Versteh nix
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Oma Anita verstand die Welt nicht mehr. Ihr Bild von einer trauten Heimat, einem gewissen Stolz auf ihr Deutschland, das so viele Dichter und Denker hervorgebracht hatte, bekam immer mehr Risse. Was war passiert, dass man im eigenen Land immer öfter wie ein Ochs vor dem Berg stand und nur noch Bahnhof verstand?
Wenn Anita die Zeitung las, musste sie immer häufiger das Fremdwörterlexikon oder das Englisch-Deutsch-Wörterbuch in die Hand nehmen, das ihr Sohn ihr geschenkt hatte. „Mama“, hatte er gesagt, „ohne Fremdsprache kommt man heute nicht mehr aus, vielleicht solltest du mal überlegen, ob du nicht noch in der Volkshochschule ein bisschen Englisch lernst.“ Anita war ja nicht blöd, aber mit zweiundsiebzig noch Englisch lernen? Nur weil die Deutschen so blöd waren, sich nicht mehr in Deutsch ausdrücken zu können? Nee.
Das Leben wurde schwieriger. Mit ihren Enkelkindern eine Unterhaltung zu führen war ungefähr so, als würde sie sich mit Außerirdischen unterhalten. Sie sprachen in Abkürzungen oder in Englisch. Von DVDs, CDs, SMS, DSDS, PCs, von Facebook, von Viren, Spam, Mailbox, W-Lan, Apps, Twitter, Google, Chats. Oder auch von Bachelors, Masters, WGs, Bafög, BM-Index und was nicht sonst noch alles. Und wenn Anita ungläubig den Kopf schüttelte, weil sie mal wieder überhaupt nicht wusste, wovon die Rede war, dann lachten sie. „Omachen“, sagten sie, „mach dir nichts draus. Die Welt verändert sich nun mal.“
Oh ja, das merkte Anita. Wenn sie in die Stadt fuhr, fielen ihr die zunehmend englisch klingenden Leuchtreklamen und Firmenschilder über den Geschäften auf. Shoes for you, Copy-Shop, Coffee-Lounge, Hairkiller, bookstore, Mac D und wie sie alle hießen, die Läden, die man als Unkundige erst betreten musste, um zu wissen, was sie verkaufen wollten. Nnein, Anita betrat solche Läden nicht. Höchstens wenn sie im Schaufenster etwas entdeckte, was ihr gefiel.
Es gefiel ihr aber auch nicht, dass sogar dort an den Scheiben in roter oder weißer Farbe etwas aufgemalt war, was sie nicht verstand.
„In der Koblenzer Straße machen sie wohl ein neues Geschäft auf“, erzählte sie gerade ihrer Schwiegertochter Karin, nachdem Opa Anton sie nach dem Einkaufsbummel in der Stadt dort abgesetzt hatte. „Das heißt Woff-Saale oder so ähnlich, steht am Schaufenster.“
Karin musste grinsen. „Schwiegermama, das ist kein neues Geschäft, das heißt Wow-Sale, ‚wau-sail‘ spricht man das, das heißt übersetzt... emm“, und dann musste Karin doch überlegen, wie sie das übersetzen sollte. „Sale, das ist so was wie Schlussverkauf und Wow, das sagt man so, als Steigerung, also das ist extra billig.“
„Hmm, wenn ich das gewusst hätte, dann wäre ich ja mal reingegangen. Aber warum steht da nicht Schlussverkauf?“
„Weil es eigentlich keinen Schlussverkauf mehr gibt. Das heißt, quasi schon, also die reduzieren die Klamotten und nennen das jetzt Sale.“
„Versteh ich nicht.“
„Ich auch nicht, Mutti.“
Kurt kam nach Hause, begrüßte seine Frau Karin mit einem kurzen Küsschen und wandte sich dann seiner Mutter zu.
„Hallo Mama! Bist du alleine? Wo ist Papa?“
„Bei seinem alten Freund Bernd, wo sonst? Der holt mich gleich wieder ab. Die zwei machen Pläne für… ach, irgend so etwas fürs Auto. Keine richtige Garage, nur…“
„Ein Carport.“
„Genau.“
„Ach ja, da fällt mir ein“, richtete sich Kurt an seine Frau, „der Max, mein Kollege, hatte uns ja zum Outdor-Dining eingeladen, das ist gecancelt. Der hat Burnout. Also weißt du, die Leute mit solchen Patchwork-Familien haben es aber auch echt schwer.“
„Oh je, der Arme“, antwortete Karin, „ich habe seine neue Frau kürzlich beim Shoppen getroffen. Phh, die trägt aber auch nur Designer-Klamotten, immer das modernste Outfit, die Haare gestylt, Anti-Aging-Cremes im Gesicht, wenn die nicht sogar schon geliftet ist!“
„Tja, er hat mir erzählt, sie hätten jetzt einen Last-minute-Flug gebucht mit irgendeiner Billig-Airline, sie wollen in einem All-inclusiv-Hotel Wellness-Urlaub machen.“
Anita sperrte Mund und Augen auf. Dass die jugendlichen Enkelkinder so redeten, das war ihr ja bekannt, aber jetzt fingen deren Eltern auch noch an mit diesen ganzen Ausdrücken.
