Mal- /Jedermann(frau)-Blog 4.9.21
Lob und Tadel
(Eugen Roth)
Kommentare (53)
@Manfred36
"Schinken" ist hier der Ausdruck für ein altherkömmliches, süßes Bild, das man sich über das Bett hängte. Es hat mit Ernährung nichts zu tun.
Mich hat geärgert, dass für die eigentlichen Bilder und Texte nicht einmal die halbe ST-Seite zur Verfügung steht (neben Reklame, aktiver Beitrags- und Mitgliederliste), und ich habe mit dem Schinken geübt, wie sich das evtl. umgehen ließe.
Es gibt m.E. nur die Möglichkeiten,
- das Bild, das man in einer anspruchsvollen Größe sehen möchte, zu kopieren und in eine eigene Datei zu übertragen, wo man es auch bearbeiten kann, oder
- die URL (Webseiten-Adresse) zu kopieren, in den Browser links oben zurückzupfeilen und das Bild sich dort anzeigen zu lassen. Man kann mit dem Vorwärtspfeil dann unmittelbar in den ST zurückkehren.
Mit der rechten Maustaste auf das Bild kann man das leicht bewerkstelligen.
@Manfred36
1.Du sollst dich nicht ärgern, denn wirkliche Interessenten befolgen tatsächlich deinen Rat zur größeren Darstellung
2.drückt man auf Strg, links unten, und tippt zusätzlich mehrmals auf die Taste plus +, so kann man sich alles größer anschauen auf dem Bildschirm.
Servus😃
@JuergenS
Ich komme immer auf das Komplizierte zuerst, lieber Jürgen, das macht unseren Unterschied aus. Vielleicht sollte ich doch etwas mehr in die Materie einsteigen, statt herum zu experimentieren.
@Manfred36
Oh Manfred... Ich habe wieder begonnen, mich auch von Fleisch zu ernähren, doch dein Bild... Trotzdem kann ich die Soja und Nüsse nicht mehr, leider.
@Christine62laechel
Ich habe mal wieder leichtfertig mit einem Mundartbegriff ("Schinken") ohne Markierung operiert. Du kennst ja meine Oberflächlichkeit, entschuldige bitte. Ich finde es schön, dass man auch als Vegetarierin keine "eingefleischte" Meinung haben muss.
@Manfred36
Da habe ich wieder etwas nicht dazugelernt, lieber Manfred. Hier galten (oder gelten immer noch ? Dem allgemeinen Geschmack geht es leider nicht immer besser) als "Schinken" solche Bilder:
Ja, Liebe Christine, das ist ein richtiger "Schinken!"
Bekannte von mir, lustige Leute, haben sich solch ein Bild an die Wand ihres Gaeste-WCs gehaengt.😊
M.f.G.
Rosi65
Unterwegs zum Sommerkonzert im Kurpark habe ich plötzlich ein lautes Miauen irgedwo da oben gehört. Uppsss, wäre da eine Katze zu hoch geklettert, und kann nicht mehr runter?
Nein, das war ein Vogel, der miaute. :) Wenn dann zurück, habe ich im Internet gesucht, und meinen miauenden Vogel (eigenes Foto) auch gefunden. Da sollte er nicht nicht nur miauen, sondern auch bellen können. :)
@Christine62laechel
Zum Video: Das Spielchen Eichelhäher-Amsel kann ich von meinen Südfenstern aus oft beobachten. Eines von den Beiden bleibt mir aber in schmerzlicher Erinnerung. Die Amsel (nicht weniger stimmvariabel) weinte laut und in ihrem Nest hatte sich der Bösewicht über ihre Jungen hergemacht.
@Manfred36
Unser Mütterchen, die Natur, hat manches leider nicht gerade schön ausgedacht...
@Christine62laechel
Die können und machen mit ihrer Stimme so gut wie alles. Vor allem sind sie die Warner im Walde. Bei uns hießen sie nur "Hägäger".
