Kantrunde - Kant, Traute, Henryk und Ladybird bei Traumvergessen in Köln mit einer dicken Überraschung
Kant, Traute, Henryk und als Gast ladybird unternehmen einen Streifzug durch Köln. Kant, der kaum aus Königsberg hinausgekommen ist, bewundert die schöne Stadt am Rhein. Besonders der Dom hat es ihm angetan. Er kommt seinem klaren Gedankengefüge sehr entgegen.
Kant: "Das nenne ich gelungen. Solch klare Strukturen. Ich erinnere mich, dass der Dom schon zu meiner Zeit einen gewissen Stellenwert hatte. Aber wenn ich ihn heute betrachte, so scheint er wie aus einem Guss. Er entspricht dem, was sich die Baumeister schon damals vorgestellt hatten, aber aufgrund des Standes der Technik noch nicht dazu in der Lage waren. Schaut euch einmal das tolle Richter Fenster an. Ich verstehe gar nicht, wie der Kardinal etwas dagegen haben kann. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Mir jedenfalls gefällt alles hier im Dom."
Traumvergessen: "Ich finde den Dom auch sehr schön, aber mir gefallen einige der romanischen Kirchen noch besser. Köln hat halt vieles zu bieten".
Henryk: "Ich hatte das Vergnügen, im vergangenen Jahr Köln zu besuchen. Ich fand auch den meisten Gefallen am Kölner Dom. Ich konnte gar nicht damit aufhören, mich an dem Bauwerk einschließlich Innenraum - also der gesamten Komposition satt zu sehen".
Traute: "Ich stimme da Henryk und natürlich Kant zu. Dem ist nichts hinzuzufügen, was meinst du Ladybird:
Ladybird: "Ich wohne schon seit Jahrzehnten in Köln. Köln ist meine Heimat geworden. Hier fühle ich mich wohl. Ich mag eigentlich das meiste der Kultur, die hier geboten wird. Im Dom fühle ich mich nicht so sehr wohl, weil man dort wenig Andacht finden kann, von der Kunst einmal abgesehen. Die sieht man später nur eingeschränkt. Mich stört der Trubel und meditieren kann ich dort nicht. Ab und zu gehe ich hinein und versuche das Ganze auszublenden. Dann setze ich mich an den Altar der Mutter Gottes, sehe die vielen Kerzen und fühle mich in einer anderen Welt. Ansonsten liebe ich meine kleine Kirche, allerdings auch die Schwarze Mutter Gottes in der Kupfergasse. Aber traumvergessen: wollen wir nicht zu dir in deinen Garten auf der Schäl Sick - für Nichtkölner: auf die andere Rheinseite. Ich glaube, in deinem Garten werden wir bei sommerlichen Temperaturen viel Spaß haben. Hast du mir zumindest versprochen, Traumvergessen."
Also gehen wir in Traumvergessens Garten. Oh ist das hier schön - meint Ladybird. Aber die Wendeltreppe gehe ich nicht runter. "Brauchst du auch nicht" sagt Traumvergessen - es gibt da andere Möglichkeiten. Kant hat uns allen eine Überraschung mitgebracht. Wollt ihr sie sehen? Traute, Henryk, Ladybird und natürlich auch du Kant, macht es euch gemütlich. Ich kenne die Überraschung ja schon. Trinkt schön mit mir den fair in einer Kölner Rösterei gerösteten Kaffee, esst von meinem selbstgebackenen Kuchen (ein besonderer Schokoladenkuchen - man schmeckt innen die ein wenig flüssige Schokolade) und ich führe euch jetzt die Überraschung vor. Traute und Henryk, ihr werdet Augen machen, wetten?"
traumvergessen 18.01.2012
Überraschung
buchalbum(traumvergessen)
buchalbum(traumvergessen)
Kant: "Das nenne ich gelungen. Solch klare Strukturen. Ich erinnere mich, dass der Dom schon zu meiner Zeit einen gewissen Stellenwert hatte. Aber wenn ich ihn heute betrachte, so scheint er wie aus einem Guss. Er entspricht dem, was sich die Baumeister schon damals vorgestellt hatten, aber aufgrund des Standes der Technik noch nicht dazu in der Lage waren. Schaut euch einmal das tolle Richter Fenster an. Ich verstehe gar nicht, wie der Kardinal etwas dagegen haben kann. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Mir jedenfalls gefällt alles hier im Dom."
Traumvergessen: "Ich finde den Dom auch sehr schön, aber mir gefallen einige der romanischen Kirchen noch besser. Köln hat halt vieles zu bieten".
Henryk: "Ich hatte das Vergnügen, im vergangenen Jahr Köln zu besuchen. Ich fand auch den meisten Gefallen am Kölner Dom. Ich konnte gar nicht damit aufhören, mich an dem Bauwerk einschließlich Innenraum - also der gesamten Komposition satt zu sehen".
