Malblog 2.6.21
Ach könnten wir doch diesen Traumweg gehen 🙄.
Kommentare (51)
@Christine62laechel
Die Katzen besitzen nur Rezeptoren für die Farben Blau und Gelb. Rot sowie Rosa und Orange können sie also nicht wahrnehmen. Allerdings können sie ultraviolettes Licht sehen, für das bei uns Menschen von der Augenlinse absorbiert wird. Menschen, die ihre Augenlinse verloren haben, beschreiben Ultra-Violett als milchigen Blauton. Wie die Katze es beschreiben würden, bleibt ihr Geheimnis. Dein Bild würde also aus Sicht deiner Katze wohl etwa so aussehen,was vielleicht sogar besser zu ihrem Teint passen würde:
@Manfred36
Ja, so müsste eine Katze meine Blumen wahrnehmen. Dafür sollten die Katzen 5 bis 50 Mal besser riechen können, als wir Menschen. Ob sie aber den Blütenduft mögen...?
Kommt ein Vogel geflogen,
lässt sich nieder auf dei'm Sims.
Hat ein Brieflein im Schnabel:
Ist von mir, also nimm's.
@Manfred36
Meine Vorstellung würde ähnlich aussehen, nur das Wasser natürlich - blau.
Dein Bild lässt sich gemütlich und eben sicher verschlossen fühlen.
@Rita26
Meine Antwort auf deine Frage hat irgendwie ein Geist gefressen. Natürlich ist mein Bild gemalt.
@Manfred36
alles gut. Ich Male auch,aber mit Buntstiften in Malbücher für Erwachsene.
nur zur Zeit komme ich da nicht zu.
@Manfred36
guten Morgen Manfred,
meinst du mit Einstand geben, das ich die Bilder zeige?Das mache ich gerne,wenn ihr das möchtet.
ich Male auch freihändig z.b. Blumen. Dazu schreibe ich Glückwünsche.Dann scanne ich das in den PC und drucke es auf Fotopapier aus Fertig ist die Glückwunschkarte.
doch jetzt mache ich erstmal Frühstück.
also dann bis später mal.
Glg sendet dir die Rita aus Moers
@Rita26
Ich mache das beim Malen wie du. durch die kleinen Formate geht es auch schnell. Nochmals: Du bist ganz herzlich eingeladen!
@Manfred36
Dankeschön,
mal sehen,wann ich Zeit dazu habe.
Ich muss ja meinen Mann und meine Mutter versorgen.Sie wohnt seit kurzem bei uns.
@Christine62laechel
Mit Monstern habe ich zum Gück nichts zu tun, es sei denn, man würde mich als Solches einstufen. Gib ihm doch Eins auf den bösen Schnabel !
@Manfred36
Keine Absicht aggressiv zu werden, nur weil du mich dazu hetzen willst, lieber Manfred. Mal habe ich dir mit der Axe (ungeschickt zwar) gegeben, du Engel, und genug. :)
ich dachte, das Zeitding hätte ich hier irgendwo gepostet, nämlich etwa so:
"Die Zeit läuft nicht, sie wabert"
@Manfred36
dabei fällt mir ein, dass dieses derzeit mein "Avatar" in facebook ist, vor vielen Jahren mal unter dem Segel surreal erstellt:
also dieser blog ist mit Rätseln gespickt, interessant und voller Andeutungen😉
Es ist ja auch ganz oben von Traumweg die Rede.
@Christine62laechel
Ein Glück, dass du deine Axt so ungeschickt hältst, dass diesem armen Engel nichts Ernsthaftes passieren kann.
Singe, wem Gesang gegeben,
in dem deutschen Dichterwald!
Das ist Freude, das ist Leben,
wenn's von allen Zweigen schallt.
Nicht an wenig stolze Namen
ist die Liederkunst gebannt:
ausgestreuet ist der Samen
über alles deutsche Land.