Unendlichkeit
Aber jedes Atom der Materie ist eine ebenso unendliche Welt als das ganze Universum; im kleinsten Teil tönt das ewige Wort der göttlichen Bejahung wieder
(Frd.W.J. Schelling)
Meine Kinder hatten mit ihrer Lego-Modelleisenbahn und Einstellweichen das Prinzip der multiplen Unendlichkeiten bereits begriffen:
@Manfred36
Ein völllig faltenloses Gesicht bei einem alten Menschen, lieber Manfred sieht auch wiederum ziemlich unnatürlich aus, z.B. Lachfalten sind in Ordnung 😉 oder andere Mimikfalten, die das Leben ins Gesicht gezeichnet hat. Mir ist an deinen "faltenreichen" Porträts aufgefallen, dass die Personen immer wieder so verhärmt, traurig oder fast depressiv wirken. Auch mit vielen Falten kann ein Gesicht positives ausstrahlen. Sie hier, wirkt auch wieder so traurig-melancholisch. Kannst du dir vielleicht auch heitere alte Menschen vorstellen? Ich bin mir ganz sicher, lieber Manfred, wir finden einen Weg und werden uns irgendwann einig 😁.
Dir einen schönen Sonntag und mindestens ein herzhaftes Lachen heute wünscht dir
Brigitte
P.S. So faltenlos, wie ich auf meinen kleinen Bildchen aussehe, bin ich in Natura auch nicht. In meiner kleinen Web-Cam muss irgendwie ein Faltenbügler installiert sein 😂.
So etwa, liebe Brigitte? (ohne Falten-glättende Web-Cam)
@Manfred36
Bin begeistert, lieber Manfred über diesen freundlichen Gesichtsausdruck 👍. Mit dieser Frau würde ich mich gerne unterhalten.
Kunst und Realität
Das 1. Bild zeigt kein Abfallholz, sondern eine 200-jährige lebendige Buche bei Neuhemsbach, naturgeschützt und oft kopiert. Das 2. Bild zeigt kein Graffito oder abstrakte Kunst, sondern einen Blick in die Müllpresse.
Wenn auch die Chancen ganz gering, möchte man doch versuchen, die Welt besser zu machen...
@Christine62laechel
Ich musste schmunzeln, liebe Christine, als ich dein Bild sah. Die beiden sind dir richtig gut gelungen.
Herzlichen Gruß und einen schönen Sonntag wünscht dir
Brigitte
@Roxanna
Danke, liebe Brigitte. Ich muss gestehen, dass die Tatsache, ob mir ein Bild mal gut gelingt, oder auch nicht, liegt oft am Zufall. 😁
Einen schönen Sonntag noch
und herzliche Grüße
Christine
@Christine62laechel
Cervantes spiegelt sich in beiden Figuren auch selbst ein Wenig. Die Spannung seiner adelig-bürgerlichen Herkunft, symbolisiert in der fantasierten losgelösten Ritterfigur und dem bodenständig-treuen Freund. Sein abenteuerlich aufreibendes Leben in Krieg und Gesellschaft hat er in dieser Figur einer ablaufenden Zeit satirisch aufgearbeitet. Ich habe das Buch bzw. die Bücher gern gelesen und auch die Umsetzung in Bilder studiert (deine wohl als Letzte). Imponiert hat mir das Bild von Salvador Dali.
Möchtest du Dulzinea sein?
@Manfred36
das Buch habe ich sogar gelesen, vor etwa 60 Jahren, empfand ich als schwere Kost damals.
Servus
@Manfred36
Nein, möchte ich nicht. Und auch keiner von den Zwei. Ich möchte ein Dritter sein, dem es gelingen würde, paar Windmühlen ganz erfolgreich zu besiegen.
Entwicklung
Nach Ernst Pöppel und seinem Buch „Der Rahmen“ hatten Aliens in dieser Unendlichkeits-Acht Begriffe zusammengestellt, die die Entwicklung in ausgewählten Gegenden unserer Erde und ebenfalls zu verschiedenen Zeiten in der Geschichte definieren sollten.
Ein Begriff aus dem oberen Sektor sollte dabei mit einem aus dem Unteren kombiniert werden. Die Experimentatoren waren erstaunt, dass eine Vielzahl von Möglichkeiten realisiert wurde, die nicht vorhersagbar waren. Aber ihre Schlussfolgerungen kennen wir nicht. Lesen – oder Sammeln – stand dabei einzig im Raum.
Es wäre interessant, wenn hier mit den Themenkombinationen Jemand was anfangen könnte.
@Manfred36
Da steht "Malen" zwischen dem "Lesen" und dem "Ordnen". Und links davon steht "Lieben". Wenn man eine gerade Linie nach unten ausführen würde, trifft man "Wissen". Wenn nach oben, kommt man durchs "Lernen" zum "Dichten"/"Besitzen".
