Stille, die man hören kann......


...ein Widerspruch in sich..........
doch es gibt sie, diese Stille, wenn auch die Seele schweigt und die Erinnerungen und nur den Moment des Empfindens spüren kann. Und von Außen wird es still - ganz zart schleicht sich die Musik der Natur und ihre Stille in uns ein. Es ist ganz einfach still - in uns. Man hört zwar noch, auch das Fiepsen der Rehe, das Rascheln der Fasane, ein Pferd schnaubt vielleicht noch auf der Weide, aber es ist still. Stillvergessen sitzt man in dieser Stille drin und wundert sich, daß man nichts denken und nichts sagen muß. Man wundert sich nicht, warum ein Flieger gerade über diese Momente fliegen muß - man hört ihn nicht.
Tiefe Ruhe ist eingekehrt und macht uns mit der Natur ganz still.
Ins Bett zu gehen fällt richtig schwer - am liebsten würde ich dort sitzenbleiben, aber ohne einzuschlafen.
Jedoch den Atem nehme ich mit, lege mich ins Bett und schaue aus dem großen Fenster raus - frei über Weiden und Felder und es ist still.
Ein neuer Tag kann beginnen.............
mit neuer Stille.

ich freue mich auf NRW
mit stillen Grüßen
Euer Moni-Finchen

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Kommentare (5)

Gitte45 liebes Finchen,

den Satz auch die Stille erhöht die Ruhe

ich habe ihn 2mal in der Woche bei Entspannungsübungen in
der Reha von unserer Therapeutin gehört,

der ist bei mir so sehr im Gedächtnis geblieben,
sodass er mir öfter einfällt, wenn ich mich wieder einmal
etwas entspanne und die Stille genieße.

Schönes Wetter wünsch ich dir in NRW, dann haben wir
es auch
lieben Gruß von Gitte

indeed lässt mich gelassener werden und somit gehe ich wieder mit neuem Elan an das, was getan werden muss.
Es sind sehr schöne Momente, wo man sich in der Natur aufgefangen fühlt.
Einen schönen Aufenthalt in NRW und schicke dir
liebe Grüße
Ingrid
selena empfinde ich,
als Quelle der Kreativität.
Wie gut Du sie beschrieben hast, die Stille!

Ein kleiner Gruß von selena
tilli Diese Gefühl kennen viele Menschen.Nach dem Tode meines Mannes, war in mir die Stille, die ich bis heute spüre.
Ich kann nicht so schreiben wie du, aber damals habe ich ein kleines Gedicht geschrieben/kannst im meinen Blogs nachschauen!
Darum habe ich mich beim lesen ,mit dir verbunden gefühlt.
Grüße Tilli
Traute Den Moment, den Du beschreibst, kenne ich auch.
Man fühlt sich so eingebunden in alles und so geborgen,
nichts stört.
Auch aus dem Fenster sehe ich gerne, nun da ich in der 5ten
Etage wohne lohnt es den Rundblick.
Ich wünsche Dir schöne NRW-Tage mit besserem Wetter.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

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