MEINE KINDER UND STERNENKINDER



Wie in jedem Jahr


"Weltgedenktag für verstorbene Kinder



Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen seit vielen Jahren Betroffene rund um die ganze Welt um 19.00 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet, so dass eine Lichterkette 24 Stunden die ganze Welt umringt.

Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen, dass diese Kinder das Leben erhellt haben und dass sie nie vergessen werden. Das Licht steht auch für die Hoffnung, dass die Trauer das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben lässt. Das Licht schlägt Brücken von einem betroffenen Menschen zum anderen, von einer Familie zur anderen, von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen, von einem Land zum anderen.

Es wärmt ein wenig das kalt gewordene Leben und wird sich ausbreiten, wie es ein erster Sonnenstrahl am Morgen tut.

Vielleicht stellt auch ihr im Dezember eine Kerze ans Fenster - zur Erinnerung an all die Kinder, die ihre Wünsche und Träume nicht mehr leben dürfen".

Diesen Text findet ihr auf so vielen Seiten im Net, das zeigt uns, wie viele Menschen um ihre Kinder immer wieder neu und unendlich viele Jahre schon trauern.

Ich trauer um 5 Kinder und denke nicht nur an diesem Tag an sie. Viele von Euch haben diese Erinnerung und diese Trauer im Herzen.

Die Gedichte für meine Kinder findet Ihr unter

Sternenkinder


Adventgrüße(floravonbistram)


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Kommentare (4)

burgfrau als ich deine worte über die sternenkinder gelesen habe, musste ich an meine drei kinder denken. sie waren auf dem weg zu uns um auf die erde zu kommen, doch sie durften sie nicht betreten.

jede weihnacht steht ein licht am fenster damit ihre kleinen seelen wissen, dass sie nicht vergessen sind. ich hätte so gerne ihre gesichter gesehen, doch es sollte nicht sein.

dafür bin ich doppelt so dankbar, dass ich meine anderen drei kinder hier auf erden behalten konnte. diese mich zu einer vierfachen stolzen oma machten.

lieben gruß gaby (burgfrau )
catrin Es ist immer sehr schlimm ,wenn eine Mutter ihr kind verliert, wir haben unsere Bettina auch durch einen Unfall verloren, erst ein mal kann man nicht begreifen was eigentlich passiert ist.es war kurz vor Weihnachten,da bekamen wir diese furchtbare Nchricht,mir selber fehlen 10 Tage von meienem eignen Leben, mein koerper und meine Seele konnte es wohl nicht verkraften.dann kam die Advendszeit , es ist ja eine besinnliche Zeit,sagt man,aber ich kam nicht zur Ruhe,ich haette mein Maedchen auch ohne Beine wieder geholt, ich waere lieber selbst gestorben ,aber doch mein Kind nicht,ich habe an Gott gezweifelt und mich immer wieder gefragt Warum.Dann kam Weihnachten und ich habe die bunten Teller fertig gemacht,fuer Bettina auch ,es war ganz selbst verstaendlich sie bekam auch einen,Heute kann ich darueber schreiben und kann mit den Muettern und Vaetern nach fuehlen was man empfindet wenn ein Sternenkind geht.Meinen Glauben an gott habe ich im laufe der Zeit auch wieder gefunden und habe mit ihm Frieden geschlossen,aber in meinem Herzen lebt mein Maedchen weiter.
Gitte45 es tut gut, dass du an den 2.Sonntag im Dezemer erinnerst.
Ich stelle schon seit vielen Jahren an diesem Tag eine Kerze
ins Fenster.

Auch ich bin eine Sternenmama und wie es uns ein Leben lang ergangen ist, das kann nur eine Sternenmama verstehen.

Meine kleine Alexandra kam und ging am 7.Oktober 1968.

Der Schmerz ist mit den Jahren ein wenig verblasst, doch die Gedanken wie es wäre wenn meine Tochter leben würde, kommt jetzt im fortgeschrittenen Alter, immer öfter.

Ich habe kein eigenes Kind mehr bekommen, habe aber den Sohn meines Mannes adoptiert und so doch noch eine kleine eigene Familie.

Auch ist der 7.Oktober jedes Jahr immer noch ein besonderer Tag für mich nur in solch schönen Worte, wie du - liebe Flo - sie findest, kann ich es nicht ausdrücken.
Dein Gedicht für deine Kinder ist wunderschön

Fühl dich von mir verstanden
herzlichst Gitte
Traute Ach Du arme Sternenmutter, was hast Du nur alles auf Deinem Lebensweg auf Deine schönen Schultern geladen.
Gab es etwas an Plage und Not und Untaten, die Dich nicht getroffen haben.
Es ist mit dem Erlebten so eine Last, die Du von Kindheit an durch das Leben schleppst. Nichts davon ist so, dass Du es abwerfen könntest oder auf andere Schultern verteilen. Und doch, stehst Du da mit Schaffenskraft und Optimismus und hast auch noch soviel Geist und Kraft und Poesie uns immer wieder mit Deinen schönen Gedichten zu verwöhnen.
Ich wünsche Dir auf dem weiteren Lebensweg etwas mehr Glück und weiterhin den Mut.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

Ich werde um meine zwei kleinen Geschwister trauern, um das Leben, das ihnen nicht gegönnt wurde, weil aufgestaute Rache sich austoben musste.
Ich sag Danke

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