Es war ein Wetter, da mochte man keinen Hund vor die Tür jagen. Regen, Schnee und Hagel wechselten sich in kurzer Reihenfolge ab. Und wir vom Seniorentreff klapperten vor dem Eingang zum Tierpark vor Kälte um die Wette. Zwischendurch sorgten immer mal wieder plötzlich auftauchende wärmende Sonnenstrahlen zu vorsichtigem Optimismus.
Aber - wir wären nicht von „Hamburg und Umgebung“, wenn uns Schietwetter von einem verabredeten Treff abhalten würde.
Außerdem gab es eine akzeptable Lösung, der Kälte und dem Regen/Schnee/Hagel für ein Weilchen zu entkommen: Das Tropen-Aquarium. Die Hälfte unserer sechsköpfigen Gruppe entschied sich hierfür und konnten dann mit ihren „Winterklamotten“ in tropische Gefilden eintauchen. Was sie dort sahen und erlebten entzieht sich meiner Kenntnis, da ich zu den anderen gehörte, die mit diversen Fotoapparaten ausgestattet, auf der Jagd nach guten Motiven waren.

Erst einmal machten wir lange Gesichter, da die Tiere nicht so bekloppt waren, sich bei diesem Wetter im Freigehege aufzuhalten. Und so mussten wir die Elefanten zum Beispiel in ihren festen Unterkünften besuchen und auch Fotos machen.

Nachdem wir etliche Male die Regentropfen von unseren Fotoapparaten gewischt hatten und unsere Kapuzen mal über und mal abgezogen hatten, da brach plötzlich etwas. Nämlich die Sonne hervor. Auf einmal zeigten sich die Tiere überwiegend in ihren Freigehegen und wir konnten zahlreiche Aufnahmen machen.

Dank des nun beständigeren, sonnigen Wetters konnten wir uns gar nicht von den nun immer mehr lohnenden Motiven loseisen und kamen am Ende noch richtig in Zeitnot. Wir wollten uns noch in einer Gaststätte außerhalb des Geländes treffen und Angelika hatte alle Mühe (wie ein Hirtenhund) uns fast pünktlich dort zusammen zu treiben. Dort wartete auch Roland schon sehnsüchtig auf uns. Und natürlich auch die drei Tropikaner, die pünktlich vor uns in dem 4 Sterne –Hotel „NewLivingHome“ eingetroffen waren.
Wir konnten in dieser sehr noblen, gastlichen Gaststätte gut und preiswert essen und Kaffee trinken.

Mandra(Mandra)


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Angelika, die unser Treffen wieder sehr gut organisiert hatte, bescherte uns einen interessanten und informativen Tag in sehr guter Gesellschaft (wenn ich mich mal nicht einbeziehe). Dafür möchte ich ihr danken.

Hartmut (Mandra)