Malen 5.7.20 (Fortführung zum 1.7.20)
Malen 5.7.20 (Fortführung zum 1.7.20)
Der Stabreim, einmal intim beleuchtet
Seniorentreff strebsam stützen und steuern
Im Leben beachten
Tür und Tor verteidigen
nicht weichen und wanken
Geld und Gut
auf und ab
Land und Leute kennen
Lieb und Leid teilen
mit Donner und Doria
Glück und Glas
Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Handel und Wandel
Haus und Herd
Schutz und Schirm
seine sieben Sachen
hoffen und harren
etwas mit Lust und Liebe tun
Wind und Wetter trotzen
Im Leben vermeiden
samt und sonders ...
Sünde und Schande, Tod und Teufel riskieren
auf Kimme und Korn nehmen
in Bausch und Bogen verdammen
verraten und verkaufen
kurz und klein, windelweich schlagen
mit Stumpf und Stiel ausrotten
Kopf und Kragen riskieren
lichterloh brennen
In Stein und Bein frieren
Pleiten, Pech und Pannen meiden
Haus und Hof verspielen
Kind und Kindeskinder, Sack und Pack mögen
Kisten und Kasten in Küche und Keller
Samt und Seide, Schnickschnack
Krimskrams
kreuz und quer herum laufen
durch dick und dünn, über Stock und Stein nur mit Stecken und Stab !
Im ST finden
Volk der Dichter und Denker 😉
da und dort
Tun und Treiben
zwischen Tag und Traum
los und ledig
drüber und drunter
Sammelsurium
drehen und deuteln
an allen Ecken und Enden
bei Freund und Feind gang und gäbe
ganz und gar (nicht)!
auf Biegen oder Brechen
bitterböse
blitz und blank
durch dick und dünn
jemand doll und dusselig quatschen
immer drauf und dran sein
drehen und deuteln
mit allem Drum und Dran
an allen Ecken und Enden
ein und alles sein wollen
Feuer und Flamme sein
frank und frei sprechen
bei Freund und Feind
im Großen und Ganzen
Glanz und Gloria verkünden
gut und gern etwas wert sein
frisch, fromm, fröhlich, frei
das ist gang und gäbe
ganz und gar (nicht)
Gift und Galle spucken
hin und her
Hund und Katze
klipp und klar sagen
nach Lust und Laune handeln
Lust und Leid bekunden
Maß und Mitte (verlieren)
mehr oder minder
Mischmasch
müde und matt, plitsch, platsch
rauf und runter, ohne Rast und Ruh
rein und raus, ritsche, ratsche, Zickzack
jemandem den Star stechen
Singsang, Tingeltangel
in Feld und Flur
Flora und Fauna
Wald und Wiese mögen
Witwen und Waisen
Wohl und Wehe
Wort und Weise
Weib und Wein
zittern und zagen
kurz und knapp: Leben, Leid und Lust
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Im ST zu vermeiden
eine lange Leitung haben
Donner und Doria
ein und alles sein
hier und heute
mit Haut und Haar
mit Herz und Hand
Himmel und Hölle bemühen
hoch und heilig versprechen
je länger, je lieber
Nacht-und-Nebel-Aktion
nie und nimmer Ross und Reiter nennen
mit Schimpf und Schande gehen
Kommentare (42)
@Christine62laechel
Das Glück ist ein Rindvieh und sucht Seinesgleichen.
Man muss es beim Schopfe packen oder am Schwanz festhalten.
@Manfred36
Ja, lieber Manfred, auf meinem Bildchen ist nur Glück im Spiel zu sehen. Das übrigens dasjenige in der Liebe ausschliessen sollte. Tja...
Das Bild ist von Brigitte Tomic, die unser ST-Leben immer noch rege verfolgt, obwohl sie in einer Verstimmungs-Situation ausgeschieden ist. Sie liebt die Natur und deren kleine Welt wie die Meisten von uns. Ihr Bild ist ein hübsches Zeugnis davon.
