Malen 23.11.20 (Fortführung zu 20.11.20)
(meine Mutter, vor langer Zeit porträtiert)
Ich hab Ehrfurcht vor schneeweißen Harren,
Sie verschönern der Mutter Gesicht.
Und sie krönen die Arbeit von Jahren,
Und ein Leben in Treue und Pflicht. - oder nicht ? –
Ich hab Ehrfurcht vor schneeweisen Haaren,
Vor den Falten von Sorge und Leid.
Ich will helfen, aus den letzten Jahren,
Zu machen ihre glücklichste Zeit. - wann ist's so weit ? -
Für die lieben alten Menschen,
Die das Leben nie verwöhnt.
Sollt doch sein ein warmes Plätzchen,
Dass sie mit der Welt versöhnt. - wenn sie 's wollen ! -
(Bobbejaan Schoepen , leicht abgeändert))
Kommentare (36)
Etwas schreiben ist nicht schwer
… etwas Lesen aber sehr.
Kommt mir etwas in den Sinn,
Schreib ich das ganz einfach hin.
Klar - nicht alles ---denn ojeh !
Das tät Vielen ja so weh.
Und was gar nicht ist zu lesen,
Dafür hab ich Schippe, Besen.
Die steh'n aber hinterm Schrank,
Und das Kehren macht mich krank.
Drum mach ich gar manchmal weiter.
Ist Sadismus oft doch heiter.
Ich bin halt nicht mehr viel nutze
Und es fehlt mir eine „die Putze“.
Jetzt werb ich hier im ST
um die gute Putze-Fee.
Will dann hören, reinlich sein
und auch gar nicht mehr gemein.
@Christine62laechel
Deine hübsche Kandidatin mit dem frechen Gesicht setzt sich bestimmt durch. Lern doch ein Bisschen bei ihr.
meinen die zur Zeit viel beschäftigten Bärchen.
Sie wühlen immer noch im Garten und helfen der Gärtnerin bei der
Gartenwühlerei.
Wir sind seeeeehr fleißig !
Habt einen guten und kuscheligen Herbsttag !
@Winterrose
Lernt man das als Gärtnerin samt Gehilfen, "Rainly Days" lieben? Dann bereue ich wehmütig, dass ich nicht Gartenbau gelernt habe, wie du.
Mit dem Honig ist das was anderes. Meine Nachbarin als Kind und Mutter von 3 Freunden hatte eine Imkerei, wo ich als der Älteste von uns 4 mithelfen durfte. Heute esse ich ihn noch mit dem Löffelchen zum Frühstück.
@Manfred36
Ich liebe den Regen tatsächlich, lieber Manfred, insbesondere seit ich einen Garten pflegen darf. Und ich mag das Geräusch des Plätscherns. Mit Gummistiefeln durch den Regen zu spazieren ist ein wahres Vergnügen, auch als Hobby-Gärtnerin, denn gelernt habe ich den Beruf nicht.
Aber wir sind nicht nur im Garten fleißig, sondern auch in der Küche beim Plätzchenbacken.
Jeden Morgen ein Löffelchen Honig ist sehr gesund ! Mir ist er allerdings zu süß.
@Winterrose
Hallo, liebe Laura und deine Bärchen. Nach der Arbeit im Garten wünsche ich euch schöne Erholung bei einem Glas Honig. :)
@Christine62laechel
Habe 2 Fotos von Libellen für dich gefunden, liebe Christine. Vor ein paar Jahren waren sie noch sehr zahlreich im Garten unterwegs. Jetzt sieht man sie im Sommer leider nur noch vereinzelt. Eine Aufnahme ist vom letzten Jahr und die andere (blaue) aus 2013.
Die Bärchen freuen sich sehr auf den Honig. Danke dafür ! Noch sind wir beschäftigt, machen nur gerade ein kleines Päuschen.
@Winterrose
Danke, wie schön sind deine Fotos! Und die Farbe der blauen Libelle, das ist einfach ein Wunder.
Viel Spaß bei all euren Untenehmen. :)
Stromerzeugung
Ich habe einen flachen Mini-Hometrainer, mit dem ich unter allen Tischen Radfahren kann. Man kann ihn stärker und leichter stellen. Manchmal hänge ich mich dabei schwer rein. Dann denke ich, warum ist denn da kein Dynamo drin, wie früher beim Fahrrad oder bei Taschenlampen. Die Technik heute müsste doch sogar verbesserte Versionen liefern können, evtl. sogar zur Stromspeicherung. Habe aber noch nichts gefunden. Aber Strom-Sparen soll im ganz Kleinen anfangen.
