Malen 3.2.21 (Fortführung zu 2.2.21)
Lasst dem Schnee seinen Raum
wie hier im Bergland des Hunsrück.
Kommentare (45)
@Manfred36
Sehr schön ist dein Bild, und die Heide... Bei den Wetteraussichten jetzt gefällt mir doch das Wort "Auftauen" am meisten. Darauf wird man eine Weile warten müssen. :)
@Christine62laechel
Dein schönes Bild schmeichelt ihr, und dein Eintreten für sie nochmal. Aber glaubst du, dass sie Covid19 deshalb jetzt wieder verschluckt?
@Manfred36
Unglaublich, aber ich habe beim Malen gar nicht daran gedacht, dass dieses nette Wesen uns unser Leben so kaputt gemacht hat... Na ja, sie wollte es ja nicht. Mit dem Verschlucken geht es knapp, wenn sie aber ruhig schlafen kann, wird die Pandemie vielleicht leichter zu beherrschen sein...
@Manfred36
Danke, bis 7.2. um 9 Uhr ist es dir gelungen, das Monster von mir fern zu halten.
Winter-Rigoletto :
Foto au dem Schweinstal bei Kaiserslautern
O wie so trügerisch sind Eises Flächen,
mögen sie halten, mögen sie brechen.
Ein mattes Glänzen sind ihre Züge,
spiegeln uns Sicherheit. Alles ist Lüge.
Habt ihr auch Feste
zum Überqueren?
Auf vagem Grunde seid ihr gebaut.
Sie werben wieder
Da geht einem doch so richtig das Herz auf. Nur der Fernseher scheint mir etwas klein ausgefallen.
😥😁
@Manfred36
Das größte Kreuzfahrtschiff der Welt ist die "Symphony of the seas."
Wie viele Menschenleben könnte man damit wohl auf dem Mittelmeer aus Seenot retten?
Oder wenigstens als schwimmende Nothilfeinsel für eine eine Übergangslösung nutzen, denn dort haben über 6000 Passagier genug Platz.
Zivile Rettungsschiffe werden ja durch Willkür (geringe Menge der sanitären Anlagen, zu viele Rettungswesten, siehe "sea watch 4") und ihrer Festsetzung am Auslaufen gehindert. Und die fällige Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs kann noch lange dauern.
Leider nur ein utopischer Gedanke...
@Manfred36
Ich brauche gar keinen Fernseher, und zur Zeit der Pandemie würde ich eher eine Einsatzfahrt machen...
Akustische Kommunikation
Die Bären brummen,
die Bienen summen
Der Vögel Tirilieren,
Singdrosseln imitieren.
Es quietschen die Ratzen,
die Sperlinge schwatzen.
Raben krächzen,
Türen ächzen.
Gänse die schnattern,
Hühner die gackern.
Die Frösche quaken,
es pfeifen die Schnaken.
Die Spechte trommeln,
die Jecken rommeln.
Es grunzen die Schweine,
Nachtigall schlägt alleine
Die Katzen miauen,
es krächzen die Pfauen.
Die Füchse bellen,
die Häher gellen.
Die Mäuse pfeifen,
die Affen keifen.
Die Löwen brüllen,
es wiehern die Füllen.
Es röhren die Hirsche,
der Dachs macht Geknirsche.
Der Auerhahn balzt,
das Birkhuhn schnalzt.
Die Tauben gurren,
die Hunde knurren.
Es rufen die Wale,
es heulen Schakale.
Die Hasen mucken,
es glucksen die Glucken.
Ziegen meckern,
Dachsjunge keckern.
Die Kitzlein fiepen,
die Küken piepen.
Die Lamas blecken,
die Lämmer blöken.
Die Wölfe heulen,
es jammern die Eulen.
Die Raben krächzen,
die Bäume ächzen.
Brieftauben ruguhen,
Rinder, die muhen.
Kater schnurren,
Hennen murren.
Die Störche klappern
die Kinder plappern.
Das Echo ein Stück
quatscht alles zurück.
Und ginge das nicht in einem fort,
kämen die Fische auch zu Wort.
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@Manfred36
und ST-linge tanzen ein wenig:
(ich setz die Kooperation mal dort im Forum auch ein, vielleicht bei "einfach so".)
@JuergenS
Parameter nochmal verändert, besser?
ich denke ja, weil man mehr Zeit hat, die Unterschiede zu sehen.
@JuergenS
Finde ich viel besser. Wie lange kann man schon Rock and Roll tanzen...;)
@Christine62laechel
Die kleinen süßen Rachen., hier werden es wohl Schwarzamseln sein. Aber ich hatte mal ein Rotschwanz-Nest, das saß so tief, dass die Kleinen auch an mich gewöhnt waren und sperrten, so bald sie mich wahrnahmen. Leider war da ein übles Wesen in der Nachbarschaft.
👹👿🤬😁
Das ist jetzt einfach einmal ein bisschen rumprobiert, ohne Ansprüche, mit dem online image editor.
😄
@Christine62laechel
Ach, diese Dame kenne ich doch! Sie händigte uns Kindern immer die Bücher in der Jugendbibliothek aus. Du hast sie richtig gut getroffen, finde ich.👍
Höflich, gepflegt, diszipliniert besaß sie aber auch Durchsetzungsvermögen. Wir durften uns nämlich immer nur ein Enid-Blyton-Buch ausleihen. Diese Jugendbuchserie der englischen Autorin war sehr beliebt. Sie standen immer ganz vorne links im Regal. Sobald die Bücherei am Nachmittag öffnete, stürmte der ganze Kinderpulk direkt auf dieses Regal zu, um gute Beute zu machen.
