Rückblick zum Treffen in der Pfalz (2)
Jockgrim gehörte zu den "Königsdörfern" am Rande des Bienwaldes, die 1265 an das Hochstift Speyer fielen. Der im Jahre 1223 erstmals unter dem Namen „Jochenheim“ erwähnte Ort war im Mittelalter im Besitz des Speyerer Fürstbischofs, der dort zeitweise seinen Sitz innehatte.
Bischof Nikolaus von Speyer ließ 1390 die Burg in Jockgrim errichten. Aus dieser Zeit stammt die heute noch teilweise gut erhaltene Stadtmauer. Durch die landschaftlich reizvolle Lage auf einer Landzunge des Rheinhochufers bietet sie einen herrlichen Anblick.
Dieses Panorama imponierte Margit, als sie und Karl, von Karlsruhe kommend (am Montag, 23.9.2024), diese Auffahrt nach Jockgrim fuhren.
Sie konnten sich nicht verirren, denn die Straße führt durch das sog. „Hinterstädtel“ in Verlängerung zu ihrer Unterkunft Victoria-Living.
Hier übernachteten nicht nur Margit und Karl, sondern auch Gisela und Dierk.
Diese Unterkunft hatte seine Vor- und Nachteile. Leider bietet der früher so bedeutende Ort (und heute Sitz der Verbandsgemeinde) kein Hotel – auch kein Frühstück. (Hierzu mehr in einem eigenen Beitrag).
Dafür wurden wir reichlich belohnt bei der Wahl des Restaurants am Abend – u. zw. in Gehrlein’s Hardtwald Restaurant (Ortsteil von Neupotz). Es liegt zwar etwas versteckt – man übersieht das Hinweisschild zur Abbiegung - und sucht vielleicht auch den Eingang zum Restaurant.
Das Restaurant ist in der Region und weit darüber hinaus bekannt und sehr beliebt – hat doch der Koch des Restaurants ab und zu auch im Fernsehen seinen Auftritt. Dementsprechend ist die Speisekarte.
Karl schwärmt in seinem Beitrag von seinem Nachtisch.
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