Kanadaurlaub 2009 - Mit dem Wohnmobil durch Britsch Kolumbien, Teil 5
25.09.2009
120 km
Die Nacht verlief ohne Störung, trotzdem haben wir nicht sehr gut geschlafen. Es war saukalt und unsere Schlafsäcke sind zu dünn.
Wir fühlen uns aber frisch und munter. Beim Waschen und Rasieren stelle ich fest, daß ich an den Füßen nass werden. Das verstärkt sich. Da wird mir klar, der Grauwassertank ist voll und geht über. In der Wanne des Waschraumes ist das noch nicht weiter schlimm. Zum Glück ist 300 m weiter eine Tamp-Station an der man Black- und Grauwasser ablassen und Frischwasser tanken kann. Glücksfall, den so dicht sind diese Stationen nicht gesäht.
Danach geht’s frisch versorgt über den Kicking Horse Pass nach Lake Louise, einem Wintersportzentrum, bekannt auch durch das riesige Hotel am See. Hier gibt es einen Bankautomaten an dem ich dringend benötigtes Bargeld mit meiner Mastercard (Visa wird nicht akzeptiert) ziehen kann. Noch schnell Brot kaufen und weiter geht’s zum Morain Lake, wo wir Streifenhörnchen sehen und von der schönen Spiegelung im Bergsee beeindruckt sind. Mittagspause mit Brotzeit und Kaffee (letzterer ist bei uns besonders wichtig). Zurück zum Lake Louise. Wanderung bis zum hintersten Seeende und zurück. Dabei sehen und bewundern wir mehrere Kletter-Seilschaften, in den senkrechten Felswänden am Seeende.
Beim Weiterfahren stellen wir fest, daß inzwischen ein weiteres Dauerlicht unser Amaturenbrett schmückt. Sieht so aus, als wäre irgend ein Verschluss oder Deckel nicht zu. Wir prüfen alle. Fehlanzeige. Die Elektronik spinnt offenbar. Solange den Wagen fährt soll uns das wurscht sein.
Wir fahren weiter in Richtung Jasper, genießen am Bow Summit (2068 m) ein wunderbarer Aussichtspunkt am Bow-Pass mit herrlichem Ausblick auf Bow Lake und Mistaya Lake. Wir parken dann an einem abgelegenen Wanderparkplatz neben einem bereits geschlossenen Campground mitten im Wald. Bären? Die Möglichkeit ist immer latent vorhanden, vor allem an abgelegenen Stellen im Wald. Absprache mit Frieder: So aufstellen, daß wir wegfahren können. Ggf. hupen, nicht aussteigen, und wegfahren, wenn einer zu nahe kommen sollte.
Kommt aber keiner, hi, hi.
Traudl kocht Eintopf mit Würstchen; super. War wieder ein toller Tag.
Frieder fährt manchmal mit nur 50 km/h voraus. Auch bei durchgezogener Linie, wo keiner überholen kann. Das bin ich noch nicht gewöhnt und werde nervös. Ich denke an die armen Autofahrer hinter uns. Es kommen aber nur einzelne, die wir durch Ausweichen auf den Seitenstreifen rechts vorbeilasse. Und im Grunde hat Frieder recht, wir wollen ja viel sehen und die Landschaft genießen.
120 km
Die Nacht verlief ohne Störung, trotzdem haben wir nicht sehr gut geschlafen. Es war saukalt und unsere Schlafsäcke sind zu dünn.
Wir fühlen uns aber frisch und munter. Beim Waschen und Rasieren stelle ich fest, daß ich an den Füßen nass werden. Das verstärkt sich. Da wird mir klar, der Grauwassertank ist voll und geht über. In der Wanne des Waschraumes ist das noch nicht weiter schlimm. Zum Glück ist 300 m weiter eine Tamp-Station an der man Black- und Grauwasser ablassen und Frischwasser tanken kann. Glücksfall, den so dicht sind diese Stationen nicht gesäht.
Danach geht’s frisch versorgt über den Kicking Horse Pass nach Lake Louise, einem Wintersportzentrum, bekannt auch durch das riesige Hotel am See. Hier gibt es einen Bankautomaten an dem ich dringend benötigtes Bargeld mit meiner Mastercard (Visa wird nicht akzeptiert) ziehen kann. Noch schnell Brot kaufen und weiter geht’s zum Morain Lake, wo wir Streifenhörnchen sehen und von der schönen Spiegelung im Bergsee beeindruckt sind. Mittagspause mit Brotzeit und Kaffee (letzterer ist bei uns besonders wichtig). Zurück zum Lake Louise. Wanderung bis zum hintersten Seeende und zurück. Dabei sehen und bewundern wir mehrere Kletter-Seilschaften, in den senkrechten Felswänden am Seeende.
Beim Weiterfahren stellen wir fest, daß inzwischen ein weiteres Dauerlicht unser Amaturenbrett schmückt. Sieht so aus, als wäre irgend ein Verschluss oder Deckel nicht zu. Wir prüfen alle. Fehlanzeige. Die Elektronik spinnt offenbar. Solange den Wagen fährt soll uns das wurscht sein.
Wir fahren weiter in Richtung Jasper, genießen am Bow Summit (2068 m) ein wunderbarer Aussichtspunkt am Bow-Pass mit herrlichem Ausblick auf Bow Lake und Mistaya Lake. Wir parken dann an einem abgelegenen Wanderparkplatz neben einem bereits geschlossenen Campground mitten im Wald. Bären? Die Möglichkeit ist immer latent vorhanden, vor allem an abgelegenen Stellen im Wald. Absprache mit Frieder: So aufstellen, daß wir wegfahren können. Ggf. hupen, nicht aussteigen, und wegfahren, wenn einer zu nahe kommen sollte.
Kommt aber keiner, hi, hi.
Traudl kocht Eintopf mit Würstchen; super. War wieder ein toller Tag.
Frieder fährt manchmal mit nur 50 km/h voraus. Auch bei durchgezogener Linie, wo keiner überholen kann. Das bin ich noch nicht gewöhnt und werde nervös. Ich denke an die armen Autofahrer hinter uns. Es kommen aber nur einzelne, die wir durch Ausweichen auf den Seitenstreifen rechts vorbeilasse. Und im Grunde hat Frieder recht, wir wollen ja viel sehen und die Landschaft genießen.
Kommentare (0)