Sommerreise 2009 - Kleines Resümee (8-1) (Dia-Schau mit Musik; rund 12 Minuten)
Sommerreise 2009 - Kleines Resümee (8-1)
Achtung: Dia-Schau nach dem Text unten!
Angeregt von den kleinen Kunstwerken anderer ST-Mitglieder habe ich hier versucht, ein Reisekapitel in Form einer Bilder-/Dia-Schau, im üblichen Denglisch als Slide-Show bezeichnet, wiederzugeben. Als Begleitmusik ... nun, Sie werden es wissen. Sie paßt für die neue Welt, die sich mir auftat.
Eine kleine Frage ist ... angesichts der Tatsache, daß jede der beiden Präsentation ihr Vor- bzw. ihre Nachteile hat ... , welche Form die Besucher/innen dieses Reise-Resümees bevorzugen.
Die Bertha
vom Niederrhein
Einige technische Hinweise
- Das entsprechende Programm bot u.a. inviduelle Verweildauer für die einzelnen Bilder (also unterschiedliche Sekundenzahl) an, aber nur keine individuelle Zeitregelung für den einzelnen Übergang.
- Präsentation der Bilder nur im Hoch- oder eben Querformat. (Zwei hochformatige Bilder wurden hier vom Programm automatisch beschnitten.)
- Aufgrund des starren Vorführrahmens sind alle Bilder gleich groß.
- Große Auswahl an Überblendtechniken, was auch zur sinnlosen Spielerei verführen kann. Könner werden die jeweilige Überblendtechnik den Bildmotiven anpassen.
- Möglichkeit, die Bilder selbst zu beschriften und Texttafeln einzuschieben. (Inklusive der üblichen Schriftspielereien). Dadurch hat der Vorführende die Möglichkeit, die einzelnen Bilder bzw. die Bildsequenz zu erklären und zu interpretieren. Das fotografische Bild verliert dadurch allerdings an visuellem Gewicht. Bei der traditionellen Form (so wie bisher vorgeführt) kann ich zwar durch den begleitenden Text auch erklären und damit interpretieren (auch etwa durch die Reihenfolge), aber das Einzelbild behält sein Gewicht und somit seine Bedeutung. (Zudem kann der Betrachter selbst visuelle Schwerpunkte setzen.)
- Es gab noch weitere Möglichkeiten: Etwa das Bild aus einer bestimmten Perspektive aufrollen zu lassen (um also eine dynamische Filmsimulation aufkommen zu lassen).
- Es besteht die Gefahr, daß das einzelne Bild, das Bildmotiv angesichts der zahlreichen Spielmöglichkeiten an Bedeutung verliert.
- Man die Bilderfolge mit einer Hintergrundmusik präsentieren, auch mit (selbst gesprochenen) Texten. (Bei diesem Versuch sollte Bilderfolge und die Länge des Musikstücks zusammenpassen.)
Aus der Sicht der Betrachtenden
- Bilder werden in einer bestimmten Reihenfolge und mit festgelegter Zeit vorgegeben; ein individuelles Verweilen, beliebige Reihenfolge, Wiederholen, unmittelbares Vergleichen etc. sind nicht möglich. Selbst eine aus der Sicht des zusammenstellenden Vorführers individuelle Zeitstruktur für die Bilderfolge muß nicht auf Akzeptanz des Betrachtenden stoßen, denn diese/r würde die Bilder mit einer anderen Zeitstruktur betrachten.
- Das Einzelbild verliert an Bedeutung; das Ganze wird eher als Bilderreigen vorgeführt. (D.h. Der/die Betrachtende bleibt in einer völlig passiven Rolle; "blättern" und/oder ein individuelles Betrachten ist nicht möglich.
- Das Ganze hat mehr Erlebnischarakter - dies natürlich in Verbindung mit der Musik (bzw. Ton-/Sprechdateien - d.h. man kann sprechend das Ganze kommentierend).