Deines vollen Herzens Triebe,
gib sie keck im Klange frei!
Säuselnd wandle deine Liebe,
donnernd uns dein Zorn vorbei!
Singst du nicht dein ganzes Leben,
sing' doch in der Jugend Drang!
Nur im Blütenmond erheben
Nachtigallen ihren Sang
(Volkslied)
Das ist übrigens das älteste aus deinem Malblog1 das noch abrufbar war, nach Suchen:
brav, nicht wahr?
Dieser blog, den ich erst jetzt entdecken konnte, weil ich Wartungsarbeiten an meinem PC vornehmen mußte, weil ich auch plötzlich Probleme mit ihm hatte, beeindruckt mich sehr, zum Reimen bin ich da nicht fähig.
Auch mich haben einige Schriftsteller in meinem Leben begleitet, aber nur sehr sporadisch, zitieren könnt ich schon gleich gar keinen 1 zu 1 auf Anhieb passend, allenfalls den Mephisto, aber den hat ja Goethe "erfunden".
Gelesen hab ich, Techniker, nicht allzuviel, aber mein Schuldeutsch hätte besser sein können, wenn ich mehr gelesen hätte, so mancher meiner Lehrer damals.
Daher kann ich, eher spontan, nur einen Schriftsteller stellvertretend erwähnen, Stephan Zweig, den ich mal las, nicht nur diesen, aber von ihm vielleicht bisschen mehr.
Es ist aber so lange her, dass ich kaum mehr was weiss, über Gelesenes, aber es muß mich beeindruckt haben, damals.
In weiterem Gegensatz zu dir hab ich auch das 2. Gleis, deine Malereien, nicht im Gepäck, hätt ich gerne, bin aber dazu viel zu ungeduldig.
Geduld hab ich, vielleicht meine Technik-"Gene", wenn ich ein Werkzeug benutzen kann, zum Beispiel Programme, um irgendwas eher "Aberwitziges" hinzubekommen, auch wenn da das Publikum rarer ist.
Noch zu deiner Einbettung , wegen der Frauenmotive, die natürlich mir als Mann schon gefallen, und ich werd auch nicht mehr rot dabei.
So jetzt denk ich mal nach, ob ich nicht wieder, über viele Stolperstellen hinweg was bewegtes programmabhängiges hinbekomme, muß ja nicht immer eine grafische Vorgabe von dir klauen, um sowas zustande zu bringen.😃
Ich bitte meine Leser um Entschuldigung, dass ich hier mit anzüglichen Frauenmotiven tätig geworden bin. Ist sonst nicht meine Art 😔.
Zum Ausgleich bringe ich jetzt was Literarisches:
Lyrik nach Vorbildern
(aus einem meiner Blogs 2019)
Denkt Heine an Deutschland in der Nacht
Und ist dann um den Schlaf gebracht,
Ahnt er auch ein Wenig, was heute läuft,
Wie Gegensatz unser Land ersäuft.
Höre ich Nietzsches Raben kräh'n,
Muss ich spontan aus dem Fenster sehn
Und denke wie er (nur zufrieden und satt):
Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat!
Denk ich an Rilkes steigende Ringe,
Die sich über mein Leben zieh'n,
Denk ich an die vielen vielen Dinge
Die vielleicht gar nicht darunter geh'n.
Denk ich an Eichendorffs Flügelnde Seele,
Die über die stillen Lande schwebt,
Frag ich mich, ob ich den Start nicht verfehle
Und lande, wo nur die Spinne webt.
Da lob' ich mir Ringelnatz' Sauerampfer,
Der viele Züge sah kommen und gehen,
Aber nie einen zünftigen Kreuzfahrt-Dampfer,
Auf den heute die High Societen stehn.
Lese ich Schillers Lied von der Glocke
„in fester Form, aus Lehm gebrannt“,
Und höre sie läuten, dann denk ich, sie locke
Mit Phrasen mich aus einem Nazi-Land.
