Malblog 19.7.23
Verve
Die Verve heißt Schwung, Begeisterung bei einer Tätigkeit, insbesondere der eines Künstlers, Gedanke, Einfall, Laune“,kommt vom lateinischen verba „Worte“. Wird auch für Aktivität, Begeisterung, Dynamik, Elan, Enthusiasmus, Lebhaftigkeit, Leidenschaft, Spannkraft und Vitalität gebraucht.
Wo ist denn nur meine Spannkraft hin;
fast immer nur schläfrig und müd ich bin.
Mein Antrieb steht mir heraus aus dem Rücken.
Wie soll denn da noch mein Uhrwerk ticken.
Mein Ratgeber/in rät mir: Tausch ihn doch aus;
nimm einfach doch deine Feder raus.
Ersetz sie durch eine IT-Batterie,
Alexa ermüdet niemals nie !
Deine Verve wird wieder beleben dich !
Nur frag ich mich: Bin ich dann noch ich ?
Kommentare (16)
In so einem grünen Labyrinth könnte man sich gerne verlaufen, wenn es zu heiß wird:
(Bild aus dem Internet)
Ein 8000 Jahre altes Bild; da hatte Jemand ein Auge, und eine sichere Hand.
Ein wenig verdächtig könnte man fragen: wären die Giraffen nicht viel neuer, als die Kuh da links?)
(aus dem Internet)
Bereits in der antiken Philosophie wurde diskutiert, ob der Tyrannenmord ein legitimes Mittel zur Befreiung der Bürger sei. Es stellt sich die ethische Frage, was für die Angehörigen eines Gemeinwesens (ob nun Polis oder Königreich) schwerer zu verantworten ist: dass die Mitbürger Unterdrückung, Gewalt oder gar den Tod durch den Tyrannen erleiden oder dass man die Schuld eines Mordes auf sich lädt, wenn man den Gewaltherrscher durch ein Attentat beseitigt. Im antiken Griechenland setzte sich spätestens im 4. Jahrhundert v. Chr. die Position durch, der Mord an einem Tyrannen sei nicht nur straffrei, sondern sogar eine löbliche Tat.[1] Da die Frage, ob es sich bei einer bestimmten Person tatsächlich um einen „Tyrannen“ handelte, aber zu allen Zeiten kaum objektiv zu entscheiden war, konnte und kann der Tyrannenvorwurf stets auch zur Rechtfertigung politischer Gewalt missbraucht werden.
Weil dadurch auch die bestehende staatliche Ordnung (die Alleinherrschaft als Monarchie oder Diktatur) grundsätzlich in Frage gestellt wird, lehnten die „Monarchien“ der Neuzeit den Tyrannenmord vehement ab. Das deutsche Grundgesetz enthält seit 1968 in Art. 20 Abs. 4 ein Widerstandsrecht (siehe Erläuterung zu Art. 20 GG). Es ist im Staatsrecht umstritten, ob davon auch das Recht auf Anschläge oder gar Tötungen umfasst ist.[2] Einige Meinungen bejahen dies, sofern das Ziel ist, die grundgesetzliche freiheitliche demokratische Grundordnung wiederherzustellen.
Attentat auf Hitler 1944
Unter den im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiven Personen,konnten sich erst Militärs wie Henning von Tresckow und Claus Schenk Graf von Stauffenberg konnten sich etwa 1942 zu einer konsequenten, den Tyrannenmord bejahenden Haltung durchringen
Nach dem Zweiten Weltkrieg hielt eine immer größer werdende Mehrheit das Attentat auf Hitler für gerechtfertigt. Nur durch den Tod Hitlers hätte das massenhafte Sterben im aussichtslosen Kampf an der Front, in Konzentrationslagern und im Bombenhagel der Luftangriffe früher beendet werden können. Die Attentäter hätten in einer naturrechtlich rechtfertigenden Nothilfesituation gestanden.
Putin als Ziel?
Der Biograf des Kreml-Chefs,Mark Galeotti, blickte für die "Daily Mail" in das Seelenleben und analysierte, wie Putin wirklich tickt. Seine Entscheidung sie Ukraine anzugreifen, soll er rational und strategisch getroffen haben. "Als sein Biograph glaube ich, dass er nicht verrückt ist. Vielmehr handelt er rational, gemäß seiner eigenen verzerrten, schlecht informierten Weltsicht."