„Kurt!“ schalt sie, „es geht mich ja nichts an, was du mit deiner Frau redest, aber musst du unbedingt auch so ausländisch reden wie deine Kinder?“
„Wieso, was habe ich denn gesagt?“
„Ha, das weiß ich eben nicht.“
Für einen kurzen Moment lang wirkten Kurt und Karin irritiert und beide überlegten, was genau sie denn gesagt hatten. Und sie stellten fest, dass ihnen so einige Anglizismen schon gar nicht mehr als solche vorkamen, weil sie schon fest in ihren Sprachgebrauch eingebunden waren.
„Hast ja Recht, Mama. Wenn wir mit dir sprechen, werden wir darauf achten, versprochen!“
Opa Anton fuhr gerade mit dem Auto vor, als Enkel Tom vom Fahrrad stieg. Gemeinsam betraten sie das Haus. Als Anton seinen Enkel so nah vor sich sah, erschrak er.
„Ach du liebe Zeit, Tom! Sag bloß, dir haben sie jetzt auch so’n Ring durch die Nase gezogen, wie früher bei den Stieren.“
„Psscht…, sag Oma nichts, vielleicht sieht sie es ja nicht.“
„Die sieht alles.“
„Aber wenn sie ihre Brille nicht anhat?“
„Glaub mir, dann riecht sie es.“
Im Wohnzimmer fiel dann auch tatsächlich Oma Anita fast in Ohnmacht. Sie trug ihre Brille. „Junge, wie kannst du dir so was antun?“
„Du meinst, dir? - Oma, das ist cool! Das ist ein echter Eyecatcher.“
„Ei…was? Das ist ein Ring durch die Nase. Wie bei den Wilden im Urwald. Oh Gott, Tom!“
„Wilde im Urwald? Oma, das ist Diskriminierung! Man darf ja jetzt nicht einmal mehr Neger sagen, schon gar nicht Wilde.“
„Genau, und Mohrenköpfe isst man auch nicht mehr, das sind Schaumküsse“, ergänzte Kurt.
„Was? Ein deutsches Wort? Ich glaub‘ es nicht.“ Anita war baff.
Das Thema Nasenring hatte natürlich auch bei Kurt und Karin für ziemlich lange Diskussionen gesorgt und war immer noch nicht vom Tisch. Aber Kurt wollte sich nicht vorwerfen lassen, ein gänzlich hinterwäldlerischer und altmodischer Vater zu sein und Karin war in den Jahren mit ihren pubertierenden Kindern äußerst leidensfähig geworden.
„So ein Piercing finde ich nicht so schlimm wie solche riesigen Tattoos“, sagte sie deshalb, „so einen Ring kann man wenigstens wieder ausziehen.“
„Aber … dann hat man ja ein Loch in der Nase“, schniefte Anita, „iihh.“
Kein Wunder, dass Tom sich so schnell wie möglich verziehen wollte. „Ich muss dringend meine Mails checken, sorry… ach ja, Mama, die Tina hat nen neuen Lover, hat sie auf FB gepostet, mein Schwesterherz. Und sie hat schon 87 Likes.“
„Was? Likes? Was ist das denn?“ Nun musste aber auch Karin passen.
„Gefällt mir, auf Facebook!“ Für Tom war es unbegreiflich, dass die Eltern immer noch nichts checkten.
