Versuchsküche Teil 1

Wir wohnten in einem 6-Familien-Wohnhaus. Gitti, ein Mädchen 3 Jahre älter als ich, wohnte mit ihrem Vater in der oberen Etage, ihre Mutter ist schon sehr früh gestorben. In den Schulferien hat Gitti für Ihren Vater gekocht und zur Mittagspause das Essen zu seinem Arbeitsplatz gebracht. Einmal hat sie mich gefragt, ob ich mit kochen will, natürlich wollte ich, hatte aber von Kochen keinen blassen Dunst. Wir prüften was gibt die Speisekammer her, Mehl, Eier, Milch, au fein, das gibt Pfannkuchen. Schnell hatten wir alles verquirlt, Pfanne auf den Ofen, Fett rein und los ging es . Wir schichteten die Pfannkuchen in das Essgeschirr, einen haben wir zurückbehalten, den teilten wir uns. Beim ersten Bissen schauten wir uns an.......igitt,wie schmeckt der denn? so fad, wir hatten das Salz vergessen. Was machen wir jetzt ? Vorsichtig haben wir die Pfannkuchen wieder raus genommen und neu eingeschichtet, dabei zwischen jeder Lage etwas Salz gestreut, in der Hoffnung das zieht in den Pfannkuchen ein. Anscheinend ging das gut, denn Gittis Vater hat nicht gemeckert. Übrigens mein Papa meckert auch nicht. Plötzlich bekam ich Lust auch mal zu Hause was zu kochen und bat meine Mutter darum. Sie meinte, das trifft sich gut,denn sie will für zwei Tage zu Opa fahren. Ich sollte für Papa Fertigsuppe kochen. Meine Cousins sagten immer Rennfahrer-Suppe dazu, warum? Wahrscheinlich weil die rasend schnell gekocht ist. Nein, ich will was richtiges kochen. Ich erkundigte mich bei der Nachbarin was bei ihr auf dem Speiseplan steht.
…... und das habe ich dann auch gekocht, was verrate ich euch morgen.
Eines kann ich schon verraten , von einem Michelin-Stern war mein Essen noch weit entfernt.