"Wie bei den meisten Tyrannen entspringt seine Aggression der Unsicherheit", meint Mark Galeotti. Nichts liegt dem Kreml-Chef näher, als den vollen Überblick und die Kontrolle zu haben. Wladimir Putin bombardiert Ukraine, weil er sein "Reich" zurück will
Er sieht es in seiner Pflicht sein "Reich" zurückzuerobern, dass der frühere russische Präsident Michail Gorbatschow verschenkte. Deshalb nimmt er sich nun, was ihm seiner Meinung nach zusteht. Wladimir Putin lebt in seiner eigenen Welt. Er folgt seiner eigenen Version der Geschichte. Er hat sich abgeschottet und empfängt kaum Gäste im Kreml. Außerdem umgibt er sich nur noch mit Ja-Sagern. Wladimir Putin will nur hören, was in sein selbst gestaltetes Weltbild passt. Er verhält sich wie ein Zar: unverantwortlich, arrogant, ohne Rücksicht auf den Preis, den die Ukrainer und Russen für seine Geschichtsbesessenheit zahlen werden. Putin geht es darum in die Geschichtsbücher einzugehen, aber wohl mit einem ganz bestimmten Image, dass er selbst kreiert hat: das eines bösen Tyrannen.
Wegen Kriegsverbrechen will der Internationale Strafgerichtshof (123 Staaten haben ihn anerkannt, Russland China und die USA nicht) Kremlchef Putin vor Gericht bringen. Der juristische Vorwurf lautet "Kriegsverbrechen". Konkret geht es um die Verschleppung von Kindern aus der Ukraine nach Russland, die spätestens ab Februar 2022 stattgefunden haben sollen. Es gebe hinreichende Gründe dafür, dass Putin selbst dafür strafrechtlich verantwortlich sei, so das Gericht. Im Mai hatte der russische Präsident ein Dekret unterschrieben, um ukrainische Kinder schneller in Russland einbürgern zu können. Putin habe laut Haftbefehl darüber hinaus auch nicht auf seine zivilen und militärischen Untergebenen eingewirkt, um sie von den Kriegsverbrechen abzuhalten.
Solange Putin in Russland bleibt, haben die Haftbefehle eher eine symbolische Bedeutung. In Russland kann ihn der Internationale Strafgerichtshof nicht festnehmen lassen. Ein Prozess in Abwesenheit ist in Den Haag nicht möglich.
Der Vorwurf, dass Putin als Staatschef für Kriegsverbrechen verantwortlich sei, ist ein dickes Ausrufezeichen und hat eine enorme symbolische Wirkung. Darüber hinaus ist Putin durch die Haftbefehle in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Würde er in Staaten reisen, die Mitglied des Gerichtshofs sind, würde ihm dort die Verhaftung drohen. Auch seine Immunität als Staatsoberhaupt würde ihn bei dem Vorwurf der Kriegsverbrechen nicht vor einem Prozess in Den Haag schützen.
@Manfred36
Dein Bild dazu finde ich furchtbar, aber... Ja, die Katzen sind kleine Tyrannen. :)
Raub-Haustiere
Nolli turbare
ST-circulos meos:
Bestia rapax sum !
Die Evolution des modernen Hundes (Canis lupus familiaris)Hundes in mehreren Millionen Jahren stattgefunden. Die Ahnen Hunde stammen von gemeinsamen Vorfahren mit den Wölfen ab. Im Laufe der Zeit entwickelten sich verschiedene Gruppen, die zu den Ursprüngen von Wölfen und Hunden führten.Vor etwa 14.000 bis 17.000 Jahren begann die Domestizierung des Wolfes. Es wird angenommen, dass Wölfe sich den Menschen aufgrund von Nahrungsquellen und Überresten menschlicher Lagerstätten angenähert haben. Die Wölfe, die weniger scheu und aggressiv gegenüber Menschen waren, wurden wahrscheinlich eher toleriert und integrierten sich allmählich in menschliche Gemeinschaften. Die ersten domestizierten Hunde wurden für verschiedene Zwecke genutzt, einschließlich Jagd, Bewachung und sozialer Begleitung. Heutzutage gibt es eine beeindruckende Vielfalt von Hunderassen, die in zahlreichen Rollen und Funktionen eingesetzt werden, sei es als Arbeitstiere, Begleithunde, Diensthunde, Rettungshunde oder Therapiehunde.
Die Evolution des Hundes ist ein anschauliches Beispiel für die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier, sie haben sich zu einem der beliebtesten und vielseitigsten Haustiere der Welt entwickelt.
