Menschen wie Katzen
Menschen wie die Katzen suchen warme Ecken,
wo sie ihre Tage könnten nett verbringen;
nach dem Schlaf genüsslich recken sich und strecken,
und wie Katzen miauen, so die Menschen singen.
Manche haben Krallen scharfe wie bei Katzen;
die gerne gebrauchen – nicht nur, sich zu wehren.
Die anderen friedlich, keinen würden kratzen;
die wollen sich nicht mal vom Fleische ernähren.
Und wie alle Katzen, haben Leute Routen,
die sie gern alleine nur durchwandern möchten;
doch wenn mal begegnet einem Menschen guten,
wollen gern genießen eine Freundschaft echte.
(Titelbild aus dem Internet)
Kommentare (6)
@Rosi65
Liebe Rosi, da kann man natürlich nicht einen jeden Menschen mit einer jeden Katze vergleichen - und hoffentlich nimmt man es mir nicht übel, dass ich so etwas dargestellt habe. Wir sind ziemlich unterschiedliche Tierarten, und trotzdem gibt es Ähnlichkeiten, denn alle Tiere sind auf ihre eigene Art und Weise intelligent, humorvoll, oder schlau. Die Katzen mit den Menschen vergleichen ist nicht respektlos. Und wie unterschiedlich ein jedes Katzenexemplar sein kann, das weiss ich sehr gut: Mehrere Jahre lang lebten wir mit vier Katzen zusammen unter einem Dach. Was für Charaktere! Und ein jeder - anders. :)
Mit herzlichen Grüßen
Christine
Unabhängig und freiheitsliebend sind sie, diese Menschen, just wie eine Katze.
Sie "machen ihr Ding", egal ob es zu den sozialen Normen passt, oder nicht...
Zugehoerigkeit und Regeln treten in den Hintergrund..
Ja, ja, sie gefallen mir, diese Leutz, ich kenne einige... 😁😁
@chris33
Ich kenne und mag sie auch - solange sie natürlich die Freiheit der Anderen nicht verletzen. Das kann ich nur den echten Katzen vergeben! :)
Wenn man Katzologie studiert hat, hat man dann auch gleichzeitig ein Stück vom Wesen dieser Tiere angenommen?
Kayfenja in "Cats"
Mondlicht, schau hinauf in das Mondlicht, geh ins Land der Erinn'rung auf der mondhellen Bahn. Und wenn Du dort erfahren hast, was Glück wirklich ist fängt ein neues Leben an. Träume, die Erinn'rung im Mondlicht lächelnd denk ich an damals als ich jung war und schön. Ich glaub damals hab' ich gewusst, was Glück wirklich ist. Warum musste es vergeh'n. Ausgebrannte Wirklichkeit, von kaltem Rauch umgeben. Doch schon wieder eine Nacht vorüber, der Schleier wird sich heben. Hoffnung, in mir lebt noch die Hoffnung, dass ich nicht einfach sterbe wie die Kerze im Wind. Wenn es hell wird, wird diese Nacht Erinnerung sein, und ein neuer Tag beginnt. Sonne, die durch grünes Laub fällt, Gleichnis für die Wahrheit. Die Erinn'rung der die Nacht gehörte verblasst im Licht der Klarheit. Spür mich, komm zu mir und berühr mich! Nimm von mir die Erinn'rung lös mich aus ihrem Bann. Komm, berühr mich und Du verstehst, was Glück wirklich ist. Schau ein neuer Tag fängt an!
Liebe Christine,
kenne im Umfeld zwar einige Tierfreunde die ausschließlich begeisterte Katzenbesitzer sind (oder früher mal waren), aber vergleichbare Charaktereigenschaften kann ich an ihnen nur bedingt feststellen.
Dazu sind ihre Persönlichkeiten einfach zu unterschiedlich. Die einzige Gemeinsamkeit ist wohl die liebevolle Achtung vor der Kreatur, und vielleicht noch das Interesse an Kunst und Literatur, was allerdings auch purer Zufall sein kann.
Herzliche Grüße
Rosi65