Auszeiten

Einfach so einmal ausruhen von dem Wirbel des Lebens, sich entspannen, auf die Naturgeräusche hören, das Zwitschern der Vögel, das Rauschen der Bäume, das Juchzen eines Kindes, mit dem die Mutter auf der Wiese spielt und alle Sorgen und Probleme in den Hintergrund treten lassen. Das braucht der Mensch um neue Kraft zu tanken, mit der er sich dann wieder dem stellen kann, was das Leben ihm mal mehr, mal weniger abfordert.

Vielleicht setzt sich ja auch irgendwann jemand dazu, mit dem man für eine kleine Weile ins Gespräch kommt und sich dabei interessant austauschen kann. Dann geht jeder wieder seiner Wege und freut sich über diese Begegnung.

Kleine Auszeiten sind eine Wohltat.

 


Anzeige

Kommentare (7)

Rosi65


Schneller, höher, weiter!“

Das bekannte Motto der Olympischen Spiele scheint uns in der heutigen Zeit gnadenlos anzutreiben, liebe Roxanna, damit wir nur noch durchs Leben hetzen.
Ganz egal, ob in den zahlreichen Werbespots, die teilweise im Zeitraffer erfolgen, in den Nachrichten-Kurzmeldungen oder auch in den sozialen Medien, überall ist immer große Eile geboten. Warum eigentlich?
Schließlich ist das Leben doch eher ein langer Marathon-Lauf und kein Sprint.
Teilen wir uns unsere Kräfte also vernünftig ein.😉

Rosi65


 

Roxanna

@Rosi65  

Da stimme ich dir vollkommen zu, liebe Rosi. Wenn man die Menschen beobachtet wirken die meisten wie getrieben. Immer hat man so viel zu erledigen, man will ja nichts versäumen und selbst die Freizeit wird mit Aktivitäten verplant, anstatt sich einfach mal Muse zu gönnen. Sich hinzusetzen, durchatmen und abschalten von der ganzen Hektik. Und im Ruhestand kann man es sich doch erst recht „leisten“. Die Seele und auch der Körper brauchen das, um sich erholen zu können. Also gönnen wir uns das.

Ich danke dir für deinen Kommentar und grüße dich herzlich

Brigitte

werderanerin

Ja, es ist wohl sehr wichtig, sich hin und wieder mal eine Art Auszeit zu nehmen. Sie muss nicht groß sein, keine Reise sein...für mich ist es eh immer gut, spazieren oder wandern zu gehen, aber auch mit dem Rad kann ich wunderbar entspannen. 

Natürlich gelingt das alles nicht immer..., aber liebe Brigitte...du hast es ja vorgeschlagen, einfach mal auf eine Bank setzen, den Geräuschen lauschen, vielleicht auf einen kleinen See schauen , Kindern zu sehen und man spürt in sich, das es gut tut.

Kristine

Roxanna

@werderanerin

Jeder, liebe Kristine hat da sicher seine Vorlieben, wie er in diesen Entspannungszustand kommt. Ich hatte ihn eben vor ein paar Tagen im Kurpark in Bad Krozingen, als ich mich auf eine Bank setzte und diese ruhige Atmosphäre dort mich einfach so in diesen Zustand versetzte. Anschileßend spürte ich, dass ich mich, obwohl das nur ein halbes Ständchen war, irgendwie erholt fühlte. Das Gedankengeratter hat endlich mal aufgehört und ich konnte die Natur genießen, die sicher dazu beiträgt, sich entspannen zu können. Der Park hat einen sehr schönen alten Baumbestand und ist ziemlich groß, so dass er nie überlaufen ist und sich alles verteilt. Vage erinnere ich mich, dass du und dein Mann auf eurer Rundreise hier im Süden auch in Bad Krozingen vorbeigekommen seid. Stimmt das?

Ich danke dir für deinen Kommentar und grüße dich herzlich

Brigitte
 

ladybird

Liebe Brigitte,
ich glaube, solche "Auszeiten", wie Du uns  hier daran teilnehmen läßt, die
MUSS man sich ab und zu selber VERORDNEN.....erst recht, wenn man alleine lebt und  niemand dazu animiert?
Gerne hätte ich mich neben Dich gesetzt und wir hätten Gesprächsstoff gefunden. Wie wir ja alle wissen, trägt  so jeder seinen Lebens-Rucksack mit sich auf dem Rücken (ich erinnere mich an einen Beitrag von Dir darüber)

So danke ich Dir für Dein "erholsames" Beispiel
und wünsche Dir unbedingt mal öfters diese Art "Kraft-Tankstelle"
herzlichst Renate

Roxanna

@ladybird  

Ja, liebe Renate, eigentlich gehört es zur Selbstfürsorge, sich öfter mal eine solche kleine Auszeit zu gönnen und zwar immer gerade dann, wenn man das Gefühl bekommt, es wächst einem alles über den Kopf. Wenn man ein wenig Kraft getankt hat, wächst auch wieder ein wenig die Zuversicht, dem was gerade ansteht, besser gewachsen zu sein. Schön wäre das gewesen, wir hätten uns auf diesem Bänkle getroffen, aber leider ist halt die Entfernung unserer Wohnorte doch nicht mal eben so schnell zu überwinden.

Herzlichen Dank für deinen Kommentar und ebenso herzliche Grüße nach Köln kommen von

Brigitte

 


Anzeige