Traute: "Ich stimme da Henryk und natürlich Kant zu. Dem ist nichts hinzuzufügen, was meinst du Ladybird:
Ladybird: "Ich wohne schon seit Jahrzehnten in Köln. Köln ist meine Heimat geworden. Hier fühle ich mich wohl. Ich mag eigentlich das meiste der Kultur, die hier geboten wird. Im Dom fühle ich mich nicht so sehr wohl, weil man dort wenig Andacht finden kann, von der Kunst einmal abgesehen. Die sieht man später nur eingeschränkt. Mich stört der Trubel und meditieren kann ich dort nicht. Ab und zu gehe ich hinein und versuche das Ganze auszublenden. Dann setze ich mich an den Altar der Mutter Gottes, sehe die vielen Kerzen und fühle mich in einer anderen Welt. Ansonsten liebe ich meine kleine Kirche, allerdings auch die Schwarze Mutter Gottes in der Kupfergasse. Aber traumvergessen: wollen wir nicht zu dir in deinen Garten auf der Schäl Sick - für Nichtkölner: auf die andere Rheinseite. Ich glaube, in deinem Garten werden wir bei sommerlichen Temperaturen viel Spaß haben. Hast du mir zumindest versprochen, Traumvergessen."
Also gehen wir in Traumvergessens Garten. Oh ist das hier schön - meint Ladybird. Aber die Wendeltreppe gehe ich nicht runter. "Brauchst du auch nicht" sagt Traumvergessen - es gibt da andere Möglichkeiten. Kant hat uns allen eine Überraschung mitgebracht. Wollt ihr sie sehen? Traute, Henryk, Ladybird und natürlich auch du Kant, macht es euch gemütlich. Ich kenne die Überraschung ja schon. Trinkt schön mit mir den fair in einer Kölner Rösterei gerösteten Kaffee, esst von meinem selbstgebackenen Kuchen (ein besonderer Schokoladenkuchen - man schmeckt innen die ein wenig flüssige Schokolade) und ich führe euch jetzt die Überraschung vor. Traute und Henryk, ihr werdet Augen machen, wetten?"
traumvergessen 18.01.2012
Überraschung
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Kommentare (19)
ehemaliges Mitglied
wie vorzüglich hast du unsere Runde geschildert. Du hast mit deiner Heiterkeit der Runde den richtigen Schliff gegeben. Es freut mich sehr, dass es dir gefallen hat. Weißt du, der Türrahmen ist auch gut, aber besser ist es, sich im Raum zu befinden. Du hast das vortrefflich bewiesen. Du brauchst Kant gar nicht zu lesen, du lebst ihn. Deshalb ernenne ich dich in aller Feierlichkeit zur Kantianerin und wir trinken darauf einen Dornfelder:
Prost Renate
NS: Darf ich dir noch etwas im Vertrauen sagen: Kant war von deiner herzlichen Art angetan. Du musst jetzt selbst wissen, wie du damit umgehst
Liebe Grüße an die andere Rheinseite
bei derzeit herrlichem Sonnenschein
traumvergessen
Prost Renate
NS: Darf ich dir noch etwas im Vertrauen sagen: Kant war von deiner herzlichen Art angetan. Du musst jetzt selbst wissen, wie du damit umgehst
Liebe Grüße an die andere Rheinseite
bei derzeit herrlichem Sonnenschein
traumvergessen
ladybird
....daß KANT mein kölsches Herz erobert....
darauf trinke ich glatt einen RUM, aber nur mit der "Denker-Runde"
darauf trinke ich glatt einen RUM, aber nur mit der "Denker-Runde"
ehemaliges Mitglied
Meister war sehr zufrieden...besonders gefaellt ihm dein Humor....und du auch!Januar 2012(henryk)
Januar 2012(henryk)
Januar 2012(henryk)
Januar 2012(henryk)
Januar 2012(henryk)
Januar 2012(henryk)
Januar 2012(henryk)
ladybird
möchte ich Euch sagen, daß mich die Einladung zum KANT-treffen recht gefreut hat, eigentlich wollte ich ja nur immer im "Türrahmen" lauschen.Da ich aber auch stolz auf meine Heimatstadt bin, wollte ich mich nicht um das Vergnügen bringen, dem großen Herrn Kant, wie Traute,Henryk und Traumvergessen,Köln zu präsentieren. Henryk schaute sehr ehrfürchtig auf "Unser Kapellchen", wie wir Kölner den Dom nennen, denn er war zum 2.x jetzt in der Domstadt. Auch das Kölsch schmeckte ihm.
Trautes Begeisterung drückte sich in Lebendigkeit aus, sie hatte uns so viel zu erzählen über unseren Ehrengast, Herrn Kant und seinen Zeitgenossen.