Derartige Dinge gibt es sogar in der Tierwelt, wenn ich z.B. an die lauen Abende zurückdenke, als uns die Glühwürmchen umsurrten. Sie beherrschen die die Bioilumineszens und nutzen sie hauptsächlich zur Paarfindung. Allerdings verbrauchen sie dabei auch ihre Körperkräfte, die sie sich zuvor als Raupe zugelegt haben.
@Christine62laechel
von Libellenhabe ich eine ganze Box Fotos. Ich liebe diese grazilen Wesen sehr und die Leichtigkeit, mit der sie sich in der Luft und auch auf dem Wasser bewegen. Ein Schweben, bei dem man den Antrieb nicht erkennt.
@Manfred36
Diese Wesen gehören auch zu meinen Lieblings. Würde ich ein Ranking davon machen, wären vielleicht die Libellen sogar an der ersten Stelle sein, mit den Katzen ex aequo.
Es gibt ihn heute überall im Sport,
beim Inlineboarding, Inlinescating, Inline-Rollern, am Reck, allen Balanceakten.
In seinem „ewigen“ Sekundenbruchteil wird der weitere Ablauf vorprogrammiert.
Er simuliert Leichtigkeit.
Auch die Schiffschaukel aus meiner Jugend ist auch ein Beispiel: Sie hat ein festes Schaukel-Gestänge. Mit der erlernten Übung kommt man schnell hoch. Doch dann kommt dieser Moment des Innehaltens. Schafft sie es hinüber oder schlägt sie zurück? Im 1. Fall hat man Schwung und Elan für weitere Umschwünge, im 2. Fall reicht die Kraft nicht mehr für die Fortsetzung des Trudels. Der Moment kann lang wie eine Ewigkeit sein.
Auch bei anderen Kerwemobilen ist der Punkt, wo man verharrt, um dann ins Leere zu stürzen und auch auf See, bevor sich der Bug ins Wellental hinunter bohrt.
Es sind Jugend- Erinnerungen und Betrachtungen. Aber auch im Leben gibt es solche Momente des Innehaltens. Vielleicht ist die Corona-Pandemie ein solcher Moment. Wir sind hochgeschwungen zu Meistern des Alltags, um zu erleben, dass ein kleines schäbiges Virus uns stoppt und zum Totalrapport unserer Situation zwingt.
Unser innerer Rhythmus im Moment des Verharrens schielt nicht nach vor- und rückwärts. Wie auf dem 10 m – Sprungturm. Die richtige Haltung, zu der wir uns vorgearbeitet haben, verleiht uns die notwendige Sicherheit.
@Christine62laechel
Du bist ja eine tolle Mathematikerin. Sicher hast du das an der Schaukel auch ausprobiert.
@Manfred36
Ja, ich bin eine echt tolle Mathematikerin, das ist allgemein bekannt. 😂
@Christine62laechel
Keine Angst, ich suche nicht nach Lebewesen in deiner Farbenpracht, obgleich da zu finden wären. Ich habe gerade im TV Harald Leschs Sendung gesehen und erkenne auch indeinem Bild den im Licht entfesselten Kosmos. Dargestellt von einer Rechtshänderin, die das rechte Armgelenk meisterhaft schwingen lässt. Ich glaube, ich muss mir auch Acryl zulegen, mit Emulsion und Spachtelchen. So etwas würde doch deine Wand besser zieren.
@Manfred36
Die Lebewesen, die gibt es da wirklich, doch nur wir beide können sie wahrscheinlich sehen. :) Kosmos - absolut richtig, daran dachte ich bei meinem Armgelenkschwingeln. Es sind aber diesmal keine Acryl-, sondern nur Posterfarben.
Ein Blick auf den Seniorentreff
Wo findet man noch so'nen weiten Bereich,
für Vieler Charakter und Sorgen?
Gediegen, gemessen, poetisch zugleich:
Was können wir hier alles borgen.
Betrachtung der Endlichkeit unseres Seins,
mitunter auch Lebenslust pur.
Denn losgelöst allen verfänglichen Scheins,
geht hier man die eigene Spur.
Die Sehnsucht nach Bindung ist wohl auch zu spüren.
Bestreben nach Selbstsinn und Würde.
