Oma und Enkel auf dem Weihnachtsmarkt


Von drinnen in der Stadt da komm ich her
ich muss Euch sagen es weihnacht nicht mehr.
All über all in den Straßen Lichter flitzen,
Reklamen grell in den Scheiben blitzen.
Am Himmel seh ich die Sterne nicht mehr.
Ich kann den Mond nicht sehn, das betrübt mich sehr.
Ringsherum an den Glühweinständen winken,
die Menschen die sich am Tag schon betrinken.
Die Kinder stehn wie im Herbst zur Kirmeszeit,
am Autoscooter zur nächsten Fahrt bereit.
Aus Plastik steht ein Weihnachtsmann
Und bietet gefüllte Canneloni an.
Ich suche vergeblich die Lebkuchenstände,
ich schüttel den Kopf, es ist zu Ende.
Zu Haus angekommen zünde ich dann,
am Adventskranz alle vier Kerzen an
Mein Enkel strahlt über beide Backen,
Oma, tun wir jetzt Plätzchen backen ?
Es wird nicht überall so sein, aber erlebt hab ich es.
Juxman 12/10

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Kommentare (2)

ehemaliges Mitglied In dieser hektischen Zeit kann man nur noch versuchen, die vorweihnachtliche Gemütlichkeit durch alte Traditionen zu erhalten. mullemaus
omasigi gibt es die besinnliche Weihnacht nicht mehr.
Wie schoen, dass bei Dir zu Hause noch eine
Oma ist die Plaetzchen und noch Anderes
backen kann.
Dein Enkel hat Glueck gehabt
gruessle
omasigi

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