KANT staunte nicht nur über unser WELTKULTURERBE, sondern über das rege Künstler-treiben auf dem Roncalliplatz,
zu KANT´s Freude stieg der Künstler von seinem Sockel und überreichte KANT die Rose, zur Erinnerung an das "Rosenfenster" im Dom.
Henryk schaute wieder auf die geliebten Fenster und schenkte KANT sein Gedichte-Bändchen mit der Hommage an den Kölner Dom
Lieber Traumvergessen, Du hast meine Vorlieben und Genüsse sehr richtig geschildert, ich freute mich,wieder in Deinem Garten sein zu dürfen und dann mit solch "hohen Gästen" ich fand es großartig, daß sich KANT aus der Hand lesen ließ, noch schöner fand ich für mich zu erkennen, daß ich Manches, was der große Denker sagte, bereits anwende oder lebe, ohne zu wissen, daß es KANTs Zitate-Lehren oder Worte waren. In Deinem Ur-garten, der gemütlichen Wildnis, verlebten wir eine private, sehr lockere KANT-runde, das hätte ich nie vermutet. Mit KANT unterhielt ich mich noch über Euer Treffen in JENA, denn dort bin ich geboren, er erzählte mir von weiteren großen Berühmtheiten, die auch aus Jena sind und von dem damaligen Leben um 1725.
Wir prosteten uns zu mit Traumvergessenem guten Dornfelder.
Und nun geht es zurück in den Alltag,
herzlichst Eure ladybird, der eigentliche "Zaungast"
Als Schlusswort: Henryks DOM aus seinem eben erwähnten Büchlein
Trautes Begeisterung drückte sich in Lebendigkeit aus, sie hatte uns so viel zu erzählen über unseren Ehrengast, Herrn Kant und seinen Zeitgenossen.
KANT staunte nicht nur über unser WELTKULTURERBE, sondern über das rege Künstler-treiben auf dem Roncalliplatz,
zu KANT´s Freude stieg der Künstler von seinem Sockel und überreichte KANT die Rose, zur Erinnerung an das "Rosenfenster" im Dom.
Henryk schaute wieder auf die geliebten Fenster und schenkte KANT sein Gedichte-Bändchen mit der Hommage an den Kölner Dom
Lieber Traumvergessen, Du hast meine Vorlieben und Genüsse sehr richtig geschildert, ich freute mich,wieder in Deinem Garten sein zu dürfen und dann mit solch "hohen Gästen" ich fand es großartig, daß sich KANT aus der Hand lesen ließ, noch schöner fand ich für mich zu erkennen, daß ich Manches, was der große Denker sagte, bereits anwende oder lebe, ohne zu wissen, daß es KANTs Zitate-Lehren oder Worte waren. In Deinem Ur-garten, der gemütlichen Wildnis, verlebten wir eine private, sehr lockere KANT-runde, das hätte ich nie vermutet. Mit KANT unterhielt ich mich noch über Euer Treffen in JENA, denn dort bin ich geboren, er erzählte mir von weiteren großen Berühmtheiten, die auch aus Jena sind und von dem damaligen Leben um 1725.
Wir prosteten uns zu mit Traumvergessenem guten Dornfelder.
Und nun geht es zurück in den Alltag,
herzlichst Eure ladybird, der eigentliche "Zaungast"
Als Schlusswort: Henryks DOM aus seinem eben erwähnten Büchlein
Ela48
es gibt nichts zu verzeihen, lieber Gerd
Ich verfolge, wenn Zeit, Eure interessanten Beiträge.
Königstein liegt zeitweise im Wasser, aber auch im Schnee, wenn auch nur einige Zeit.
Aber ich habe Hoffnung*s
Wunschwetter, nein.
Herzliche Grüße aus dem Schwarzwald.
Ich verfolge, wenn Zeit, Eure interessanten Beiträge.
Königstein liegt zeitweise im Wasser, aber auch im Schnee, wenn auch nur einige Zeit.
Aber ich habe Hoffnung*s
Wunschwetter, nein.
Herzliche Grüße aus dem Schwarzwald.
ehemaliges Mitglied
besser lässt sich das nicht formulieren. Ich danke dir und wünsche dir einen guten Start in die Woche. Nächsten Freitag gibt es zwischen 20 und 21 Uhr eine Sendung über Nietzsche. Bin schon sehr gespannt darauf.
freundliche Grüße
Gerd
freundliche Grüße
Gerd
Traute
das war sehr interessant, auch die Rückschlüsse auf die aktuellen Bezugspunkte in unserer Zeit.
Das Kategorische Imperativ in der Anwendung zur Beurteilung eines Krieges,Irak.
Aber auch ist der Prozess der Aufklärung in unserer oder einer späteren Zeit beendet? Natürlich nicht,es bauen sich ja immer neue Widersprüche und Kontroversen auf in Bereichen über die wir heute noch nicht nachdenken müssen.