Anita kam sich vor, als sei sie sie selbst eine Außerirdische. Sie saß auf dem bequemen Sessel, den Kurt Relax-Liege nannte, trank einen Kaffee, den Karin ihr als Latte macchiato ans Herz gelegt hatte, hörte im Hintergrund das Geräusch der vorbeiführenden Straße, das Tom als Sound of the street bezeichnen würde. Sie trug Schuhe, die im Laden als Sneakers ausgezeichnet waren, einen Pulli, der Shirt hieß und ein Seidentuch, das man unter Accessoires finden konnte. Sie saß dort und schnappte nach Luft und überlegte, welchen Ausdruck man sich dafür wohl einfallen ließe. Und dann sagte die sonst so feine alte Dame:
„Ich finde es einfach beschissen, dass unsere schöne Sprache so verhunzt wird.“
Tippi05
Oma Anita verstand die Welt nicht mehr. Ihr Bild von einer trauten Heimat, einem gewissen Stolz auf ihr Deutschland, das so viele Dichter und Denker hervorgebracht hatte, bekam immer mehr Risse. Was war passiert, dass man im eigenen Land immer öfter wie ein Ochs vor dem Berg stand und nur noch Bahnhof verstand?
Wenn Anita die Zeitung las, musste sie immer häufiger das Fremdwörterlexikon oder das Englisch-Deutsch-Wörterbuch in die Hand nehmen, das ihr Sohn ihr geschenkt hatte. „Mama“, hatte er gesagt, „ohne Fremdsprache kommt man heute nicht mehr aus, vielleicht solltest du mal überlegen, ob du nicht noch in der Volkshochschule ein bisschen Englisch lernst.“ Anita war ja nicht blöd, aber mit zweiundsiebzig noch Englisch lernen? Nur weil die Deutschen so blöd waren, sich nicht mehr in Deutsch ausdrücken zu können? Nee.
Das Leben wurde schwieriger. Mit ihren Enkelkindern eine Unterhaltung zu führen war ungefähr so, als würde sie sich mit Außerirdischen unterhalten. Sie sprachen in Abkürzungen oder in Englisch. Von DVDs, CDs, SMS, DSDS, PCs, von Facebook, von Viren, Spam, Mailbox, W-Lan, Apps, Twitter, Google, Chats. Oder auch von Bachelors, Masters, WGs, Bafög, BM-Index und was nicht sonst noch alles. Und wenn Anita ungläubig den Kopf schüttelte, weil sie mal wieder überhaupt nicht wusste, wovon die Rede war, dann lachten sie. „Omachen“, sagten sie, „mach dir nichts draus. Die Welt verändert sich nun mal.“
Oh ja, das merkte Anita. Wenn sie in die Stadt fuhr, fielen ihr die zunehmend englisch klingenden Leuchtreklamen und Firmenschilder über den Geschäften auf. Shoes for you, Copy-Shop, Coffee-Lounge, Hairkiller, bookstore, Mac D und wie sie alle hießen, die Läden, die man als Unkundige erst betreten musste, um zu wissen, was sie verkaufen wollten. Nnein, Anita betrat solche Läden nicht. Höchstens wenn sie im Schaufenster etwas entdeckte, was ihr gefiel.
Es gefiel ihr aber auch nicht, dass sogar dort an den Scheiben in roter oder weißer Farbe etwas aufgemalt war, was sie nicht verstand.
„In der Koblenzer Straße machen sie wohl ein neues Geschäft auf“, erzählte sie gerade ihrer Schwiegertochter Karin, nachdem Opa Anton sie nach dem Einkaufsbummel in der Stadt dort abgesetzt hatte. „Das heißt Woff-Saale oder so ähnlich, steht am Schaufenster.“
Karin musste grinsen. „Schwiegermama, das ist kein neues Geschäft, das heißt Wow-Sale, ‚wau-sail‘ spricht man das, das heißt übersetzt... emm“, und dann musste Karin doch überlegen, wie sie das übersetzen sollte. „Sale, das ist so was wie Schlussverkauf und Wow, das sagt man so, als Steigerung, also das ist extra billig.“
„Hmm, wenn ich das gewusst hätte, dann wäre ich ja mal reingegangen. Aber warum steht da nicht Schlussverkauf?“
„Weil es eigentlich keinen Schlussverkauf mehr gibt. Das heißt, quasi schon, also die reduzieren die Klamotten und nennen das jetzt Sale.“
„Versteh ich nicht.“
„Ich auch nicht, Mutti.“
Kurt kam nach Hause, begrüßte seine Frau Karin mit einem kurzen Küsschen und wandte sich dann seiner Mutter zu.
