliom

ladybird

Hallo Wander-Hubert,
bei unseren Winterwanderungen habe ich immer festgestellt, dass man viel mehr Durch-wie auch Weitblick hat, weil die Bäume ohne Laub das zulassen. Das stellte ich gerade wieder fest bei allen Deinen Fotos..
Hast du das Schaf nicht beneidet um seine wärmende Wolle um sich?
Aber beim Gehen empfindet man die Kälte ja nicht so extrem?
Das Wandern mit Dir lohnt sich immer, weil es immer etwas zu entdecken gibt.
Bleib weiterhin "gut Fuß"...
wünscht sich mit Gruß
Renate

Songeur

@ladybird

 Herzlichen Dank für 💗 und Deinen Kommentar, liebe Renate.

Ich habe das Schaf nicht um seine wärmende Wolle beneidet, war vielmehr zufrieden, daß das Schaf sie hatte. Denn diese Tierchen haben sich keineswegs so bewegt wie ich, waren deshalb sicher eher vom Frieren bedroht.

Ausserdem steht mir so ein Wollmantel gar nicht, glaube ich jedenfalls.

Herzliche Grüße von weit aus dem Westen
Hubert
 

Christine62laechel


Sehr schöne Wanderung mal wieder. Und deine Fotos, obwohl winterisch ja, die lassen schon irgendwie an den baldigen Vorfrühling hoffen.

Mit Grüßen
Christine

Seija

Schön, dass Du uns mal wieder auf eine Deiner Wanderungen mitgenommen hast.
LG Seija

Komet

Lieber Hubert,
auch bei mir waren es stolze Minus 5 Grad aber bei Sonnenschein und ich habe eine Runde gedreht.
Eine schöne Wanderung wieder von Dir . Es haben sich überall wunderschöne Eiskristalle gebildet. Das es keine Bank bei Deiner Wanderung gab, ist schon in Ordnung, denn wer will sich schon bei diesen Temperaturen den Po anfrieren.😊

Danke fürs Zeigen Deiner Wanderung

Herzliche Grüße und ein schönes Weihnachtsfest
Ruth

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Songeur

@Komet  

Danke, liebe Ruth für 💗 und Deinen Kommentar.

Den Po anfrieren zu lassen, wäre sicher keine gute Idee. Das würde dann die Wanderung insgesamt auch in ein schlechtes Licht rücken, zumindest bei mir.

Ein schönes Weihnachtsfest wünsche ich Dir mit herzlichen Grüßen
Hubert
 

Rosi65

Lieber Hubert,

wie bitte? Minus 5 Grad Celsius?! Respekt, ist mir aber, brrrr, tatsächlich etwas zu kalt.😖

Viele Grüße
  Rosi65

Roxanna

Ja, lieber Hubert, das sieht schon alles recht karg aus, aber bei wenig Ablenkung lässt sich auch einmal über dieses und jenes gut während des Laufens sinnieren 😁. Wer weiß, was sich deine beiden Beobachter gedacht haben, als du dort vorbeikamst. Den Ausdruck des Schafes deute ich so: Nanu, was will der denn hier? Ich könnte mir aber vorstellen, im Sommer, wenn dort alles begrünt ist, sieht es auch etwas lieblicher aus. Aber nicht eine einzige Bank, das wäre im Schwarzwald völlig undenkbar 😉.

Herzlichen Gruß von
Brigitte

Songeur

@Roxanna  

Herzlichen Dank für Deinen Kommentar, liebe Brigitte.

Je weniger mir ins Auge sticht, umso mehr suche ich nach Bemerkenswertem, bin unterwegs damit meist gut beschäftigt. Vor Langeweile sterben steht da nicht auf dem Plan.

Und die fehlenden Bänke sind ja bei dieser Wanderung kein nennenswertes Problem. Wenn ich allein unterwegs bin, mache ich ohnehin eher wenig Pausen.

Herzliche Grüße
Hubert
 


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