Dann die Menschenrechte, alle Menschen sind gleich geboren....
Nun, das ist bekannt, und damit beginnen gleich die Aufteilungen
durch verschiedene "Machthaber" in verschiedenen Machtbereichen. sie werden gezeichnet und registriert und beschnitten und getauft.Damit ja kein anders Denkender seinen Einfluss auf den Bürger ausweitet.So ist das mit dem bediene dich deines eigenen Verstandes, gut gesagt, aber schwer durchzusetzen. Es wird "gedopt" was das Zeug hält...
Nun hat sich der Looke aus einem Konstrukt aus der Frühzeit den idealen, freien Menschen zurecht gedacht. Das wäre das Ziel, das zu erreichen wäre, als Zustand.
Zu der Religion, will ich mich nicht eindeutig äußern, da ein jeder ein Recht auf seinen Glauben hat, wenn er Glauben möchte. Das ist auch eine Freiheit des Menschen. Da muss aber wieder das Prinzip Kategorischer Imperativ angewendet werden, wenn Gewalt, Zwang und Entmündigung, Einengung die "Folgen des vorgesehenen" Glaubens sind.
Genauso muss ein Agnostiker unbehelligt und aller Rechte mächtig in einem mit Staatsreligion versehenem Land leben und wirken können.
Da gibt es soviel Kritikpunkte, wo man diskutieren muss, aber auf keinen Fall Kampf...
So weit, das. Es war eine lohnende Zeit die ich dazu verwendet habe der Diskussion zu zu hören.
Mit freundlichen Dankesgrüßen,
Traute
Das Kategorische Imperativ in der Anwendung zur Beurteilung eines Krieges,Irak.
Aber auch ist der Prozess der Aufklärung in unserer oder einer späteren Zeit beendet? Natürlich nicht,es bauen sich ja immer neue Widersprüche und Kontroversen auf in Bereichen über die wir heute noch nicht nachdenken müssen.
Dann die Menschenrechte, alle Menschen sind gleich geboren....
Nun, das ist bekannt, und damit beginnen gleich die Aufteilungen
durch verschiedene "Machthaber" in verschiedenen Machtbereichen. sie werden gezeichnet und registriert und beschnitten und getauft.Damit ja kein anders Denkender seinen Einfluss auf den Bürger ausweitet.So ist das mit dem bediene dich deines eigenen Verstandes, gut gesagt, aber schwer durchzusetzen. Es wird "gedopt" was das Zeug hält...
Nun hat sich der Looke aus einem Konstrukt aus der Frühzeit den idealen, freien Menschen zurecht gedacht. Das wäre das Ziel, das zu erreichen wäre, als Zustand.
Zu der Religion, will ich mich nicht eindeutig äußern, da ein jeder ein Recht auf seinen Glauben hat, wenn er Glauben möchte. Das ist auch eine Freiheit des Menschen. Da muss aber wieder das Prinzip Kategorischer Imperativ angewendet werden, wenn Gewalt, Zwang und Entmündigung, Einengung die "Folgen des vorgesehenen" Glaubens sind.
Genauso muss ein Agnostiker unbehelligt und aller Rechte mächtig in einem mit Staatsreligion versehenem Land leben und wirken können.
Da gibt es soviel Kritikpunkte, wo man diskutieren muss, aber auf keinen Fall Kampf...
So weit, das. Es war eine lohnende Zeit die ich dazu verwendet habe der Diskussion zu zu hören.
Mit freundlichen Dankesgrüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied
Liebe Traute,
gestern Abend hörte ich zufällig beim Abwasch Radio. Ich hatte WDR 5 eingeschaltet. Von 19:00 bis 20:00 wird jeweils Freitag das Philosophische Radio gesendet. Gestern war eine Sendung toll zu unserem Thema passend, inwieweit die Aufklärung auch noch in die heutige Zeit passt. Natürlich gehörte Kant als Hauptakteur auch dazu, ebenfalls John Locke. Im nachfolgenden Link findest du die Seite des WDR 5 mit allen Sendungen zum Herunterladen. Hör doch einfach einmal rein, z. B. zur letzten Sendung und sage mir, was du davon hältst. Es würde mich sehr freuen.
Freundliche Grüße
Gerd
gestern Abend hörte ich zufällig beim Abwasch Radio. Ich hatte WDR 5 eingeschaltet. Von 19:00 bis 20:00 wird jeweils Freitag das Philosophische Radio gesendet. Gestern war eine Sendung toll zu unserem Thema passend, inwieweit die Aufklärung auch noch in die heutige Zeit passt. Natürlich gehörte Kant als Hauptakteur auch dazu, ebenfalls John Locke. Im nachfolgenden Link findest du die Seite des WDR 5 mit allen Sendungen zum Herunterladen. Hör doch einfach einmal rein, z. B. zur letzten Sendung und sage mir, was du davon hältst. Es würde mich sehr freuen.