Denk ich jetzt in Fasnacht an Negers Gänsje
Und was das Leben uns alles antut,
Dann seh' ich auch überall Kätzchens Schwänzje
Und denke, es wird vielleicht doch noch gut.
Lese ich Goethes „Tausende Menschen kennen
Dumpf sich treibend kaum ihr eigen Herz,
Schweben zwecklos hin und her und rennen
Hoffnungslos in unverseh'nem Schmerz“,
Denk ich mit unverhohl'nem Verdruss,
Warum grad' das mir auch passieren muss.
Mörikes „Welt, o lass mich sein!
Locke nicht mit Liebesgaben,
Lass dies Herz alleine haben
Seine Wonne, seine Pein!“
Überleg ich: Der hat eigentlich Recht,
Einsamkeit ist vielleicht gar nicht so schlecht.
F. Rückert's Barbarossa, der Kaiser Friederich;
Im unterird'chen Schlosse hält er verzaubert sich.
Vor „K-Towns“ altem Schlosse, da bohren Bagger jetzt.
Ob das den alten Recken in Panik nicht versetzt?
Ein fast nicht bekannter Simon Dach
Sann doch so tiefgründig Menschlichem nach:
Es mangelt nie Gelegenheit, was Gutes zu verrichten;
Es mangelt nie Gelegenheit, was Gutes zu vernichten!
Ich frag' wer kann mich dabei denn leiten
Das Eine vom Andern zu unterscheiden?
Ein Mühlstein und ein Menschenherz wird stets herumgetrieben,
Wo beides nichts zu reiben hat, wird beides selbst zerrieben.
Jetzt frag ich mich: Kann ich ruhig bleiben,
Habe ich noch genug zu zerreiben?
Schon Ovid wusste in „Nihil est toto“ mit List,
Dass im Weltkreis nichts Betändiges ist.
Alles im Fluss, wird Gestalt und besteht
Während es gleitend vorübergeht.
Ich finde das durchaus klug und weise.
Aber wo ist dann der Anfang im Kreise?
Nach Popper ist Auftrag von Mensch, Pflanzen, Tieren,
Einfach, die Zukunft zu antizipieren.
Wie ist, wenn das erfolglos verläuft
Und die Welt uns im Klima dann ersäuft?
Frisch meint dazu drastisch und ungeniert:
Wenn das Menschengeschlecht nicht mehr existiert,
Wenn alle Bekannten und Sie nicht mehr leben,
Könnte das ein Problem für Sie geben?
Durs Grünbaum dacht' zwischen seinen Tafeln:
Dem Skelett an der Wand von der Seele zu schwafeln,
Das liegt doch ebenso verquer
(das Kleinhirn hin und das Stammhirn her)
Wie im Rachen der Zeit
Die Scheiß-Sterblichkeit.
Schopenhauer mir liegt in den Ohren:
Nur ein einziger Irrtum sei uns angeboren:
Dass wir nur da sind um glücklich zu sein.
(Und da stimme ich mit ihm voll überein).
Oder Shaw: Glück ein Leben lang, wer könnt' es ertragen:
Die Hölle auf Erden wär's sozusagen.
Aber Rückert sagt „Erkenne dich!“ nicht übertreiben,
Lass immer unbekannt dir in dir etwas bleiben.
Und Frisch: Es erfindet doch früh oder später
im Verlaufe der persönlichen Welt ein jeder,
Was er dann für sein Leben er hält.
(Habe ich mir auch schon öfter erzählt).
Drum hat Nestroy die Spiegel abgeschafft.
Sie haben die freche Eigenschaft
Sein einzigartiges Angesicht
Zu verdoppeln: Nein, so was geht doch nicht.
H.Heine: Mein Lieben, Hoffen, Glauben
Das kann doch keine Skepsis mir rauben.
So denk ich und ich genieße drum
Auch guten Kaffee, ein Schlückchen Rum.