- Die hier jetzt angebotene Zeitstruktur kann einer als langweilig empfinden; er/sie will die Bildchen gleichsam nur schnell durchblättern, dem anderen gefällt es, die einzelnen Bilder länger auf sich wirken zu lassen. (Prinzipiell hat sich der Betrachtende der festgelegten Zeitstruktur zu unterwerfen.)
Achtung: Dia-Schau nach dem Text unten!
Angeregt von den kleinen Kunstwerken anderer ST-Mitglieder habe ich hier versucht, ein Reisekapitel in Form einer Bilder-/Dia-Schau, im üblichen Denglisch als Slide-Show bezeichnet, wiederzugeben. Als Begleitmusik ... nun, Sie werden es wissen. Sie paßt für die neue Welt, die sich mir auftat.
Eine kleine Frage ist ... angesichts der Tatsache, daß jede der beiden Präsentation ihr Vor- bzw. ihre Nachteile hat ... , welche Form die Besucher/innen dieses Reise-Resümees bevorzugen.
Die Bertha
vom Niederrhein
Einige technische Hinweise
- Das entsprechende Programm bot u.a. inviduelle Verweildauer für die einzelnen Bilder (also unterschiedliche Sekundenzahl) an, aber nur keine individuelle Zeitregelung für den einzelnen Übergang.
- Präsentation der Bilder nur im Hoch- oder eben Querformat. (Zwei hochformatige Bilder wurden hier vom Programm automatisch beschnitten.)
- Aufgrund des starren Vorführrahmens sind alle Bilder gleich groß.
- Große Auswahl an Überblendtechniken, was auch zur sinnlosen Spielerei verführen kann. Könner werden die jeweilige Überblendtechnik den Bildmotiven anpassen.
- Möglichkeit, die Bilder selbst zu beschriften und Texttafeln einzuschieben. (Inklusive der üblichen Schriftspielereien). Dadurch hat der Vorführende die Möglichkeit, die einzelnen Bilder bzw. die Bildsequenz zu erklären und zu interpretieren. Das fotografische Bild verliert dadurch allerdings an visuellem Gewicht. Bei der traditionellen Form (so wie bisher vorgeführt) kann ich zwar durch den begleitenden Text auch erklären und damit interpretieren (auch etwa durch die Reihenfolge), aber das Einzelbild behält sein Gewicht und somit seine Bedeutung. (Zudem kann der Betrachter selbst visuelle Schwerpunkte setzen.)
- Es gab noch weitere Möglichkeiten: Etwa das Bild aus einer bestimmten Perspektive aufrollen zu lassen (um also eine dynamische Filmsimulation aufkommen zu lassen).
- Es besteht die Gefahr, daß das einzelne Bild, das Bildmotiv angesichts der zahlreichen Spielmöglichkeiten an Bedeutung verliert.
- Man die Bilderfolge mit einer Hintergrundmusik präsentieren, auch mit (selbst gesprochenen) Texten. (Bei diesem Versuch sollte Bilderfolge und die Länge des Musikstücks zusammenpassen.)
Aus der Sicht der Betrachtenden
- Bilder werden in einer bestimmten Reihenfolge und mit festgelegter Zeit vorgegeben; ein individuelles Verweilen, beliebige Reihenfolge, Wiederholen, unmittelbares Vergleichen etc. sind nicht möglich. Selbst eine aus der Sicht des zusammenstellenden Vorführers individuelle Zeitstruktur für die Bilderfolge muß nicht auf Akzeptanz des Betrachtenden stoßen, denn diese/r würde die Bilder mit einer anderen Zeitstruktur betrachten.
- Das Einzelbild verliert an Bedeutung; das Ganze wird eher als Bilderreigen vorgeführt. (D.h. Der/die Betrachtende bleibt in einer völlig passiven Rolle; "blättern" und/oder ein individuelles Betrachten ist nicht möglich.
- Das Ganze hat mehr Erlebnischarakter - dies natürlich in Verbindung mit der Musik (bzw. Ton-/Sprechdateien - d.h. man kann sprechend das Ganze kommentierend).