Freundliche Grüße
Gerd
ehemaliges Mitglied
natürlich war auch Ela in unserer Runde zugegen. Dabei hatte sie doch mit ihren tiefsinnigen Gedanken viel zum Gelingen beigetragen, wo ich zeitweise mit anderen Dingen beschäftigt war. Kannst du mir verzeihen, liebe Ela?
Sei lieb gegrüßt
Gerd
Sei lieb gegrüßt
Gerd
ehemaliges Mitglied
ja die Gegensätze: wo kommt was her, Geist aus Materie oder Materie aus Geist. Ich würde sagen: letztlich ist es auch egal. "Es ist wie es ist" sagt der einfache Mensch. Alle können sich noch so viel streiten, noch so viel Neues erfinden, es wird immer die Frage bleiben: Kann sich die Natur selbst erschaffen? Ist der Geist auch tot, wenn man gestorben ist? Hier fängt der Glaube an, der Glaube an ein höheres Wesen, an Gott, an den, der alles erschaffen hat. Wir können es nicht sein. Auch heute noch sind wir viel zu dumm dafür. Und weil wir so dumm sind, sollten wir uns nicht über alles erheben. Bestenfalls sollten wir uns als Teil der Natur sehen, allerdings nicht im Sinne der Raubtiere, die andere Tiere als Beute brauchen, um überleben zu können. Mit dem System des Wohlstands für alle sind wir als Vorreiter der zivilisierten Welt weit gekommen. In den USA zieht das schon nicht mehr. Und wir fahren die Sozialsysteme stark zurück, weil es an Finanzmasse fehlt, weil die Wirtschaft nicht mehr genügend wächst. Immer wieder setzen wir auf das Instrument des Wachstums. Solange noch etwas wächst, sollte es auch die Möglichkeit der Verteilung geben. Leider ist es so, dass man bei einer hoch industrialisierten Gesellschaft nicht mehr so viele Arbeitskräfte braucht und dass das Thema Arbeitslosigkeit uns lange begleiten wird. Hier stellt sich die Frage, ob es Möglichkeiten geben wird, Arbeit anders zu definieren. Ganz wichtig ist es, dass der Staat regulierend eingreift. Hier muss der Staat - muss die Staatengemeinschaft z. B. hier in Europa - aufpassen, dass die Raffgier einiger Weniger nicht dazu führen wird, dass es zu gesellschaftlichen Aufständen kommt. Wenn z. B. eine Rieseninflation käme, dann wären diejenigen die Verlierer, die auf den Geldfluss angewiesen sind und die Geld gespart haben, um es dem Wirtschaftskreislauf zur Verfügung zu stellen. Heute zweifelt man das ganze System an. Man ist erstaunt darüber, wie Buchgeld geschaffen wird, um das Wirtschaftssystem am Laufen zu halten. Gelingt das auf Dauer nicht, kann es zu Kathastrophen kommen, die wir schon einmal hatten oder noch schlimmer. Aber diejenigen, die Vermögen haben, das nicht Geldkapital ist, werden es wieder einsetzen können. Ganz durchschaue ich das auch nicht. Aber wer tut das schon?
Es ist eine interessante Diskussionsrunde - zwischen dir und mir - Henryk hat ein Buch geschrieben und bedankt sich. Ich bin mal gespannt auf den Inhalt. Vielleicht schreibt er uns ja auch noch etwas über seinen Standpunkt.
Danke Traute.
Freundliche Grüße
Gerd
Es ist eine interessante Diskussionsrunde - zwischen dir und mir - Henryk hat ein Buch geschrieben und bedankt sich. Ich bin mal gespannt auf den Inhalt. Vielleicht schreibt er uns ja auch noch etwas über seinen Standpunkt.
Danke Traute.
Freundliche Grüße
Gerd
Traute
Tja der Hegel war ein durch und durch Idealist im philosophischen Sinne. Er glaubte an dem Geist vor der Materie.
die Materialisten, einer der Marx, den Du ansprichst, sagt der Geist ist ein Produkt der Materie, er entsteht wenn die Materie Geist(z.B. Gehirn Arbeitet als Produkt) also wäre die Materie der Ursprung des Geistes. Beide aber, die Idealisten und die Materialisten, können diese Frage vom Grund auf nicht klären und müssen beide bei der Annahme bleiben. Das mit dem Beweis(Gottesbeweis oder nicht Beweis) hattest du bei Kant so zutreffend erläutert.
