Die Geschichte von den großen und dem kleinen Bären.
Eine kleine Fabel. 1. Teil
Es lebte einmal ein kleiner Bär in einem großen Wald.
Er hatte keine passende Höhle für sich gefunden, denn die meisten Höhlen waren schon von größeren Bären besetzt.
Der kleine Bär suchte und suchte. Dann fand er eine bunt bemalte Tonne, die Menschen irgendwann dort abgestellt hatten. Der kleine Bär war glücklich.
Er hatte einen Platz für sich gefunden und die großen Bäume gaben ihm Schutz vor Regen und Schnee.
Wenn da nur nicht der große Bär, ein Grissly gewesen wäre. Der kleine Bär mochte den großen und er versuchte mit ihm Freundschaft zu schließen,
denn er war nicht gerne alleine. Aber der große Bär konnte den kleinen nicht so recht leiden, Warum, das wusste er selbst nicht so recht. Irgendetwas hatte der Kleine, was er nicht hatte. Er brummte:“ Deine Stimme geht mir auf die Nerven und außerdem, du bist mir viel zu klein und zu hässlich.„
Der kleine Bär war sehr traurig darüber und versuchte ihn umzustimmen. Da wurde der große Bär furchtbar zornig, packte den kleinen und trat ihn mit seinen großen Tatzen tief in die Tonne. „Wage es ja nicht, da wieder herauszukommen, sonst fresse ich dich, „ sagte er.
Ein großer Schwarm Bienen kam dem kleinen Bären zu Hilfe. Sie summten:
„ Komm mit großer Bär, bei uns findest du Honig, soviel wie du haben möchtest.“ Das ließ sich der große Bär nicht zweimal sagen, er hatte schon den süßen Duft des Honigs in seiner Nase.
Er verpasste dem Kleinen noch eins mit der Tatze und folgte mit Verlangen dem Schwarm und den verheißungsvollen Versprechungen der Bienen.
Der Kleine lag tief unten in der Tonne mit zerbrochener Pfote und wäre sicher gestorben, wenn nicht ein anderer freundlicher Bär gekommen wäre und hätte ihn aus der Tonne gehoben.
Er drückte den Kleinen an sein Herz und streichelte ihm über die zerbrochene Pfote. Und siehe da, sie tat gar nicht mehr weh.
Zum Abschied gab er dem Kleinen noch einen zarten Kuß auf die Schnauze.
„ Weißt du,“„ sagte er, “ ich kann nicht immer bei dir bleiben, ich muß weiter, der Wald ist groß und es gibt viele grimmige Bären aber wenn du in Not bist, dann rufe nach mir, ich werde nach dir schauen.“
Der kleine Bär verstand ihn gut und freute sich, einen guten Freund gefunden zu haben.
Die Sonne schien, der Wald duftete nach Beeren und Pilzen und nach vielen Bäumen und nach dem Fluss, der unterhalb des Waldes rauschte und er war wieder froh und kam sich gar nicht mehr klein und hässlich vor..
Es lebte einmal ein kleiner Bär in einem großen Wald.
Er hatte keine passende Höhle für sich gefunden, denn die meisten Höhlen waren schon von größeren Bären besetzt.
Der kleine Bär suchte und suchte. Dann fand er eine bunt bemalte Tonne, die Menschen irgendwann dort abgestellt hatten. Der kleine Bär war glücklich.
Er hatte einen Platz für sich gefunden und die großen Bäume gaben ihm Schutz vor Regen und Schnee.
Wenn da nur nicht der große Bär, ein Grissly gewesen wäre. Der kleine Bär mochte den großen und er versuchte mit ihm Freundschaft zu schließen,
denn er war nicht gerne alleine. Aber der große Bär konnte den kleinen nicht so recht leiden, Warum, das wusste er selbst nicht so recht. Irgendetwas hatte der Kleine, was er nicht hatte. Er brummte:“ Deine Stimme geht mir auf die Nerven und außerdem, du bist mir viel zu klein und zu hässlich.„
Der kleine Bär war sehr traurig darüber und versuchte ihn umzustimmen. Da wurde der große Bär furchtbar zornig, packte den kleinen und trat ihn mit seinen großen Tatzen tief in die Tonne. „Wage es ja nicht, da wieder herauszukommen, sonst fresse ich dich, „ sagte er.
Ein großer Schwarm Bienen kam dem kleinen Bären zu Hilfe. Sie summten:
„ Komm mit großer Bär, bei uns findest du Honig, soviel wie du haben möchtest.“ Das ließ sich der große Bär nicht zweimal sagen, er hatte schon den süßen Duft des Honigs in seiner Nase.
Er verpasste dem Kleinen noch eins mit der Tatze und folgte mit Verlangen dem Schwarm und den verheißungsvollen Versprechungen der Bienen.
Der Kleine lag tief unten in der Tonne mit zerbrochener Pfote und wäre sicher gestorben, wenn nicht ein anderer freundlicher Bär gekommen wäre und hätte ihn aus der Tonne gehoben.
Er drückte den Kleinen an sein Herz und streichelte ihm über die zerbrochene Pfote. Und siehe da, sie tat gar nicht mehr weh.
Zum Abschied gab er dem Kleinen noch einen zarten Kuß auf die Schnauze.
„ Weißt du,“„ sagte er, “ ich kann nicht immer bei dir bleiben, ich muß weiter, der Wald ist groß und es gibt viele grimmige Bären aber wenn du in Not bist, dann rufe nach mir, ich werde nach dir schauen.“
Der kleine Bär verstand ihn gut und freute sich, einen guten Freund gefunden zu haben.
Die Sonne schien, der Wald duftete nach Beeren und Pilzen und nach vielen Bäumen und nach dem Fluss, der unterhalb des Waldes rauschte und er war wieder froh und kam sich gar nicht mehr klein und hässlich vor..
Kommentare (2)
christl1953
Wenn ja kannst du mir die ISBN Nummer sagen bzw.schreiben ? danke
Liebe Grüße und ein frohes Weihnachtsfest berta
Liebe Grüße und ein frohes Weihnachtsfest berta
die Entstehung der kleinen Fabel hatte einen menschlichen
Hintergrund, leider mit einem tragischen Ende.
Doch Märchen sollen nicht traurig stimmen und darum habe ich
dem freundlichen Bären ein kleines Denkmal gesetzt.
Du kannst die Geschichte, wenn Du möchtest, gerne ausdrucken.
Mit kleinen Zeichnungen versehen, könnte sie ein
hübsches Kinderbüchlein werden.
Es grüßt Dich Sarahkatja