Er hat das nicht so einseitig gesehen.
Deshalb lass ich's gern auch im 'Raume stehen.
.
E.-Eschenbachs Lied, was liegt drin? Erzähle!
Es liegt darin ein Wenig Klang,
Ein Wenig Wohllaut und Gesang
Und eine ganze Seele!
Das ist doch echte Poesie
Und drum, die Anette, verehr' ich auch sie.
Doch eines möchte ich noch erörtern:
Martin Walser „Das Vergehen mit Wörtern“:
Interess'los zur Sprache zurück gedrückt werden,
Ist fast wie das Schlimmste auf der Erden.
Auch wenn Josef Conrad dagegen trumpft:
Macht des Schalles stets größer ist als Vernunft.
Nach Kästner haben mit Kopf und dem Mund
Sie den Fortschritt der Menschheit geschaffen;
Doch im Lichte betrachtet sind sie im Grund
Noch immer die alten Affen.
Ich meine: Die phantasievollen Affen,
Denn alles entsteht aus ihrer Spiritualität.
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@Manfred36
Manfred, Manfred, auf welchen Gedanken-Trips bist du denn unterwegs 😁. Frauen sind schön wie eine Rose, die hinter meinem Haus gerade angefangen haben zu blühen
und wenn man sie vorsichtig und liebevoll "behandelt" stechen sie auch nicht.
Schönen Feiertag und liebe Grüße
Brigitte
@Roxanna
Es kommt doch noch was bei den kleinen roten Rosen, aber man sieht ihnen ihren Überlebenskampf an.
@Roxanna
Meine sind leider in halboffenem Zustand wieder verdorrt, ohne dass ich eine Ursache erkennen kann. Sie scheinen mich einfach nicht zu mögen.
@Manfred36
Das kann ich mir gar nicht vorstellen, lieber Manfred, dass dich die Rosen nicht mögen. Vielleicht haben sie nicht den richtigen Platz oder es gibt noch irgend ein anderes Problem. Vielleicht solltest du ihnen mal gut zusprechen, das hilft manchmal. So habe ich jedenfalls schon von Leuten mit grünem Daumen gehört.
LG
Brigitte
@Roxanna
Bei mir will überhaupt nichts richtig kommen, auch die Kletterrose am Haus nicht, die beim Nachbarn in voller Blüte steht.
Hier neben Christines weißer Clematis die Rose, die mir übel will:
Auch die violette Clematis, wegen der wir uns ja aus dem Wege gehen, zeigt nur Knospen.
Was symbolisch am Besten gedeiht, ist diese Pflanze, die ich liebe und zu der ich mir immer wieder anhören muss „Du hast sie immer noch weg gemacht !“
@Manfred36
Ja, ja, lieber Manfred, die violette Clematis 😁, ein gutes Gedächtnis hast du ja. Bin ja keine Gärnterin und habe auch keinen grünen Daumen, aber nur mal so als Verdacht geäußert: Vielleicht können sich Clematis und Rosen nicht leiden. Auch in der Pflanzenwelt gibt es welche, die es gar nicht miteinander können😉. Die Distel, wenn sie von dir geliebt wird, muss ja natürlich gedeihen.
LG
Brigitte
@Manfred36
Diesmal bin ich mir sicher, dass du nicht mich meinst, lieber Manfred. Ich sehe jetzt nämlich Dank dem Lockdown eher so aus:
@JuergenS
Um die Hüften, lieber Jürgen müssen aber immer noch ein paar Kilos weg 😁.
Herzlichen Gruß
Brigitte
@Roxanna
Ich glaube, da hat Jürgen nur ein Einatmen geschaft, mehr ging es nicht. :)
Menschen, die können sein wie die Drachen, bessonders wenn sie Eine(n) verlachen. Streckt mir so jemand die Zunge raus, dann sag ich: Hübsche Zunge und Könner - Applaus. Nicht wahr, Christine?
Afrikanische Schönheit.