Die Blätter fallen


Die Blätter fallen

Die letzten Blätter lösen sich zögernd
vom Baum
Auch ihre Farbe verlöscht
und wechselt ins Dunkel
Nackt steht er 
blattlos ausgeliefert den Winden

Und doch
Er braucht diese Zeit
um Kräfte zu sammeln
zu neuem Grünen und Blühen

Auch uns Menschen
treffen dunkle Zeiten
Möge die Hoffnung uns tragen
in hellere Stunden


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Kommentare (1)

Roxanna

Und wenn es so wäre, liebe Ursula, dass er sich gar nicht nackt fühlt, weil er sich in sich zurückgezogen und verschlossen hat, damit er neue Kräfte sammeln kann? Diesen Rückzug und sich abzuschotten, brauchen wir Menschen das nicht auch von Zeit zu Zeit? Man "verströmt" sich sonst doch unentwegt. Aber, vielleicht sind Menschen auch in dieser Hinsicht sehr verschieden, der eine braucht es mehr, der andere weniger. Menschen haben aber auch oft die Wahl in welche Richtung sie "schauen" wollen, ins Dunkle oder ins Helle. Lass uns im Dunklen das Helle sehen.
 

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Lieben Gruß
Brigitte


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