„Hallo Mama! Bist du alleine? Wo ist Papa?“
„Bei seinem alten Freund Bernd, wo sonst? Der holt mich gleich wieder ab. Die zwei machen Pläne für… ach, irgend so etwas fürs Auto. Keine richtige Garage, nur…“
„Ein Carport.“
„Genau.“
„Ach ja, da fällt mir ein“, richtete sich Kurt an seine Frau, „der Max, mein Kollege, hatte uns ja zum Outdor-Dining eingeladen, das ist gecancelt. Der hat Burnout. Also weißt du, die Leute mit solchen Patchwork-Familien haben es aber auch echt schwer.“
„Oh je, der Arme“, antwortete Karin, „ich habe seine neue Frau kürzlich beim Shoppen getroffen. Phh, die trägt aber auch nur Designer-Klamotten, immer das modernste Outfit, die Haare gestylt, Anti-Aging-Cremes im Gesicht, wenn die nicht sogar schon geliftet ist!“
„Tja, er hat mir erzählt, sie hätten jetzt einen Last-minute-Flug gebucht mit irgendeiner Billig-Airline, sie wollen in einem All-inclusiv-Hotel Wellness-Urlaub machen.“
Anita sperrte Mund und Augen auf. Dass die jugendlichen Enkelkinder so redeten, das war ihr ja bekannt, aber jetzt fingen deren Eltern auch noch an mit diesen ganzen Ausdrücken.
„Kurt!“ schalt sie, „es geht mich ja nichts an, was du mit deiner Frau redest, aber musst du unbedingt auch so ausländisch reden wie deine Kinder?“
„Wieso, was habe ich denn gesagt?“
„Ha, das weiß ich eben nicht.“
Für einen kurzen Moment lang wirkten Kurt und Karin irritiert und beide überlegten, was genau sie denn gesagt hatten. Und sie stellten fest, dass ihnen so einige Anglizismen schon gar nicht mehr als solche vorkamen, weil sie schon fest in ihren Sprachgebrauch eingebunden waren.
„Hast ja Recht, Mama. Wenn wir mit dir sprechen, werden wir darauf achten, versprochen!“
Opa Anton fuhr gerade mit dem Auto vor, als Enkel Tom vom Fahrrad stieg. Gemeinsam betraten sie das Haus. Als Anton seinen Enkel so nah vor sich sah, erschrak er.
„Ach du liebe Zeit, Tom! Sag bloß, dir haben sie jetzt auch so’n Ring durch die Nase gezogen, wie früher bei den Stieren.“
„Psscht…, sag Oma nichts, vielleicht sieht sie es ja nicht.“
„Die sieht alles.“
„Aber wenn sie ihre Brille nicht anhat?“
„Glaub mir, dann riecht sie es.“
Im Wohnzimmer fiel dann auch tatsächlich Oma Anita fast in Ohnmacht. Sie trug ihre Brille. „Junge, wie kannst du dir so was antun?“
„Du meinst, dir? - Oma, das ist cool! Das ist ein echter Eyecatcher.“
„Ei…was? Das ist ein Ring durch die Nase. Wie bei den Wilden im Urwald. Oh Gott, Tom!“
„Wilde im Urwald? Oma, das ist Diskriminierung! Man darf ja jetzt nicht einmal mehr Neger sagen, schon gar nicht Wilde.“
„Genau, und Mohrenköpfe isst man auch nicht mehr, das sind Schaumküsse“, ergänzte Kurt.
„Was? Ein deutsches Wort? Ich glaub‘ es nicht.“ Anita war baff.
Das Thema Nasenring hatte natürlich auch bei Kurt und Karin für ziemlich lange Diskussionen gesorgt und war immer noch nicht vom Tisch. Aber Kurt wollte sich nicht vorwerfen lassen, ein gänzlich hinterwäldlerischer und altmodischer Vater zu sein und Karin war in den Jahren mit ihren pubertierenden Kindern äußerst leidensfähig geworden.
„So ein Piercing finde ich nicht so schlimm wie solche riesigen Tattoos“, sagte sie deshalb, „so einen Ring kann man wenigstens wieder ausziehen.“
„Aber … dann hat man ja ein Loch in der Nase“, schniefte Anita, „iihh.“
Kein Wunder, dass Tom sich so schnell wie möglich verziehen wollte. „Ich muss dringend meine Mails checken, sorry… ach ja, Mama, die Tina hat nen neuen Lover, hat sie auf FB gepostet, mein Schwesterherz. Und sie hat schon 87 Likes.“
„Was? Likes? Was ist das denn?“ Nun musste aber auch Karin passen.
„Gefällt mir, auf Facebook!“ Für Tom war es unbegreiflich, dass die Eltern immer noch nichts checkten.