Die Fischhäutigen, (das sind wir) blicken in die Zukunft
Glück
Ich denke schon lange darüber nach, ob nicht eine pure, reine Existenz ohne Körper möglich wäre. Ganz ohne Bezug zu Religion, Spiritualität, usw, jetzt mal gesehen. Auf das Be-wusst-sein kommt es an. Der Körper ist nur ein Schwerlaster, der sich mühselig durch die Zeiten schleppt. Er frisst Raum, Nahrung, Zeit und Energie. In einem schlechten Verhältnis zu seiner eigentlichen Masse und Bedeutung. Das Ergebnis ist ein schlechter Wirkungsgrad. Es muss viel rein, aber wenig kommt raus.Eine virtuelle, rein "geistige" Existenz benötigte nur Energie
Um dem Körperwesen die Motivation zur Weiterexistenz nicht zu rauben, gewährt die Evolution kleine "Glücksinseln" wie Sexualität, Geschmacksinn, Schönheit, Kunst und dergleichen mehr.
Natürlich wäre auch eine virtuelle Existenz erstmal von Energie abhängig, Und da wären wir schon bei der KI. Sie könnte Energiefarmen betreiben, auf der ganzen Erde verstreut. Für mich ist es denkbar, das der Mensch der Vorläufer einer Technischen Spezies wie KI. darstellt Mit seinem hohen Entwicklungsstand in der geistigen und auch handwerklichen, materialkundigen Forschung und Praxis, trägt der Mensch zur weiteren Evolution einer selbsttätigen Existenz der KI ohne Menschen bei.
Wir Menschen könnten dann virtuell weiter leben. Krankheit und Tod wären vorbei - es gäbe höchstens mal "Bags" in der Software.
Die Frage nach dem Sinn von alldem ist berechtigt, Sie wird nicht beantwortet.
Genauso wenig wie Heute.
Arni
@Arni
Es ist schön, dass auch Science Fiction in unseren Malblog einzieht, nicht nur Mythen und Science Fantasie. Zwar erinnert an das Letzte dein schönes Bild, aber dein Text knüpft ja an unsere Realität an. Wir sind eine Art in der Natur (wie andere Lebewesen auch, aus denen wir im Übrigen auch zusammengesetzt sind) und unsere (hormonellen usw.) Lebensbedürfnisse, die darauf abgetimmt sind, unsere „Glücksinseln“ (wie du schreibst) sind einbezogen. Virtuelles und KI sind nur Methoden effizienterer Zielerreichung. Auch wenn in Deep Learning – Algorithmen schon so etwas wie Bewusstsein eingezogen ist, wird das Mensch-Bewusstsein in virtuellen Systemen nie erreicht werden.
Sinn liegt in allem, was geschieht, im ganzen Universum, wenn wir nicht unbedingt unsere menschliche Sinn-Latte anlegen.
Danke
Manfred
@Manfred36
eine kurze Antwort,
Der Kern meiner Überlegungen ist, wenn ein System aus biologischen und Chemischen Vorgängen in der Lage ist, ein Bewusstsein wie das menschliche hervorzubringen, dann wird ein elektronisches System, sobald es genug Informationen gesammelt und gespeichert hat, das genauso können. Ob dieses dann ein solches ist wie das unsrige, sei dahingestellt - ich glaube es nicht. Das ist für mich aber auch keine Qualitätsbeurteilung. Es werden neue "Glücksinseln" entstehen die nicht mehr von der Körperlichen Befindlichkeit,
Spannung - Entspannung, abhängen.
Die Präastronautik muss auch aus der Schmuddelecke geholt werden.
Arni
@Arni
"Reine Existenz ohne Körper" - könnte es wohl der (ein) Gott sein... Oder wir - doch erst nachdem wir uns von hier abgemeldet haben.
Mit Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Nein, ich schreibe ja, eine Betrachtung ohne religiöse Bezüge, Kein Gott oder sowas. Eine Existenz aus "gestalteter Energie" - die Quantenphysik und der Quantencomputer könnten in eine solche Richtung weisen.
Unsere Software ist in unserem Sinne ja auch nicht "materiell", aber sie braucht einen Speicherplatz. Den bezeichne ich als "Energiefarmen, von der KI betreut.
LG
Arni
@Arni
Interessant, was du hier schreibst, lieber Arni, darüber muss mal nachgedacht werden. Aber irgendwie gruselt es mich auch bei der Vorstellung etwas 😉? Weiß nicht, ob dieses Weiterleben wirklich erstrebenswert wäre.
