Malen 29.1.21 (Fortführung zu 26.1.21)
Tränenlos
(Tränenausquetschen)
Ich will das Schicksal nicht grade verdammen,
Doch manchmal kommt auch vieles zusammen.
Von innen, von außen, mitunter auch Beides.
Ich bräucht ein Ventilchen zum Abfluss des Leides
Oder einen Deckel, den lupfen ich ich kann.
Um abzulassen den Schaum irgendwann.
Aber mein Fatum vergönnt es mir nicht:
Der gepanzerte Seelentopf hält einfach dicht:
Auch die Behauptung stimmt einfach nicht immer,
Gejammer und Tränen machten's nur schlimmer.,
Es klingt da vielleicht recht altgescheit,
Geteiltes Leid sei doch halbes Leid.
Tränen, sie sind wohl die Zeugen von Leiden ,
doch auch von großen Herzlichkeiten.
Hab in früheren Jahren vielleicht vergessen,
Den Versteinerungsprozess möglichst aufzulösen.
Hab schon oft versucht, den Deckel zu lupfen,
seine Ränder mit Wehmut zu betupfen.
Doch egal, wie hoch auch Freude und Schmerz,
bleibt Holländermichels Steinernes Herz!
Kommentare (34)
@Christine62laechel
Hat deine Figur ihren großen Rucksack schon ausgepackt und verkörpert selbst optimistisch die Attribute, die du erwähnst? Ist dir gut gelungen.
Quantenphysiovirologie
Eine neue Disziplin, die sich damit beschäftigt, dass verschränkte Teilchen, die keine Materie sind, über weite Distanzen miteinander korrespondieren und Wirkungen in uns verursachen, die in unseren Genen und unserer Erbsubstanz nicht nachweisbar sind. Diese Partikel zu orten, ist nur psychisch möglich, und zwar unter Anwendung von IT-Deep-Learning-Systemen, weil die Algorithmen mit vielen Terabytes an Daten arbeiten müssen. Medizinische und physiologische Verhaltensmaßgaben sind nur Mittel, über psychologische Indikationen die Aktivität der Wechselwirkungen zu begrenzen. Das ist das System der Pandemie 😀😐😯🥵😪😰🙃😟😷🤪
@Manfred36
Wow. Ich kann ein jedes Wort verstehen, wenn separat betrachtet...
Könnte sogar einer gleichen Meinung sein - doch wenn dann zusammen, fürchte ich, dies könnte etwa bedeuten, dass die Erde flach sei, oder so.
😀😐😯🥵😪😰🙃😟 😷🤪
Die kleine Tochter von meiner ehemaligen Schülerin hat eine neue Beschäftigung - sie baut ein Igloo. :)
@Christine62laechel
" Wohnungsknappheit in den Städten wächst!" teilt uns die aktuelle Presse täglich mit. Doch damit ist jetzt endgültig Schluss!
Die kleine Baumeisterin zeigt uns doch wie es geht. Respekt!👍
@Rosi65
Ich finde es einfach wunderbar, dass diese junge Mama immer wieder etwas zusammen mit ihrer Tochter unternimmt. Wie sch˜ön die Idee mit den Blumenkästen. :) Ja, Respekt. 👍
Ging ein Ritter mal auf Reisen,
Legt' er seine Frau in Eisen,
Doch der Knappe Friederich,
Der hatte einen Diederich.
Ja, so warn's die alten Rittersleut.
@Rosi65
Eindrucksvolles Bild von der Weite der Meerlandschaft und den Äthern, die sich da durchdringen.
Federboa
(Dieses Blaue Etwas am Auge ist natürlich das Ergebnis von einer ungeschickten Handbewegung; ich lasse es aber sein, zum beliebigen Interpretieren)
@Christine62laechel
Eigentlich macht die Figur, trotz ihrer prächtigen Staffage, ein eher unschuldsvoll-wehmütig-erwartendes Gesicht. Man meint fast, da seien Tränchen in die Augen geschminkt; wozu der blaue Ausrutscher beiträgt. Ob sie sich wohlfühlt in ihrer bunten Pracht?
@Manfred36
Ja, so geht es oft auch den Komikern, oder Clowns, dass sie Tränen in ihren Augen haben... Doch das darf das Publikum nicht mitbekommen. The show must go on.
@Rosi65
So etwas kann es wirklich geben, liebe Rosi. Ich denke mir aber, dass ich, erstens, mehr aufmerksam sein sollte. Und zweitens, die Werke mit einem Fehler, die werden dann desto wertvoller... ;)
Mit lieben Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Eines habe ich noch vergessen: Das bin natürlich nicht ich. Als Kabarettistin habe ich natürlich zwei Stoffboas, da wir aber nun nicht tätig sein können - ist alles für die Katze...
@Roxanna
Lieber Gruß von meiner Wolke!