- Die hier jetzt angebotene Zeitstruktur kann einer als langweilig empfinden; er/sie will die Bildchen gleichsam nur schnell durchblättern, dem anderen gefällt es, die einzelnen Bilder länger auf sich wirken zu lassen. (Prinzipiell hat sich der Betrachtende der festgelegten Zeitstruktur zu unterwerfen.)
Kommentare (11)
Kommentar bearbeiten
... und ein Knicks
Die errötende Bertha
vom Niederrhein
Kommentar bearbeiten
Kommentar bearbeiten
Und das kleine Format finde für die Präsentation von (meinen) Bildern arg beschränkt. Ich werde diesen Reiseabschnitt auch konventionell präsentieren.
B.
Bei dem Programm Fotostoy3 hat man die Möglichkeit etwas größere Bilder einzustellen (wenn man nur Fotos und keine bewegl. Bilder haben möchte,
die nimmt Fotostory3 nicht an), ebenso mit Texten und einigen Spielereien. Auch Musik kann man beifügen.
Ist vielleicht einen Versuch wert?
Übrigens, ich lasse nie einen Clip einfach nur so durchlaufen, sondern halte immer
an, auch beim ersten Anschauen.......
n.
Kommentar bearbeiten
wenn ich eine etwas schnellere "Durchblätterung" anrege -
die Vorgaben werden durch den/die EinstellerIn getätigt, klare Sache.
Bin gespannt auf die Gegenüberstellung zu der herkömmlichen
Praxis.
Kommentar bearbeiten
Das Problem besteht bei einer Erlebnisfotografie (das betrifft wohl die meisten hier präsentierten Bilder) immer. Der/die Fotograf/in sieht seine/ihre Bilder anders als der Betrachter. Für den Fotografen (das gilt analog auch für [andere] Künstler ...) sind solche Bilder in einem Erlebniskontext eingebunden, der Betrachter sieht nur die Bilder. Hier können (informativer, erklärender) Text und auch die Art der Präsentation den Erlebniszusammenhang des Fotografen vermitteln.
B.
Kommentar bearbeiten
... über Geschmäcker läßt sich bekanntlich nicht streiten. Der Umgang mit Bildern - Wahrnehmung, Rezeption, Verarbeitung - hat sich, nicht zuletzt aufgrund der gigantischen Bildüberflutung, sehr verändert. Oder lautet das (Volks?)Sprichwort: Allen Menschen recht getan ...
B.
Kommentar bearbeiten
... obwohl ich mir persönlich nicht im klaren bin, ob es die Lösung ist. (Abwechslung auf jeden Fall)
Zu dem Tip "Die Bilder kann man einzeln anhalten zwischendrin und verweilen" ... wird man vermutlich beim ersten Mal nicht machen - und ob sich jemand gleich ein zweites Mal das Ganze anschaut? Und das kleine Format finde für die Präsentation von (meinen) Bildern arg beschränkt. Ich werde diesen Reiseabschnitt auch konventionell präsentieren.
B.
Kommentar bearbeiten
für mein Empfinden zu lang, auch wenn die Fotos noch so
wunderschön sind - sie haben für den Einstellenden
durch oftmals besondere Erinnerungen eine andere Bedeutung
als für den Betrachtenden - Kritik ist gefragt, daher erlaube
ich sie mir. Neue Wege gehen ist ganz in meinem Sinne - -
Frau Bertha, experimentieren Sie weiter, ich ermuntere
Sie gerne dazu.
Kommentar bearbeiten
P.S. Verweilen kann man sowohl auf den Texten als auch auf den Bildern durch
einen Klick zum Anhalten und einen weiteren Klick wieder zum Fortfahren der
Bilder.
n.
Kommentar bearbeiten
zum ersten kleinen Clip.
Persönlich erlebe ich solche Reise intensiver und lebendiger als einen NUR
geschriebenen Bericht.
Die Bilder kann man einzeln anhalten zwischendrin und verweilen, dazu die passende Musik. Gefällt mir sehr.
Danke
n.
Kommentar bearbeiten