LG
Brigitte
@Roxanna
Ach dass betrifft uns ja nicht mehr.
Aber unsere Funktionen sind/sollen ja auch nur biochemisch sein. Ob biochemisch oder elektronisch - was solls.
Eine Sache der "Gewohnheit". Wer nichts anderes kennt, liebt es. So wie wir jetzt unser "erdenscheres" Leben.
Unsere jetzigen "Glücksinseln" werden ja auch nur im Gehirn gemacht.
Der schwerfällige Körper ist ein Aulaufmodell der Evolution.
LG
Arni
@Christine62laechel
Heißt das, du hast als Kindergartenmäuschen dein Gefühl zu dem rotblonden Wikinger-Polen noch gar nicht richtig bewertet? Immerhin trägt der Jung-Hüne dir ja deinen Ranzen. Einfach lieb !
@Manfred36
Oh Manfred, da steht ja oben geschrieben: Keine Eigene Erfahrung!
Trotzdem lieb, sollte auch so sein. Liebe ist lieb, schon immer.
:)
Glück V.0 als Tiefenstimulation des Gehirns
Ich darf ja träumen in meinem Alter, auch eine Art Glück, wenn's klappt.
Neuro-Enhancement entwickelt aber ein elektronisches Implantat zur Stimmungsaufhellung.
Miese Gedanken - Einschalten - trotzdem froh und gelöst, Flow.
Einwände, das sei unnatürlich, nicht der reale inneren Zustand, lasse ich nicht gelten, so war es halt von Natur her,................ bisher.
Wenn Suchtpotential drin wäre, könnt man's ja wieder demontieren,
Wir wären in jedem Fall nicht vergiftet. Höchstens dement 😯 .
Neuro-Enhancement
Schon heute gibt es erste Wege, über neuronale Implantate die Muster im Gehirn zu beeinflussen. Menschen mit Parkinson oder Epilepsie hilft schon bisher ein Hirnschrittmacher. Dieser setzt Impulse in entsprechenden Regionen des Hirns frei und kann so unwillkürliches Zittern oder epileptische Anfälle verhindern.
Als wichtiger Schritt für ein technologisches Enhancement gilt es, eine Barriere zwischen Gehirn und Schaltkreisen zu überwinden. Schwierig wird es, zwischen der Architektur des menschlichen Gehirns und der binären Sprache eines Computers zu dolmetschen. Fragen wir in zehn Jahren nochmal nach.
Ist technisch indiziertes Glück trügerisches Glück?
Die invasive Maßnahme auf chirurgischem und neurotechnologischem Weg zeichnet sich ja durch mentale Zustände aus, die einem ausgeprägten Maß an Lustempfinden gleichkommen. Also nicht mehr kiffen, sondern operieren lassen. Hirnschrittmacher einsetzen lassen, auch bei
Bewegungsstörung (meist an den Händen oder unwillkürliches Zusammenziehen der Skelettmuskulatur) oder
psychiatrischen Zwangsstörungen
Seine Implantation (unter Einsatz von EEG, MRT usw.) erfolgt durch die Schädeldecke. Auch der Homo Sapiens hat nach den Knochenfunden schon Trepanie gemacht. Man bohrt nun ein winziges Loch durch den Knochen, durch das er mehrere Mikroelektroden in das schmerzfreie Gehirn einführt. Schwache, stimulierende Testimpulse über die Mikroelektroden und die Rückmeldungen des ansprechbaren Patienten lassen den Arzt die zu behandelnde Hirnregion lokalisieren. Dort platziert der nun die endgültige Stimulationselektrode des Hirnschrittmachers. Er setzt danach den Impulsgeber des Hirnschrittmachers unterhalb des Schlüsselbeins oder im Brustbereich unter der Haut ein und verbindet diesen über ein ebenfalls unter der Haut verlaufendes Kabel mit den Elektroden im Gehirn. Der Impulsgeber des Hirnschrittmachers kann durch die Haut programmiert werden.
Wirkung und Nebenwirkungen der Elektroden sind unterschiedlich und abhängig von deren Lage. So kann es zum Beispiel zu Sprechstörungen, Empfindungsstörungen oder Sehstörungen kommen. Eine Einschränkung der Denk- und Merkfähigkeit durch den Hirnschrittmacher ist bisher nicht aufgetreten, nur eine Veränderung des Wesens.
