Malblog 21.5.21
Unsere zwei selbsternannten Haustiere
„wie und und Katze“? 😁. Es sind Enkelin Sarahs Tierchen.
Kommentare (21)
@Manfred36
Die Störche klappern
und bringen, wenn man nicht aufpasst, Kinder 😁.
Schöne Pfingsten!
@Roxanna
Danke für deinen Wunsch und auch dir schöne Pfingsten. Hier bleiben einige Störche über Winter da und werden gefüttert. Damit der Kindersegen auch in dieser Jahresszeit nicht abreißt.
@Manfred36
Und welche Geräusche erzeugt eine Antilope, wenn sie mal im Gras liegt? Paul Simon sollte eine solche Lebensäußerung mal (2009) aufnehmen können, und es wäre auf seiner Tonplatte "So Beautiful Or So What" im Hintergrund deutlich hörbar, von ihm mit einer Schnürsenkelendung vergliechen. (?!) Ich glaube aber, die Antilope flüstert leise: "Zum Glück ist der olle Löwe im Moment nicht da..."
@Manfred36
manchmal weiss ich eine Antwort, hier bleib ich stumm, reden kann silber sein, schweigen mal Gold, mal Platin.
trapsen kann die Nachtigall auch, vorher da stand ich noch auf dem Schlauch.
@Christine62laechel
Jetzt weiß ich, wieso ich keine Rückenschmerzen habe. Aber warum liegt Katze nicht auch auf dem Rücken, das können die doch so gut.
Das kleine Herz
Ich bin klein, mein Herz ist mein,
soll niemand drin wohnen als ich allein.
Immer wenn des Lebens Fülle
niederdrückt auf meinen Sinn,
ist da nur mein eigner Wille,
weil ich nämlich Ich bloß bin.
Mögen doch die Großen
sich machen in die Hosen.
Und sich rein garnichts mehr traun,
um sich bauen einen Zaun,
nur wegen des Corona-Schitt.
Ich mach nicht mit !!!
Ich schreib nen Transparent,
so'n Ding, das jeder kennt.
Und schreib drauf „Die woll'n doch bloß......“.
Und wenn wieder etwas los,
geh ich damit auf die Straße.
Ich bin nämlich kein Angsthase.
@Christine62laechel
Äne, mene muh
und dran bist du,
in diesem Fall als Blindekuh.
Wen du findest oder haschst,
wird als nächste Kuh vernascht.
Es sei denn, er muckt verschmitzt
"Dieses Mal hast du gespitzt".
Spielverderber gibt es viele,
und nicht weniger als Spiele.
Prozess des Entstehens und Zerstörens
Die ersten Lebewesen für Jahrmilliarden
pflanzten sich durch Kopien fort,
durch Zellteilung ohne Einzel-Individualität.
Noch heute stellen sie auf der Erde
den Großteil der Biomasse.
Erst die Sexualität schafft Individuen,
sterblich als Solche, folglich den Tod.
Geburt und Tod sind nicht nur mein Bio-Rahmen,
sind existenzielles Thema.
Künstler führen das in Liebe oder Erschrecken vor Augen.
Als aus Unbelebtem Belebtes entstand,
begann auch die Evolution, Lebens-Aufwärtsentwicklung.
Unbelebt ist einfach, Belebt kompliziert.
Schöpft Umweltenergie für Lebensfunktionen
und speichert sie in Zellmembran und DNA.
Leben erfindet so immerwährende Gegenwart,
um molekular von früher für später aufzubewahren,
entgegen physikalischem Zeitfluss.
Als Komplementarität, Sterblichkeit wird zum Gewinn.
Reproduktion und Entwicklungsfähigkeit
verdichten sich im Gehirn, machen es erst aus,
evolutionär, mit Wahrnehmung, Gefühl, Erinnerung, Absichten.
So bauen Vernunft und Lebensgemeinschaften sich auf,
mit Algorithmen zum Erhalt eines Ganzen.
Die sind immerzu gefährdet.
Epidemien, Kriegsereignisse, Entartungen
lassen sie zusammenbrechen.
Leben frisst sich auf, wartet aber auf mit neuen Entwicklungszyklen.
Nukleare Katastrophe, Gau im Krankenzimmer
Der Port an meinem linken Arm für die Zuführung radioaktiven Stoffs in die Vene war undicht. Oder war es mein strapazierter Arm? Es traten ein Paar Tropfen Nuklearmaterial aus. Das reichte, dass die Station Kopf stand. Ich und mein Pullover gründlich gereinigt und in einen anderen Bunker verbracht; mein Krankenzimmer dekontaminiert und strikte Annäherungsverbote. Meine Becquerels wurden aus dem Abstand vermessen. Ich habe nur still gedacht: „Und so was pumpt man in meine Venen“.
@Manfred36
Nun werden sie genug von dir haben, lieber Manfred. Rache sei ja süß. ;)
Und Hauptsache: Du bist da. 😘
@Manfred36
da heisst es Daumenhalten.
Auch ich war schon mal, bei dem Ding, das mit dem Buchstaben P beginnt, mit 49 seeds radioaktiv. Du schaffst das, wär ja noch schöner, punktum!
Lebensäußerungen
Die Nachtigall schlägt und singt
Vögel tirilieren und zwitschern
Der Auerhahn balzt
Die Hühner gackern
Der Hahn kräht
Die Gänse schnattern
Die Küken piep(s)en
Die Taube turtelt und ruguht
Die Spatzen schwatzen
Die Raben krächzen
Die Spechte klopfen
Der Papagei spricht dir frech ins Gesicht
Die Schweine grunzen
Die Ziegen meckern
Die Rinder muhen, wenn sie nicht ruhen
Die Pferde wiehern
Hunde und Füchse bellen
Welpen winseln
Katzen miauen und schnurren
Die Esel schreien
Die Schafe sie blöken
Die Lamas zischen
Die Luchse fauchen
Die Wölfe heulen
Die Dachse keckern
Eichhörnchen piepen zum gradzu Verlieben
Hirsche röhren, kann ganz schön stören
Frösche quaken
Schlangen zischen
Elefanten trompeten
Das Echo macht alles
ST-ler schreiben,
um die Zeit zu vertreiben.
Wenn manchmal man hört solche Töne heraus,
dann sollen sie lieber bleiben zuhaus.
Es sei denn, sie kriegen es lustig hin,
dann hat auch das ST-Konzert einen Sinn.