Das mit dem Spruch-Widerspruch-Auflösung des Widerspruches,
ist in jeder Entwicklung gegeben.Nehmen wir die Dinos , als sie Konjunktur hatten wuchsen sie in ungeheure Dimensionen, weil die Bedingungen so ideal waren. Das änderte sich(Komet?), danach war der Widerspruch zwischen Nahrungsbedarf, Lebensbedingungen so groß, das er sich da durch löste, dass die Tiere aus starben.Wenn solche Dinge, sich ankündigen, kann man den Widerspruch lösen,abmildern hinausschieben und zum Beispiel einer gefährdete Tierart beim Überleben helfen.
Das kann man in der Gesellschaft (Bevölkerung) so lösen, das man die sogenannte Schere zwischen Arm und Reich am weiter öffnen hindert und so die Eskalation vermeiden und die Widerspruchslösung durch Maßnahmen im Lohn, Renten, sozialen Bereich, lösen.
So kann man auch die immer kleiner werdenden Geburtenraten beenden, in dem man die Bedingungen schafft die Mütter brauchen um Babys bekommen zu wollen.
So kann man es verhindern das der Widerspruch da zu führt, das Deutschland sich abschafft...
Ich habe absichtlich Worte aus der Alltagssprache verwendet, damit man die Gleichnisse besser verstehen kann.
So weit auf Nachfragen, aber ins Detail kann ich nicht weiter gehen. Wenn man das eine sagt muss das andere erwähnt werden, sonst verzerrt es die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
die Materialisten, einer der Marx, den Du ansprichst, sagt der Geist ist ein Produkt der Materie, er entsteht wenn die Materie Geist(z.B. Gehirn Arbeitet als Produkt) also wäre die Materie der Ursprung des Geistes. Beide aber, die Idealisten und die Materialisten, können diese Frage vom Grund auf nicht klären und müssen beide bei der Annahme bleiben. Das mit dem Beweis(Gottesbeweis oder nicht Beweis) hattest du bei Kant so zutreffend erläutert.
Das mit dem Spruch-Widerspruch-Auflösung des Widerspruches,
ist in jeder Entwicklung gegeben.Nehmen wir die Dinos , als sie Konjunktur hatten wuchsen sie in ungeheure Dimensionen, weil die Bedingungen so ideal waren. Das änderte sich(Komet?), danach war der Widerspruch zwischen Nahrungsbedarf, Lebensbedingungen so groß, das er sich da durch löste, dass die Tiere aus starben.Wenn solche Dinge, sich ankündigen, kann man den Widerspruch lösen,abmildern hinausschieben und zum Beispiel einer gefährdete Tierart beim Überleben helfen.
Das kann man in der Gesellschaft (Bevölkerung) so lösen, das man die sogenannte Schere zwischen Arm und Reich am weiter öffnen hindert und so die Eskalation vermeiden und die Widerspruchslösung durch Maßnahmen im Lohn, Renten, sozialen Bereich, lösen.
So kann man auch die immer kleiner werdenden Geburtenraten beenden, in dem man die Bedingungen schafft die Mütter brauchen um Babys bekommen zu wollen.
So kann man es verhindern das der Widerspruch da zu führt, das Deutschland sich abschafft...
Ich habe absichtlich Worte aus der Alltagssprache verwendet, damit man die Gleichnisse besser verstehen kann.
So weit auf Nachfragen, aber ins Detail kann ich nicht weiter gehen. Wenn man das eine sagt muss das andere erwähnt werden, sonst verzerrt es die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied
es ist ein Wahnsinn, wie du mit wenigen Sätzen große Zusammenhänge erläutern kannst. Kant hatte dir aufmerksam zugehört, als du den Vortrag über Hegel gehalten hast. Nun war es Hegels Auffassung, alles ist Geist, alles ist mit dem Geist zu erfassen. Der Geist beherrscht die Materie, während Kant der Meinung war, mit dem Ding an sich entzieht sich die Materie dem Geist. Wie dem auch sei. Als wir ein paar Kölsch zu uns genommen hatten, musste ich doch noch einmal bei dir nachfragen, ob ich alles richtig verstanden hatte. Also nach Hegel müssten die Menschen im Rahmen des Ausgleichs der Gegensätze heute so vernünftig sein, sich nicht mehr die Köpfe einzuschlagen. Das ist heute im Großen und Ganzen auch richtig, von einigen weniger wenn auch schlimmen Ausnahmen abgesehen. Der Geist verändert sich laufend und wir finden immer Neues heraus. Durch die Errungenschaften der Naturwissenschaften geht es uns täglich besser. Die heutigen revolutionsartigen Entwicklungen lassen nicht erkennen, wann der Zenit erreicht ist. Wie die Entwicklung der Finanzsysteme zu werten ist, wie lange sich die Bankenmacht noch durchsetzen kann ohne dass es wieder zu neuen Umbrüchen kommt, ist fraglich. Interessant ist auch, dass Karl Marx ein Anhänger von Hegel war. Natürlich war der Grundgedanke schon gut, dass es keine Einzelvorteile geben solle und alle gleich seien. Das aber entspricht nicht der menschlichen Mentalität. Hegel vertrat die Auffassung, das das schöne Wahre göttlich sei. Alle solche Gedanken seien göttlich. Und so habe ich wieder die Kurve zum Kölner Dom bekommen. Aber noch eins zu den Systemen Kapitalismus : Kommunismus, welche auch Gegensätze sein sollten, es aber in ihrer praktischen Ausprägung aber oft nicht waren und sind. Wenn wir es schaffen, uns alle gegenseitig zu achten, dann wäre das Fundament der Aufhebung der Gegensätze gelegt.