Anita kam sich vor, als sei sie sie selbst eine Außerirdische. Sie saß auf dem bequemen Sessel, den Kurt Relax-Liege nannte, trank einen Kaffee, den Karin ihr als Latte macchiato ans Herz gelegt hatte, hörte im Hintergrund das Geräusch der vorbeiführenden Straße, das Tom als Sound of the street bezeichnen würde. Sie trug Schuhe, die im Laden als Sneakers ausgezeichnet waren, einen Pulli, der Shirt hieß und ein Seidentuch, das man unter Accessoires finden konnte. Sie saß dort und schnappte nach Luft und überlegte, welchen Ausdruck man sich dafür wohl einfallen ließe. Und dann sagte die sonst so feine alte Dame:
„Ich finde es einfach beschissen, dass unsere schöne Sprache so verhunzt wird.“
Tippi05
Kommentare (5)
Silberhaar †
Dein Beitrag trifft wirklich den Nagel auf den Kopf. Was in den letzten 20 bis 30 Jahren mit unserer deutschen Sprache geschehen ist (und sich wahrscheinlich noch ausweiten wird) ist für einen, der sich schon beruflich sein Leben lang mit der deutschen Sprache beschäftigt hat, schlichtweg eine Katastrophe. Ich glaube, die Wenigsten unserer älteren Generation können einen solchen negativen Wandel verstehen. Auch nicht, wenn er humoristisch angeprangert wird. Man muß zähneknirschend akzeptieren, was da geschieht, denn verhindern kann man es sowieso nicht. Schade um unsere eigentlich schöne deutsche Sprache.
Silberhaar
Silberhaar
Gritt †
Ja echt eine tolle Story , äh...Geschichte , ich lach mich weg hier
Es ist ja erstaunlich ,wieviel ich schon vom englischen übernommen habe, dank meinen Enkeln,man muss
doch heute IN sein,das ist doch Fakt ...ähhh....Tatsache
Mein Enkelin 13J....da tönt es auch so ,du bist eine sooo....coole Oma und sie sagte gestern...Oma ,möchtest du nicht auch extenschen ins Haar ,das ist soo....cool und du wirst damit happy sein
Ja, das ist einfach eine andere Zeit , hoffentlich bleibt uns die deutsche Sprache noch ein wenig erhalten ! Ich selber finde es sehr schade ,dieses Mischmasch ,grässlich !!
Herzlich grüsst dich
Margrit
Es ist ja erstaunlich ,wieviel ich schon vom englischen übernommen habe, dank meinen Enkeln,man muss
doch heute IN sein,das ist doch Fakt ...ähhh....Tatsache
Mein Enkelin 13J....da tönt es auch so ,du bist eine sooo....coole Oma und sie sagte gestern...Oma ,möchtest du nicht auch extenschen ins Haar ,das ist soo....cool und du wirst damit happy sein
Ja, das ist einfach eine andere Zeit , hoffentlich bleibt uns die deutsche Sprache noch ein wenig erhalten ! Ich selber finde es sehr schade ,dieses Mischmasch ,grässlich !!
Herzlich grüsst dich
Margrit
ladybird
Deine Story ist der BURNER....
weißt Du auch, daß zB. die Briten uns auslachen und viele Ausdrücke einfach falsch sind.
So gibt es in dort kein handy, sondern "mobil",
wir blamieren uns obendrein....
und merken schon oft nicht mehr, wie auch wir diesen Unsinn einfach übernehmen....
hast Du richtig gut gemacht...
mit nachdenklichem Gruß
von Ladybird =(Marienkäfer!!!)
weißt Du auch, daß zB. die Briten uns auslachen und viele Ausdrücke einfach falsch sind.
So gibt es in dort kein handy, sondern "mobil",
wir blamieren uns obendrein....
und merken schon oft nicht mehr, wie auch wir diesen Unsinn einfach übernehmen....
hast Du richtig gut gemacht...
mit nachdenklichem Gruß
von Ladybird =(Marienkäfer!!!)
ehemaliges Mitglied
... die Geschichte hast Du prima hingekriegt! Ich hab jetzt schon einen gewissen "Horror", wenn ich daran denke, was unser 17 Monate alter Max demnächst aus der Kita oder später dem Kindergarten mit nach Hause bringen wird!
Schönes Wochenende wünscht Uschi
Schönes Wochenende wünscht Uschi
Als ich mit knapp 70, mein Verhältnis mit dem Rechner begann, war das Schwerste an ihm, dass er sich, obwohl nur hier in Deutschland, nur mit Fremdbegriffen bedienen ließ.
Nun gewöhnen wir uns langsam aneinander.
Ein Glück, das der Rechner kein Mediziner ist sonst müsste ich auch noch Latein lernen.
Das hat mir sehr gefallen, auch die Tonlage des Geschriebenen und der Inhalt war mir vom Herzen geschrieben. Freue mich schon auf Weiteres.
Mit herzlichen Grüßen,
Traute