Mein Weg

Roxanna da möchte ich dir voll und ganz zustimmen. Das sehe ich auch so, dass der Weg vorbestimmt ist, auch wenn "Mensch" einen freien Willen hat und glaubt, er kann ihn, den Weg, selbst bestimmen. Immer wieder habe ich erlebt, dass es eben nicht so gekommen ist wie gewünscht und geplant und habe mich in einer Situation wiedergefunden, der ich mich habe stellen müssen. Es gab keinen Weg daran vorbei und schon gar nicht zurück. Auch, wenn er nicht immer gefällt, der eigene Weg, glaube ich doch auch, dass es einen Sinn hat, dass er so ist, wie er eben ist. Geht es nicht einfach immer "nur" darum, weiterzukommen, sich weiter zu entwickeln und das für jeden in seinem eigenen Tempo?

Herzlichen Gruß
Roxanna

immergruen was Du da ins Feld führst. Ich deute es nicht politisch im Sinne von "Der Weg ist das Ziel". Viel eher ist es für mich ein Weg, den mir mein ganz persönliches Schicksal vorgegeben hat. Da mag ein Naturwissenschaftler drüber lachen, aber ich bin schon immer der Meinung, dass jeder Mensch eine Art Chip in sich trägt, der ihn auf den Weg führt, den er gehen muss. Auch wenn er meint, er sei selbstbestimmt und würde letztendlich entscheiden, wohin es geht, so denke ich, man kommt immer wieder auf den Weg zurück, der der einzig richtige für diese ganz spezielle Person, also für mich, ist.
Nun ist es doch fast doppelt so lang geworden, und meine Erklärung wird Dir ein Lächeln entlocken.
Grüße vom immergruen

ehemaliges Mitglied ... aber in den beiden letzten Zeilen fängt mich das Zögern ein:
. . . . .Er (d.i. der Weg) ist mein Kompass und mein Ziel,
. . . . .Er ist mein Weg!
Wenn bestimmte ans Philosophische klopfende Politische erklären, "das Ziel sei nichts - der Weg (eigentlich nirgend wohin!, eben nur zum "Ziel" - paradoxerweise) dagegen alles", dann klingt das sehr ähnlich bei Dir.
Ist es also mehr ein Weg ohne Zielsetzungen oder sind es doch (angestrebte, erstrebenswerte) Ziele ohne Wegvorstellungen dahin?
Solltest Du eine Antwort geben wollen, schätze ich, dass Dein (wie immer sehr schönes Gedicht) dann doppelt so lang werden dürfte ...
elbwolf

immergruen Ich denke euch für eure Gesellschaft auf meiner Wanderung durchs Leben!
Jeder hat eigene Erfahrungen gemacht und sie mit genommen, um sie an mich weiterzugeben.
Dafür danke ich euch und wie Du so schön sagst, liebe lillii, wer weiß, was hinter der nächsten Kurve auf uns wartet!
Alles Liebe euch allen
das immergruen

lillii es ist Dein Weg, eine Strecke, die nur Du gegangen bist, begleitet von vielen, die das Leben Dir zur Seite stellte und er hat Dich geformt.
... und.. Du bist noch auf ihm unterwegs.
Wir wissen nicht, was hinter der nächsten Kurve auf uns wartet.

Ich wünsche Dir Glück fürs weitere Unterwegssein.

Grüße von lillii (Luzie)

ehemaliges Mitglied Guten Morgen!

"Wege, die man gegangen ist und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
Hermann Hesse

Du hast Deinen Weg angeschaut und beschrieben. So ist es gut.

herzlich
Ingeborg

Ewunia60 SEHR SCHÖNES GEDICHT!!!!!
Danke...
VLG-Krystina

ehemaliges Mitglied zu wissen, dass der Weg, den man geht der Richtige ist, gibt viel Kraft und Sicherheit. Das habe ich schon oft erfahren.
Liebe Grüsse und danke für das schöne Gedicht, Agathe

ladybird Zeile für Zeile habe ich Dich auf DEINEM Weg begleitet und finde ihn sehr passabel,
es gibt schon ein Stückchen Sicherheit, wenn man SEINEN Weg gefunden hat dann kennt man auch die Unebenheiten und Stolpersteine, wie die Ruhe-bänkchen am Wegesrand..
danke Dir für diese nette Idee,
mit Gruß aus dem sonnigen Köln, herzlichst Renate-ladybird

Tulpenbluete13 schön- dass Du Deinen Weg gefunden hast- egal wie er beschaffen sein mag- es macht zufrieden und glücklich.
Es gibt da auch die anderen die ewig Suchenden und nie Findenden- sie kommen nie zur Ruhe..
Dieser- Dein Gedanke hat mir gefallen und danke, dass ich teilnehmen durfte..
lG. Angelika

Syrdal