Karl Marx über den Islam
„Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby“, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.“
Marx im Artikel „Die Kriegserklärung -Zur Geschichte der orientalischen Frage“
Kommentare (4)
Oh je - was wusste schon der "Heilige Marx" davon, was heute passiert?
Genauso gut könnte man "Alexander den Großen" fragen, was er von der Raumfahrt hält!
Man kann nicht einfach diverse Aussprüche von Persönlichkeiten auf die heutige Zeit anwenden, weil die Voraussetzungen völlig anders sind!
Also ist das nichts weiter als Geschwätz!
Beispiel: 1953 sagte ein deutscher Bundeskanzler: "Nie wieder soll ein deutscher Junge ein Gewehr in die Hand nehmen!"
Lass den alten Karl ruhen, ist angenehmer ...
lg, Pan
@dunkelgraf
Das ist Dein persönliches Glaubensbekenntnis. Karl Marx (+1883) kennt und löst sicher alle gegenwärtigen Probleme.
Aber Glauben macht ja bekanntlich selig.
Margit
@dunkelgraf
Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen, ist keine Kunst. Hast Du Dir die Mühe gemachrt, bei Karl Marx selbst nachzulesen? Ich empfehle, das Zita in sein Umfeld einzuordnen:
Karl Marx, Zur Geschichte der orientalischen Frage,
Karl Marx - Friedrich Engels - Werke, Band 10, S. 168-176
Dietz Verlag, Berlin/DDR 1961
Allerdings empfinde ich es für die heutige Situation nur noch historisch interessant, was Karl Marx in London am 28. März 1854 zum Krimkrieg (1853-1856) zur Kriegserklärung Englands gegen Russland geschrieben hat.
Die christliche Religion kommt bei Marx meines Wissens auch nicht gut weg.
Margit