Ich natürlich auch! Einmal hatte ich Glück und erhaschte direkt zwei von meinen damaligen Lieblingsbüchern.💙💖
Da ich mir aber nur eins dieser Schätze ausleihen durfte, überlegte ich mir schnell eine Lösung, um beide zu retten.
Ich versteckte eins der Bücher deshalb heimlich im letzten Buchregal, denn dort standen nur alte Geschichtsbücher herum, die uns nicht interessierten. Das Büchlein wurde also, gut getarnt, hinter einem dicken Wälzer platziert. Beim nächsten Besuch hätte ich es dann sofort parat, dachte ich.
Dabei fand ich mein Vorgehen sehr verwegen und schlau. 😄😂😆
Doch beim nächsten Besuch war das Buch nicht mehr da. Einfach weg! Ich war damals richtig sprachlos und hatte keinerlei Erklärung für sein Verschwinden.
Ob die Frau auf Deinem Bild vielleicht etwas damit zu tun hatte???
Herzliche Grüße
Rosi65
@Rosi65
Ja, liebe Rosi, das konnte sie gewesen sein... ;)
Ich habe auch sechs Jahre lang als Schulbibliothekarin gearbeitet, da war ich aber jung, mit 34 angefangen. Ich hatte diese Arbeit sehr gern, denn nach dem Klingelzeichen verschwanden die Kinder in den Klassenräumen, und ich konnte in der Stille, die ich schon immer sehr gern gehabt hatte, Ordnung machen, und so. In den Pausen war ich aber ganz für sie. Sie kamen nicht nur, um sich Bücher zu holen; viele wollten auch reden. Es gab auch solche, die den Lärm im Schulkorridor ganz schlecht vertrugen. Das konnte ich sehr gut verstehen, und sie durften die Pausen bei mir verbringen. :)
Mit lieben Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Die Frau mit Intellektuellen-Brille für alle Lösungen. Da gab es noch Karteien. Schöne und treffende Erinnerung.
Lieber Manfred,
Dein idyllisches Winterbild ist eine handwerkliche Perfektion, denn es hat mich tatsächlich getäuscht.
Im ersten Moment ging ich wirklich von einem Foto aus. Besonders beeindruckend finde ich die gemalte Schärfentiefe (Vorder- und Hintergrund leicht unscharf gehalten). Wunderbar!
Beste Grüße
Rosi65
Toller Beitrag:
gestattet mir, dass ich, vielleicht nicht ganz passend, aber auch eine Art Landschaft, rein elektronisch erstellt, eher surreal, beitrage, in ihrer Verwandlung:
😃
@JuergenS
Super! Sah es ursprünglich etwa so aus...? ;) In deiner bunten Version würden mir die Getreidespeicher besser gefallen.
Dieser Baum im Stadtpark müsste eigentlich gefällt werden, wegen "Erregen öffentlichen Ärgernisses durch Pornografie", auch wenn die Frau ihren Hund dabei hat.
@Manfred36
Ich sehe da nur ein unschuldiges Küsschen. Vielleicht ereignet sich die ganze Sache am FKK-Strand? Der Hund ähnelt eher einem Schäfchen.
@Christine62laechel
Lass Farben sprechen, so hältst du es jetzt und das ist sehr beeindruckend. Die Beiden tragen keine Masken, also wird es zuhause bei einer sein oder sie sind beide schon geimpft. Auch mit der Geste des Mannes sollten keine Hemmungen mehr im Wege stehen.
@Manfred36
Wie du auch in meinem Kommentar für Brigitte lesen kannst, lieber Manfred, handelt es sich um alte Zeiten. Kein Impfen, keine Masken, dafür mehr Hemmungen eben, selbst bei den Männern. :)
@Christine62laechel
Sie scheint mir noch nicht ganz schlüssig zu sein, ob sie will oder nicht, liebe Christine. Kennst du den Spruch: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste 😉.
Herzlichen Gruß
Brigitte
@Roxanna
Mein Bild knüpft an die Zeiten an, liebe Brigitte, wo es eine Frau lange nicht war. Und wenn auch, dann musste es der Mann nicht sofort an ihr erkennen. :)
Das Spiel konnte eine Weile dauern, und es bestand dann eine größere Chance, dass "etwas" daraus wird, glaube ich...
Mit lieben Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Das ist ein Lächelbild, liebe Christine, wirklich entzückend 😄.
Herzlichen Gruß
Brigitte
@Roxanna
Danke, liebe Brigitte, da konnte auch ich lächeln an dem wolkigen Tag. :)
Mit lieben Grüßen
Christine
Realitätsbezug von Sagen.
Wenn ich an Spuren von Sagen im PfälzerWald denke, an den Orten unserer einstigen Sagen-Assoziation, habe ich ein anderes Gefühl als beim puren Märchenlesen. Ich sehe die Menschen, die früher aus „Hören-“ Sagen unter Ortseindruck sich da etwas zurecht spannen. Unter Naturbezug !!
In Kaiserslautern hört man von der Jammerhalde beim Hahnenbalz noch heute alle 7 Jahre das Gejammer von Opfern, die im Plünderwinter 1793 aus der Stadt geflüchtet und von krähenden Hähnen an die mordenden Franzosen verraten worden waren.
Mme. ST