Ja, und der Hirnschrittmacher behandelt nicht die Ursache einer Erkrankung, sondern nur die Symptome, die zurückkehren, wenn der Hirnschrittmacher ausgeschaltet wird.
Und sauteuer 👹
@Manfred36
Trotz der eventuellen Nebenwirkungen möchte man wohl so etwas haben... :)
@Roxanna
Du hast klug und schön ein Urproblem angesprochen.
Mund-/Naseverschleierung gab es schon immer, zum Schutz der Schönheit und Begehrlichkeit und umgekehrt zum Schutz vor Anblasen und Aerosolen. Beides nochmal unterteilt in körperlichen und geistigen Schutz. Und in aktiv und passiv. Daran erkennt man ihre große Bedeutung und gewinnt auch Achtung vor islamischen Traditionen.
Das „Gift“ meiner Schönheit als Frau kann genau so ansteckend sein wie ihr Hauch oder die Worte. Mit Aerosolen bleibt es wenigstens als Fluidum in der Luft. Und mit dem selbstwarnenden Schutz vorm Gesicht kommt es vielleicht gar nicht (verständlich) raus. Schiller in seinen Kranichen des Ibykus: „Doch kaum ist ihm das Wort entfahren, möcht ers im Busen gern besahren...“.
@Manfred36
Interessant, Manfred, wie du mein Bild deutest. Mein Motiv dieses Bild zu malen war, dass Frauen oft den Mund halten müssen aus vielerlei Gründen z.B. um des Friedens willen oder weil sie unterdrückt werden oder weil .... Du sprichst die Aerosole an, atmen denn Männer keine aus? Vielleicht habe ich dich aber auch nicht richtig verstanden.
@Roxanna
Natürlich wollte ich die Männer-Aerosole nicht ausnehmen. Meine geistige hast du ja schon verspürt.
@Christine62laechel
Also „Geheimnis“ (unter Frauen), was da eure Avatare austauschen. Macht nichts, ich bin bei so vielem jetzt außen vor. Schön greifst du die menschliche Gestik.
@Manfred36
Lieber Manfred, dies sind, wenn schon, Avatare von den "Bardamen". Die sollten sich ja mal beim Rauchen unterhalten.
Obwohl wir zwei, Brigitte und ich, würden uns ganz gewiß im Gespräch auch nicht langweilen. Und du könntest ja gerne dabei sein, und mitmachen. :)
Mit einem ganz lieben Doppelgruß
Christine
@Christine62laechel
..obwohl, liebe Christine, manchmal brauchen Frauen ja auch sogenannte Frauengespräche, da wollen sie schon gerne unter sich sein, so wie Männer auch mal gerne sich über ihre Themen austauschen, die wir vielleicht gar nicht so genau wissen wollen 😅.
Liebe Abendgrüße zu dir von
Brigitte
@Christine62laechel
In trauter Zweisamkeit, schön, wenn es einen Menschen gibt, dem man so vertrauen kann, liebe Christine.
Liebe Grüße
Brigitte
@Roxanna
Obwohl natürlich nicht alle Geheimnisse gelüftet werden sollten; durchsichtig sein macht uninteressant, they say. :)
Mit herzlichenn Grüßen
Christine
Die Bardame 😉
Liebe @Christine62laechel, du hattest kürzlich auch mal so eine ähnliche Dame eingestellt 😉, vielleicht können die beiden sich mal an der Bar treffen 😁 zum Austausch über dieses und jenes.
LG
Brigitte
Geht am Thema vorbei, Manfred, ich weiß 😉
@Roxanna
Nichts geht am Thema "Malen" vorbei.
Interessant wäre für mich aber schon, worüber ihr euch austauschen würdet.