@Christine62laechel
so ich habs erst mal, dein Unikat, bisschen eingefärbt und ein bisschen demoliert, denn was ist unendlich, dass es so klar daherkommt.
Ich probier aber in Kürze noch Varianten davon...
@JuergenS
Wegen der grünen Farbe würde ich dein Bild "Hoffnung auf eine schöne Unendlichkeit" nennen. Sehr schön. :)
@Christine62laechel
das unendlich ist mir auch sofort durch den Kopf geschossen, ob noch mehr schießt, wird sich zeigen oder ob ich daraus wieder Animations-Darstellungen probiere.
Servus
@JuergenS
Ich wäre darauf vielleicht gar nicht gekommen, würde der Begriff "Unendlichkeits-Acht" in Manfreds eigenem Kommentar nicht stehen. Auf deine Animations-Darstellungen wird's gewartet. :)
@Christine62laechel
ich hab ja die zwei Rauten nur um 180 Grad gedreht, da kam das unendlich-Zeichen raus😃
Nach dem Gewitter
(nach Ringelnatz)
Der Blitz hat mich getroffen.
Mein eiserner oberer Hemdenknopf
ist weggeschmolzen, und in meinem Kopf
summt es, als wär ich besoffen.
Der Dr. Berninger äüßerte sich
darüber sehr ungezogen:
Das mit dem Summen wär typisch für mich,
das mit dem Blitz wär' erlogen.
Nacktbaden in Bayern, kann mich schlecht erinnern, dass ich das mal gemacht habe.
Aber der Herbst hat sich heuer viel zu früh angekündigt mit seinen verschiedenen Phasen:
@JuergenS
Zu deinen Blättern und zum Regen hier bitte eine Wolke wie ein süßes Stück Kuchen:
@Christine62laechel
Auf solcherart Wolken bin ich nicht erpicht, 
auch wenn sie mir wie ein Tor Durchblick gewähren. Selbst die Kondenzstreifen-Wolken sind mir zuwider, weil sie mich auf den tonnenweisen Kerosin-Ablass vor Ramstein hinweisen.. Da war wegen Afghanistan-Ausflügen in den letzten Wochen reger Verkehr. Am Montag will Joe Biden die hier aufgelaufenen Truppen und Afghanen besuchen.
Ich selbst beim Lachen
Prägt meine Funktion seit Millionen von Jahren.
Und ist noch da, seit wir Menschen waren.
Mischmasch aus Erlebtem und Denkanalyse,
Wer trennt dabei auch wirklich präzise?
Mein Bauchgefühl, vor allem mein Sonnenkind
nicht immer für mich verfügbar sind.
Mir selbst gehören, das ist nicht leicht,
wenn's ab und zu mir zum Fruste gereicht.
Doch lach ich dann dumm und bemüh' keinen Richter.
Es gibt halt Irrlichter.
@Manfred36
Das Lachen muss von Herzen kommen,
anderes will uns schlecht nur frommen.
Wenn Augen eben nicht mitlachen,
dann sind das doch falsche "Sachen".
Nett ist ein freundliches Lächeln auch,
man schenkts dem Nächsten, das ist so Brauch.
doch richtig aus dem Bauche gelacht,
das ist es, was wirklich Freude macht.
@Roxanna
So richtig lachen kann man nur, wenn man eine(n) Gegenüber als Resonanzkörper hat.
Ein Mensch, der lacht ist schön,
man mag ihn gern ansehn.
Ich habe nur einen Wunsch,
zieht bitte keinen Flunsch.
Ich suche das Lachen,
will auch mal Unsinn machen
und habe nur eine Bitt‘
so macht doch einfach mit.
@Roxanna
Das Lachen ist zur Zeit nur schön,
denn Leute die mit Maske gehn,
verdecken Mund und Nasenzone,
damit Virensog ist ohne,
und Lachen tun dann AugenFalten,
das kann man meist gut aus dann halten,
denn Augenzonen sind meist schön,
den Rest, Gottlob kann man nicht sehn.
So hat die Maske auch was gutes,
wers immer trägt, fast jeder tut es,
wirkt schöner nun nach aussen hin,
versteckt was unter ihr ist drin.
„...lichtung“