Auch die Evolution der Katze ist ebenso eine interessante Geschichte, die über einen langen Zeitraum stattgefunden hat. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Phasen: Die Vorfahren stammen aus der Familie der Felidae, zu der auch die Großkatzen wie Tiger, Löwen und Leoparden gehören. Verschiedene Arten von Katzen haben sich in verschiedenen Teilen der Welt entwickelt. Diese frühen Katzen waren im Allgemeinen Einzelgänger und lebten in verschiedenen Lebensräumen, von Wäldern über Grasland bis hin zu Wüsten.Es wird angenommen, dass die Domestizierung vor etwa 9.000 bis 10.000 Jahren in der Nähe von menschlichen Siedlungen begann. Frühe Katzen wurden wahrscheinlich von den Menschen angezogen, da sie nützlich waren, um Nagetiere in Schach zu halten, die die Lagerhäuser und Vorräte der Menschen bedrohten.Entwicklung von Katzenrassen: Ähnlich wie bei Hunden begannen die Menschen auch, Katzen gezielt zu züchten. Moderne Katzen sind heute Katzen eines der beliebtesten Haustiere weltweit. Sie werden nicht nur wegen ihrer Fähigkeit geschätzt, Schädlinge fernzuhalten, sondern auch als liebevolle und unabhängige Gefährten. Katzen sind bekannt für ihre Fähigkeit, sich in verschiedenen Umgebungen anzupassen und eine enge Bindung zu ihren menschlichen Besitzern aufzubauen.
Nichtsdestoweniger sind beide, Hund und Katze, Raubtiere geblieben und ihr Raubtierinstinkt passt nicht immer in den menschlichen Rahmen. So jagen Katzen auch die hübschesten Vögel erbarmungslos. Hunden sehen wir das nicht nach: Sie müssen individuell nachdomestiziert werden. So jagt und tötet ein Hund hier in unmittelbarer Nähe Rehe mit Kehle-Biss. Er konnte noch nicht dingfest gemacht werden und sicher ist sein „Halter“ schuld. Noch bevor offiziell ein Hund als Täter identifiziert werden konnte, war das Geschrei überall groß: „Lasst doch die Luchse nicht überhand nehmen ! Schafft doch endlich die Wölfe ab . . .“
Ein Feuervogel fällt vom Himmel
(Skizze an Internet angelehnt)
Zu einem Löscheinsatz mit mindestens 4.500 € Schaden musste die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg am 17.7.23 in unmittelbarer Nähe ausrücken. Ein Falkenpaar war unter einem Strommast brennend auf einen Acker gestürzt, wo sich die Flammen explosiv ausdehnten. Die Tierrettung kümmerte sich um einen Falken mit erheblichen Brandverletzungen.. Beschäftigung für zwölf Fahrzeuge mit 45 Einsatzkräften.
Blühende Sonnenblumen erinnern nun daran, dass der Sommer langsam seinen Mittelpunkt erreicht...
(eigenes Foto)
Stoisch sein
So habe ich mich in meiner Lebenssituation beraten lassen:
Mach dir keine Gedanken um andere Menschen, wenn das gegen deine eigenen Werte
geht.
Bleibe bescheiden und offen für neues Wissen. Bilde dich weiter, wann immer es geht, auf allen Ebenen.
Konzentriere dich darauf, fair anstatt streng zu sein. Zeige nie die kalte Schulter. „Nicht aufregen, heimzahlen“ ist überhaupt nicht stoisch.
Verschwende deine Zeit nicht mit Ablenkungen. Es ist eine Sache, bei aktuellen Ereignissen auf dem Laufenden zu sein, aber du darfst dich nicht stressen oder in Panik geraten wegen Dingen, über die du keine Kontrolle hast.
Genieße den Moment. Wenn einer stoischen Person zum Beispiel ein Glas Wein gereicht wird, könnte sie einen Schluck nehmen und denken, dass du diesen einen Moment des Genusses zu schätzen weißt.
Zerbrich dir nicht über Kleinigkeiten den Kopf.
Visualisiere deinen Platz im Universum. Der Punkt ist wertzuschätzen, dass alles miteinander verbunden ist. Du bist Teil einer menschlichen Gemeinschaft und schließlich mit dem gesamten Universum verbunden. Du kannst leichter mit einem schlimmen Ereignis umgehen kannst, wenn du es dir bereits vorgestellt hast.
Die jungen Vögel sind nun wahrscheinlich ganz selbständig.
(Bild aus dem Internet)
Solange Du an Dich denkst, bist Du ein menschliches Wesen. Wenn Du aufhörst, in Dich hineinzuhören, nur noch das weitersagst, was Du im Grunde gar nicht sagen willst, hörst Du nur tonlose Töne! Bleib so, wie Du bisher das Leben bereichert hast - du bist dann immer noch lebendig!
mit guten Wünschen
Horst
Endlich wieder Regen
und wir müssen den durstigen PfälzerWald nicht mehr von Ramstein aus gießen !