Malen 2.1.21 (Fortführung zu 30.12.20)
Blick aus dem westpfälzischen Sulzbachtal über die Hügelreihen (Hewel) zur Sickinger Höhe. Unter der letzten Nebelreihe erstreckt sich der Flugplatz Ramstein.
Kommentare (32)
@Christine62laechel
Zart und wild, attraktiv und männermordend. Der Körper hat tausend Sprachen.
@Manfred36
Frei nach R.D. Precht - wer bin ich und wenn ja, wie viele ?
Im Vorteil ist der/die sich mit Körpersprache ein wenig auskennt ;o)).
Mach' dir einen gemütlichen Abend, lieber Manfred, und lass es dir gut gehen !!!
@Manfred36
Ich meinte eher das, was man heutzutage nennt: Offenheit und Geschlossenheit. Und da sollten die geschlossenen Menschen schwach und unglücklich sein, die offenen dafür das Gegenteil. Ziemlich vereinfacht, und einfach nicht wahr.
@Christine62laechel
Du hast aber ein ziemlich drastisches Modell für Offenheit bemüht, Ausgelassenheit. Während die Andere nicht unbedingt aussieht, wie wenn sie verschlossen wäre. Eher dein Typ.
@Manfred36
Eine einladende, in warmes Licht getauchte Winterlandschaft !
Und keine Menschen weit und breit - dort würde ich mit meinen Knuddels jetzt gerne spazieren gehen :o)).
@Christine62laechel
Der Arme ! Sie tun mir so leid, liebe Christine, weil ihr Lebensraum immer kleiner wird. Wo sollen sie denn bloß eines Tages hin !? Mich macht das richtig traurig ;o((.
Aber den kleinen, braunen Bärchen geht es (noch) gut. Sie haben bereits eine imaginäre Schneeballschlacht hinter sich. Vor ein paar Jahren, als hier ausnahmsweise auch mal Schnee lag, habe ich im Garten sogar einen Schneemann ⛄ bauen können - einen ziemlich großen sogar. Da ist vor lauter Freude das Kind in mir wieder erwacht :o))).
❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄
@Winterrose
ja, deine Bärchen haben ja auch den Waschbären, der ihnen den Haushalt besorgt und Essen zusammenstiehlt.
und den Großen Bären und den Bärenhüter im Himmel
Aber sie sollten trotzdem aufpassen, denn erst kürzlich ist Mère Christines Fellnase dem Assassin Compère Lusticru zum Opfer gefallen, gemeuchelt und als ("Dach"-) Hase verkauft worden:
@Manfred36
Bei den Bärchen kann ich mich jedoch noch durchsetzen.
Von Glück kann ich dagegen sprechen, dass mir die Zuckerschnute, (Westie am Bullerofen) die das Kommando in Haus und Garten übernommen hat, erlaubt, mich noch frei zu bewegen.
Der Postbote ergreift freiwillig die Flucht und wir haben ja noch den Bärenhüter und den großen Bär, die von oben auf uns aufpassen.
~*~
@Manfred36
Och nee, das ist sehr brutal, (lieber) Manfred ! Wer macht denn sowas?? Stimmt das, liebe Christine ?
@Winterrose
Der Manfred, liebe Laura, der ist Mal ein Doktor Jekyll, und Mal ein Mr Hyde. Niemand weiß, wann und warum verwandelt er sich aus dem gutmütigen, liebevollen Blogger in ein katzen- (und lehrerinnen-) feindliches Monster... ;)
Na ja, wenn es so sein muss.
Liebe Grüße, und schönen Abend noch, liebe Laura. :)
@Manfred36
Dieses Bild von dir finde ich echt furchtbar, lieber Manfred. Ich mische mich da ein, wurde aber ja auch erwähnt, nicht wahr? Auf Französisch, damit ich es nicht verstehen kann... 👿
@Manfred36
Um genau zu sein: Es war natürlich nicht mein Wunsch, dass du dir das Messer in deinen Rücken steckst, lieber Manfred - wie hast du es übrigens geschafft...? ;)
Nur, dass es der Katze wieder gut geht. Und es freut mich sehr, dass es nun euch Beiden so schön geht. 😘
@Winterrose
Ja, wir können leider nicht allen Tieren helfen... Ich habe schon immer obdachlose Katzen gefüttert, auch in meinem Schrebergarten vor Jahren:
Ich nehme an, dass deine Bärchen auch beim Bauen vom Schneemann dabei waren - und haben sich mit ihm vielleicht sogar angefreundet?