Betätigung Mancher in Literatur
und Spielen, das aufhebt die Bürde.
Es kommen natürlich auch Feindschaften auf,
doch Feindschaft gehört auch zum Leben.
Wenn eine(r) schreibt rundweg “Da geb' ich nichts drauf!“,
darf man an dem Wortlaut nicht kleben.
Die andere Meinung bringt uns nicht zum Stolpern.
Manch Wunderbares erreicht man doch nur
nach anfänglich mühsamem Stocken und Holpern.
Und wer von uns ist denn die Top-Garnitur?
Das schöne Feld des nicht-anfassen-Müssens,
ganz ohne Verpflichtung zum engen Zusammen
Doch selbst auch die Möglichkeit eines „Fern-Küssens“
der Seele und ihrer Sehnsucht in Flammen.
Man kann ihn auch nutzen, den Frust abzulassen,
zur Banal- und Verschwörungs-Literatur.
Zum Gruße der Welt aus dem Milieu der Gassen
zum Herabsetzen, Polemisieren nur.
Wie dem auch sei, wir bleiben ja frei.
Auch wenn's aussieht, als ob ein Claqueur Manche(r) sei.
@Christine62laechel
Da hast du Recht. Die wichtigsten Bausteine des Lebens, wie Wasserstoff, Sauerstoff und Kohlenstoff wabern seit ihrer Entstehung im Urknall (Wasserstoff) oder im Kernfusionsprozess eines Sterns Milliarden Jahre als Staub durch das Universum , bis sie sich erneut mit anderen Atomen verklumpen und einen neuen Stern samt Planeten hervorbringen. Im Schnitt hat jedes Atom des menschlichen Körpers bereits vier solche Zyklen hinter sich. Wir Menschen bestehen aus Sternenstaub. Aber auch aus Licht, aus Photonen- Quanten, die nach dem „Dualismus-Effekt“ weder Teilchen noch Wellen sind. Je nach Betrachtungsweise zeigen sie Eigenschaften der einen oder der anderen. Licht stellt für Pflanzen – neben der Verfügbarkeit von Wasser – den wichtigsten Ökofaktor dar, weil es Energie für die Photosynthese liefert. Die von den Chlorophyll-Molekülen in den Chloroplasten absorbierte Lichtenergie wird genutzt, um Wassermoleküle zu spalten und so Reduktionsmittel für die Photosynthese herzustellen. Diese werden in einem zweiten Schritt verwendet, um Kohlenstoffdioxid schrittweise schließlich zu Glucose zu reduzieren, woraus unter anderem Stärke aufgebaut wird. Der Sauerstoff wird als Reststoff an die Atmosphäre abgegeben. Den Aufbau von organischen Verbindungen aus Kohlenstoffdioxid bezeichnet man als Kohlenstoffdioxid-Assimilation. Sie ist auch unser Ursprung.
Du hast das Licht blau-violett dargestellt. Ultra-Violett aus dem Raum sehen wir nicht und es ist uns schädlich. Es hat eine Wellenlänge von unter 380 nm, das ungefährliche und wohlig wärmende Infra-Rot-Licht von rd. 700 nm.
Von Harald Lesch wurde in Alpha Centauri gestern eine Sendung darüber ausgestrahlt; sie wird heute fortgesetzt.
@Manfred36
Wie gewöhnlich ist dein Kommentar interessanter, als mein Bild selbst, lieber Manfred. :) Das Blaue sollte kein Ultra-Violett sein, sondern etwa das kosmische Blau.
@Manfred36
sie sieht dir ähnlich, deine Mutter - gefällt mir sehr, das Bild!
Gruß von
WurzelFluegel
eins, das im Keller stand...
und letzt in Deiner Malstunde nach dem Rechten sieht... lieber Manfred 😊
schön,... Deine Mama ...👌
@lillii
Ich liebe Portraitmalerei. Wenn ich nicht jemand ganz Bestimmten kopiere, wundere ich mich immer, was meine Hände da produzieren.
Einen versonnenen, behüteten Blick hast du da eingefangen. Die gedeckten Farben heben das junge Gesicht wunderbar hervor.
Da ich oft schonmal mit seinem Namen angeredet werde (sein Vorname ist mein Zuname), habe ich versucht, mein Konterfei seinem anzupassen. Mit seiner mathematischen Intelligenz wird es mir nicht gelingen, wie etwa Christine 😁.