Liebe Grüße an die Runde
Gerd
Liebe Grüße an die Runde
Gerd
ehemaliges Mitglied
aus gegebenem Anlass erläutere ich das: Wenn man auf den Link: Überraschung klickt, gelangt man zu einer Seite des Bayerischen Rundfunks. Dort ist ein Pfeil, worauf man ebenfalls klicken muss, und dann hat man das von mir in den Vordergrund gestellte Video im Zugriff. Mit den anderen Folgen, die daneben stehen, kann man genau so verfahren. Es verbirgt sich dahinter eine sehr gut gemachte Sendereihe des Bayerischen Rundfunks.
Traute
Hegel war ein würdiger Nachfolger unseres verehrten Kant.
Besonders an ihm war die Entwicklungserklärung,
die sich vom Niederen zum Höheren vollzieht
und in der Einheit und dem Kampf der Gegensätze stattfindet.
Er erklärt, dass diese Entwicklung nicht nur in der Natur stattfindet, sondern auch in der Gesellschaft.
Damit werden die Klassenkämpfe in der Gesellschaft begründet
das heißt, wenn sich durch Verteilung in der Gesellschaft die Gegensätze zuspitzen, dann erfolgt der Klassenkampf, der den Gegensatz löst und Entspannung bringt, bis sich neue Gegensätze aufbauen, in Quantität, die dann wieder durch Kampf aufgelöst in eine neue Qualität münden.
Als Beispiel die Sklavenaufstände, die Lösung Aufhebung der Sklaverei.
Die Feudale Knechtschaft, Leibeigenschaft, Aufhebung der Leibeigenschaft.
Der gierig Frühkapitalismus, Weberaufstände, Revolten, Einführung sozialer Absicherungen in Bismarkszeiten, wie Rente Krankenversicherung, Schulpflicht.
Das Sein(Dasein) ist durchzogen von Gegensätzen und durch sie findet die Entwicklung zu Höherem statt.Sie sind die Triebkräfte der Entwicklung.
In der Natur; Atome im Verhältnis zur Materie.
In der Gesellschaft das Verhalten dieser und die vorhandenen Verhältnisse.
Das Individuum, in seinem Bedarf und dem was er in der Realität vorfindet,erreicht.
Der Sprung in der Entwicklung(zum Höheren) findet im Umschlagen einer Quantität in eine neue Qualität statt.
Betrachten wir,
in der Natur, das Wasser, bei erhöhen der Temperatur (in einer Quantität), wird es Gasförmig,(neue Qualität).
Das Individuum schafft durch Wissensaufnahme eine Veränderung des Bewusstseins und damit eine neue Qualität (vom Analphabeten zum Professor).
Diese Gesetzmäßigkeit ist für uns alle ersichtlich, wenn wir die Entwicklung des Lebens durch die Evolution vom Niederen zum Höheren betrachten.
Die Entwicklung zeigt auf, dass sie von einfachen, niederen Strukturen zu höheren komplexen Strukturen erfolgt.
Das macht es uns einfachen in einer,z.B. gesellschaftlichen Entwicklung, bei Verschärfung der Gegensätze, die Eskalation zu vermeiden und die Situationen zu entschärfen. In kleinem Maßstab findet das in unserer Exekutive statt.
Damit wird die Eskalation vermieden und der gesellschaftliche Frieden erhalten.
Aber manches mal stehen mächtigen Interessengruppen der Lösung im Wege, weil ihnen Vorteile entgehen, sehen sie lieber den gesellschaftlichen Frieden gefährdet, aus der Eskalation, sie möglicherweise auch Gewinn schlagen könnten.
So ein kleiner Einblick in Hegel. Durch Kant hatten, Schelling,Schopenhauer, Fichte,
all ihre Erkenntnisse aufbauen können, es war ein solides Fundament, das Kant den Nachfolgern hinterlassen hatte.
Das erzählte Traute in Köln und hatte zu tun dass ihr der Hals nicht vertrocknete bei den Sprüchen, aber die Gastgeber haben mir und Hendryk mit Wein und gutem Kölsch den Durst vertrieben und den Gaumen ganz nebenbei verwöhnt. Wobei Ladybird und traumvergessen einander im Eifer der Gastlichkeit,sich gegenseitig überboten haben, uns zum Wohle und den Philosophen zur Ehre, stießen wir an und ließen unseren Zungen freien Lauf.