Ich nehme an, liebe Brigitte, dass auch du welche Flügel hast, die einfach nur auf deinem Bild nicht zu sehen sind. Wir Frauen sind ja alle echte Engel... :)
@Christine62laechel
So sehe ich natürlich aus, liebe Christine, wenn ich nicht in Tiefenentspannung auf einer Wolke liege 😉. Selbstverständlich sind wir Frauen alle Engel 😁.
LG
Brigitte
@Roxanna
Die historischen Engel waren genderneutral, der gefallene Engel ein Mann. Also Vorsicht mit den Frauen, wohin sie mutieren.
@Roxanna
Das stimmt und wurde schön von dir symbolisiert. Nur wollen bei mir die Wolken oftmals nicht abheben.
@Manfred36
Übung macht den Meister, lieber Manfred 😉.
Einen schönen Sonntag wünscht dir
Brigitte
@Christine62laechel
Herrlich bunt wie die Figuren werden ja auch die Gespräche sein; hell und wohltuend wie das Licht, in das alles getaucht ist.
Gehen jetzt hier die Themen aus?.
Kommts Bärchen jetzt gar nicht mehr raus
aus seinem tiefen Winterschlaf,
der offenbar auch Frauchen traf?
@Christine62laechel
Dass Hypnose keine Magie ist, sehe ich auch so. Magie ist das Herbeiziehen übernatürlicher Kräfte und Mächte. Hypnose ist ist dass Einwirken auf den eigenen Körper, für eine gewisse Zeit innere Zustände und Einstellungen zu ändern. Es ist mit Erfahrung eines guten Hypnotiseurs leichter, in eine Art Trancezustand zu gelangen als bei der Selbsthypnose.
Ich habe lange Jahre Autogenes Training gemacht und greife auch heute noch darauf zurück. Die Methoden, dabei in mein Inneres einzusteigen (Formeln), gleichen dem Einwirken eines Hypnotiseurs. Ich bleibe meiner bewusst, registriere aber nur mein Inneres, ähnlich wie bei der Meditation. Ich kann es regulieren und beim „Aufwachen“ zurücknehmen.
Da das rationale Denken während der Hypnose weitgehend ausgeschaltet ist, können dabei auch seltsame Verhaltensweisen zu Stande kommen, bis hin zur „Wahrsagerei“.
@Manfred36
Ja, Manfred, das kenne ich auch. Obwohl schon sehr lange nicht mehr praktiziert, bin ich heute immer noch in der Lage, sofort abzutauchen.
Gruss
Jutta
@Manfred36
Ich würde es nicht wagen; einfach keinem Hypnotiseur würde ich vertrauen können. Autogenes Training wurde vor Jahren auch mir empfohlen, da bin ich aber wohl kein so gutes "Medium", wie du es sein kannst. Nicht so weit gegangen. :)
@ Manfred36
Danke !
An manchen Tagen finde ich auch den Schalter nicht , positiv zu sein.
In meinen jungen Jahren, ging ich dann Holzhacken, so nach ne Stund war ich dann wieder mit mir und der Welt ......ferdddddich !
Bottschamber
Iich habe nicht richtig hingehört, als die Franzosen da waren, und mein Deutsch ist ja schon schlecht genug. Hätte ich mehr auf die Zwockel gehört, hätte ich statt des obigen Begriffs „Mitternochtsdossn“ geschrieben. Die hatten wir ja noch, weil der Abtritt außerhalb über der Mist stand und es manchmal kalt war. Oder wenn wir Kinder abends ein Wenig zu viel Muckefug getrunken hatten und in der Dunkelheit ja kein Malöör passieren sollte. Die Hodwollee konnte natürlich schon Plumpsklos im Partär offeriere. Wenn die voll waren, lief es auch schon mal den Schossee-Grawe hinunter. Da ging keiner an den Blaffon, wie das heute wäre, man kam auch nicht in die Brädullje, es kam nicht deshalb der Schandarm ins Haus. Das war zwar unhygienisch, aber es gab auch nicht mehr Malade als heute. Da war ja noch ein schmales Trottwa nebendran. Natürlich durfte man keine Vissematente machen und hineintreten. Und Wisawi hat es auch ein wenig gerochen, nicht nach Parfüm.
Allee Hopp bis bald.
@Manfred36
Bin ja gebürtige Berlinerin, so brauchte ich keinen Übersetzer.
Habe ich alles bei Opa und Tante selber kennengelernt, wie
verwöhnt wir Heute sind.... Kein schwarzes Rückteil wegen
der zerrissenen Zeitung auf dem Nagel......keine Verewigung auf dem Holzfenster, keine Eisblumen auf den Scheiben.
Erinnere mich sehr gerne dran....danke Manfred!
Kommt gut in den Abend....das wünscht die Mauli 😏
Der Februar - was bringt er uns in seinem großen Rucksack? Hoffentlich Gesundheit, viel Sonne, und gute Laune. :)