Doppelgruß
von Manfred
@Roxanna
Da musste ich eine Weile nachdenken... Ach ja, es handelt sich um die Dame mit einer Halskette in Form von einem Drachen um, nicht wahr? Ja, liebe Brigitte, die zwei hätten sich gewiß vieles zu erzählen, rauchend. :)
(Sei deine Dame etwa ein alter ego von dir? Frage natürlich nur scherzhaft. Zu mir: Auf jeden Fall rauche ich seit nun 32 Jahren nicht mehr!). :)
Mit lieben Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Ja genau, liebe Christine, die Dame mit den langen Wimpern, dem verruchten Blick 😉 und dem Drachenanhänger, die meinte ich. Das Rauchen habe ich auch aufgegeben, allerdings erst vor 23 Jahren. Frau hat ja viele Gesichter, wer weiß 😉.
Liebe Grüße und einen schönen Abend
Brigitte
Originaltext-Ausschnitte aus einer Fehde-Beschreibung im Hochmittelalter (Verherrlichung):
Unser Herz schlägt schneller vor Freude, wenn ich feste Burgen belagert und die Palisaden zerbrochen sehe . . .
Waffen, Schwerter, Helme in Hülle und Fülle; die Schilde werden durchstoßen und zerstückelt sein, sobald der Kampf beginnt, und viele Vasallen werden niedergestreckt sein, ihre Pferde und die Verwundeten irren umher. Und wenn die Schlacht tobt, darf keiner mehr, der aus vornehmem Geschlecht stammt, an etwas anderes denken als daran, Köpfe zu spalten und Glieder abzuschlagen, denn besser ist es zu sterben als besiegt weiterzuleben. Ich sage Euch, weder am Essen, Trinken noch Beischlafen finde ich soviel Gefallen wie daran, den Schrei „Auf sie !!“ zu hören, der von beiden Seiten ertönt, das Wiehern reiterloser Pferde und die Rufe „Zu Hilfe, zu Hilfe !!“.
Arndt:
Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
der wollte keine Knechte,
drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
dem Mann in seine Rechte;
drum gab er ihm den kühnen Mut,
den Zorn der freien Rede,
dass er bestände bis aufs Blut,
bis in den Tod die Fehde.
@Christine62laechel
Satire ist immer erwünscht (Es bleibt ja unter uns 😁).
Die schlanken, dezent farbenfroh und leicht Bekleideten im vergangenen Jahrhundert, als Swing- Bewegung zur „melodischen“ Musik noch das Motto war.
Heute die Trotzköpfe zur Welt, die „massig“ auftreten und sich bewusst mit aufreizenden Symbolen und Gravierungen schmücken.
@Roxanna
Gefällt mir gut. Die Kontroversfarben Rot und Schwarz zeigen die Hitze und Wut, in der es geschieht. Und das tut eine eigentlich zarte Frauenhand. Man möchte den Anlass sehr gern wissen. Man könnte ohne deine Überschrift auch eine andere Auslegung treffen: Eine Frau, die sich selbst an ihren schwarzbehaarten Kopf schlägt, „Mensch, das hätte ich doch wissen müssen !“
Manfred
@Manfred36
Interessante Sichtweise, Manfred. Ja, das könnte man auch für einen Haarschopf halten. Es ist ja auch nicht wirklich ein Tisch, sondern ein Berg von "Undurchsichtigem", der da zertrümmert werden soll.
Es ist wirklich beachtlich, was du an geflügelten Wörtern zusammengetragen hast.
Roxanna
Spielereien mit Farbresten
@Roxanna
Malen und Zeichnen sind immer Spielereien mit Farben und Formen in irgendeiner Ecke aus irgendeinem "Zufall". Aus deinem "Faust"-Bild ist auch meine "Fehde"-Bild entstanden.
Ich habe alle Menschen lieb,
Bloß nicht die Choleriker, Sanguiniker, Melancholiker und Phlegmatiker,
Also Empfndsame, Leben und Leben-lassende,
Unzufriedene, Gelangweilte ohne Fantasie.
Hochgebildete und Saudumme,
Narzissten und Autisten,
Juristen und Einstecker,
Dicke und Dünne,
Vamps, Hektiker und Mauerblümchen.
Oder sollten die mir doch vielleicht auch lieb sein?
Weil ich mich nämlich selber liebe und
eigentlich nicht weiß, was ich für einer bin.
Brigitte Tomic hat uns nochmal ein Bild beigesteuert; wahrscheinlich in Anlehnung an meine Antwort " Das Glück ist ein Rindvieh und sucht Seinesgleichen ".