Einen schönen Tag. :)
@Christine62laechel
Alle waren dabei, auch die Knuddels, liebe Christine.
Niedlich der Teddy und der Schneemann !!!
Nein, allen Tieren können wir nicht helfen, so gerne man auch möchte.
Einen gemütlichen Abend wünsche ich dir !
@Christine62laechel
Der arme Kerl auf seiner Scholle vorm flackernden Nordlicht im stieren Blick nach einer Robbe. Wie lange wird sein Lebensraum noch halten?
@Manfred36
Und schwer zu sagen, wer es schlimmer hat: Der Weißbär, der wenigstens seine Freiheit behalten konnte, oder:
@Christine62laechel
Tiersdressurvorführungen von Wildtieren in Zirkusses sollen hier ja jetzt endgültig verboten werden. Mit dem Haustier (Pferd, Hund ...) ist es etwas anderes. Die teilen ja unser Leben.
Lauras Bärchen bin ich in der Realität noch nicht begegnet.
@Manfred36
Für Hausbesitzer kann Schnee echt lästig sein... Möge der aber rechtzeitig kommen, und nicht erst zu Ostern, wie es 2013 der Fall war:
@Christine62laechel
Ein wenig Schnee an Ostern ist doch auch etwas Normales. Schrieb doch schon Goethe in seinem "Osterspaziergang":
Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flor.
@Manfred36
Ostern ist ein zeitlich bewegliches Fest; wenn es dann im März zu feiern gerade ist, bringt Schnee nicht zum Staunen. Wenn es aber so Hälfte April war, und so viel davon, dass man sogar was basteln konnte! Kein "körniges Eis". :)
@Christine62laechel
Wunderschön hast du das gemalt, liebe Christine, es gefällt mir sehr gut und erinnert mich ein wenig an Picasso.
Herzliche Grüße
Brigitte
@Roxanna
Ja, liebe Brigitte, das Werk von Picasso enthält Bilder vieler Art; man kann unbemerkt zum Nachfolger werden. :) Ohne jedoch den Meister zu übertreffen...
Mit lieben Grüßen
Christine
Der Erzpfälzer
Ich meine damit meinen ehemaligen Kunstlehrer, den bekanntesten Mundartdichter der Pfalz, dessen 70. Todestag wir heuer feiern: Paul Münch. Ich kann mich deshalb so gut an ihn erinnern, weil er mich einmal für eine Pferdedarstellung an der Tafel vor der Klasse gelobt hat, und Lob war ja bei ihm selten; ich sehe mich noch heute da stehen.
Hier handelt es sich um seine Entdeckung einer weiteren Erdachse, die das Turteln des Erd-Mond-Systems verhindert. Bei genauem Hinsehen erkennt man af dem Drehnaben-Stein diie Abbildung eines Wartungsarbeiters. Hier spricht man allgemein von der "pälzisch Weltachs".
@Manfred36
Ich hatte auch mal einen netten Kunstlehrer, der auch in einer Foto AG für uns tätig war (siehe Bild, von einem Schülern gemacht; ich (14) und der Herr A.). Ich fühlte mich von ihm eingeschüchtert. Im Unterricht zeichnete er immer sehr nervös, mit kurzen Linien - und ich versuchte ihn ganz genau nachzuahmen. Dann sagte er aber immer: Bemüh dich doch ein wenig mehr, zeichne ordentlich! :)
Land der schönen Poesie
(nach Georg Schmitt's Lied):
Dort, wo der grauen Vorzeit schöne Lügen
Sich freundlich drängen um die Phantasie,
Dort ist, denn meine Sehnsucht kann nicht trügen,
Dort ist das Land der schönen Poesie.
Dort möcht ich sein, dort möcht ich sein,
Wo Sagen sich an Sagen reih'n.
Sagen sind Spuren, die man in irgendeiner Form vorfindet, und die die Fantasie in meist verklärter Weise ausdeutet. Das erzählende Wort verleiht ihnen Erlebniskompetenz. Wo Spuren in der Natur viel hergeben, entsteht ein Land der Poesie. Poesie ist dort Zurechtspinnen von Bildern , Fakten und Träumen zu Erzählungen, eben Sagen. Aber Erzählungen und Sagen sind durch die Medien immer mehr zu losgelöster Science Fiction unter Avatar-Aspekten geworden.