Zuweilen …
Es ist schon seltsam: Ich schreibe diese Worte, ohne wirklich zu wissen warum. Geht es Dir auch manchmal so? Erspürst Du hin und wider auch das Bedürfnis, etwas zu tun, ganz gleich, wie nutzlos es auch sein mag?
Eigentlich hätte ich ja Lust zum Malen! Aber die Kälte lädt nicht dazu ein, auf den Dachboden zu gehen und ich habe nicht die Voraussetzungen, die größeren Bilder anzufertigen, an denen ich im letzten Sommer gearbeitet habe. Deshalb sitze ich hier und quäle die Tastatur ohne Ziel und Bedeutung.
Ich möchte in der Lage sein, Dinge zu schreiben und Ideen eine Form zu geben, traumhafte Ideen vervollkommnen. Aber ich fühle mich einfach nicht dazu eingeladen. Es schaut so aus, als habe ich keine Lust. Ich weiss es nicht.
Zuweilen läuft das Gefäß der Ideen einfach über - doch manchmal liegt da nur ein großer Haufen leeres Stroh. Das aber wiederum drischt man ja wirklich nicht, heraus käme nur Staub und Spreu und Unsinn.
Sollte man also so etwas auf die Menschheit loslassen? Ganz gewiss nicht! Demgemäß verkrieche mich in die letzte Ecke, warte bis der Anfall von Tätigkeitswahn vorüber ist und lobe mich selbst für meine Entschlusskraft! Apropos dieselbe: mit diesem Eigenlob bin ich ja nicht allein! Da entfaltet sich ein ganzer Almanach von Gedanken zu den unsinngsten Themen in allen Sparten der Foren und Blogs! Das Wichtige vom Unbedeutenden zu trennen - gar nicht so einfach. Liegt auch nicht allen Usern.
Aber eventuell hilft mir ja die liebe »Pythia« dabei.
Dann wäre sie ja für etwas Vernünftiges gut …
Eigentlich hätte ich ja Lust zum Malen! Aber die Kälte lädt nicht dazu ein, auf den Dachboden zu gehen und ich habe nicht die Voraussetzungen, die größeren Bilder anzufertigen, an denen ich im letzten Sommer gearbeitet habe. Deshalb sitze ich hier und quäle die Tastatur ohne Ziel und Bedeutung.
Ich möchte in der Lage sein, Dinge zu schreiben und Ideen eine Form zu geben, traumhafte Ideen vervollkommnen. Aber ich fühle mich einfach nicht dazu eingeladen. Es schaut so aus, als habe ich keine Lust. Ich weiss es nicht.
Zuweilen läuft das Gefäß der Ideen einfach über - doch manchmal liegt da nur ein großer Haufen leeres Stroh. Das aber wiederum drischt man ja wirklich nicht, heraus käme nur Staub und Spreu und Unsinn.
Sollte man also so etwas auf die Menschheit loslassen? Ganz gewiss nicht! Demgemäß verkrieche mich in die letzte Ecke, warte bis der Anfall von Tätigkeitswahn vorüber ist und lobe mich selbst für meine Entschlusskraft! Apropos dieselbe: mit diesem Eigenlob bin ich ja nicht allein! Da entfaltet sich ein ganzer Almanach von Gedanken zu den unsinngsten Themen in allen Sparten der Foren und Blogs! Das Wichtige vom Unbedeutenden zu trennen - gar nicht so einfach. Liegt auch nicht allen Usern.
Aber eventuell hilft mir ja die liebe »Pythia« dabei.
Dann wäre sie ja für etwas Vernünftiges gut …
Kommentare (2)
Pan
Du bemerkst auch, liebe Lisa, dass jenes "unbedeutende" ganz schön "bedeutend" werden kann, nicht wahr?
Nicht genutzte Bedeutungen sind die Narben von Erfahrungen!
Davon kann ich eine Litanei singen.
liebe Grüße
H😌rst
Hallo Pan,
danke für deine Anregung zum Tätigkeits- und Gedankencheck.
Vielleicht erscheint uns an manchen Tagen, je nach Stimmungslage,
das Unbedeutende so wichtig, dass wir das wirklich Bedeutende übersehen. Die Erkenntnis kommt dann, zumindest bei mir, meist zu spät.
Ich fürchte auch »Pythia« könnte da keine Abhilfe schaffen.😏
Herzliche Grüße
Lisa