Nun konnte ich mich aufs Zuhören reduzieren und war gespannt, was die drei an geistigen Genüssen noch im Vorrat hatten.
bis bald in gleicher oder erweiterter Runde?
mit freundlichen Grüßen,
Traute
Besonders an ihm war die Entwicklungserklärung,
die sich vom Niederen zum Höheren vollzieht
und in der Einheit und dem Kampf der Gegensätze stattfindet.
Er erklärt, dass diese Entwicklung nicht nur in der Natur stattfindet, sondern auch in der Gesellschaft.
Damit werden die Klassenkämpfe in der Gesellschaft begründet
das heißt, wenn sich durch Verteilung in der Gesellschaft die Gegensätze zuspitzen, dann erfolgt der Klassenkampf, der den Gegensatz löst und Entspannung bringt, bis sich neue Gegensätze aufbauen, in Quantität, die dann wieder durch Kampf aufgelöst in eine neue Qualität münden.
Als Beispiel die Sklavenaufstände, die Lösung Aufhebung der Sklaverei.
Die Feudale Knechtschaft, Leibeigenschaft, Aufhebung der Leibeigenschaft.
Der gierig Frühkapitalismus, Weberaufstände, Revolten, Einführung sozialer Absicherungen in Bismarkszeiten, wie Rente Krankenversicherung, Schulpflicht.
Das Sein(Dasein) ist durchzogen von Gegensätzen und durch sie findet die Entwicklung zu Höherem statt.Sie sind die Triebkräfte der Entwicklung.
In der Natur; Atome im Verhältnis zur Materie.
In der Gesellschaft das Verhalten dieser und die vorhandenen Verhältnisse.
Das Individuum, in seinem Bedarf und dem was er in der Realität vorfindet,erreicht.
Der Sprung in der Entwicklung(zum Höheren) findet im Umschlagen einer Quantität in eine neue Qualität statt.
Betrachten wir,
in der Natur, das Wasser, bei erhöhen der Temperatur (in einer Quantität), wird es Gasförmig,(neue Qualität).
Das Individuum schafft durch Wissensaufnahme eine Veränderung des Bewusstseins und damit eine neue Qualität (vom Analphabeten zum Professor).
Diese Gesetzmäßigkeit ist für uns alle ersichtlich, wenn wir die Entwicklung des Lebens durch die Evolution vom Niederen zum Höheren betrachten.
Die Entwicklung zeigt auf, dass sie von einfachen, niederen Strukturen zu höheren komplexen Strukturen erfolgt.
Das macht es uns einfachen in einer,z.B. gesellschaftlichen Entwicklung, bei Verschärfung der Gegensätze, die Eskalation zu vermeiden und die Situationen zu entschärfen. In kleinem Maßstab findet das in unserer Exekutive statt.
Damit wird die Eskalation vermieden und der gesellschaftliche Frieden erhalten.
Aber manches mal stehen mächtigen Interessengruppen der Lösung im Wege, weil ihnen Vorteile entgehen, sehen sie lieber den gesellschaftlichen Frieden gefährdet, aus der Eskalation, sie möglicherweise auch Gewinn schlagen könnten.
So ein kleiner Einblick in Hegel. Durch Kant hatten, Schelling,Schopenhauer, Fichte,
all ihre Erkenntnisse aufbauen können, es war ein solides Fundament, das Kant den Nachfolgern hinterlassen hatte.
Das erzählte Traute in Köln und hatte zu tun dass ihr der Hals nicht vertrocknete bei den Sprüchen, aber die Gastgeber haben mir und Hendryk mit Wein und gutem Kölsch den Durst vertrieben und den Gaumen ganz nebenbei verwöhnt. Wobei Ladybird und traumvergessen einander im Eifer der Gastlichkeit,sich gegenseitig überboten haben, uns zum Wohle und den Philosophen zur Ehre, stießen wir an und ließen unseren Zungen freien Lauf.
Nun konnte ich mich aufs Zuhören reduzieren und war gespannt, was die drei an geistigen Genüssen noch im Vorrat hatten.
bis bald in gleicher oder erweiterter Runde?
mit freundlichen Grüßen,
Traute
Traute
das werde ich tun.
Aber bei mir ist alles im Kopf mit Handlung verknüpft und das wäre nicht die Art Hegel zu präsentieren.
Dessen Beitrag zum Weltwissen, war unter anderem, die Entwicklungserklärung und die Anwendung von Hilfsmittel um das dar zu stellen.
Zu Schopenhauer wäre auch einiges zu sagen, was sein persönliches Verhältnis zur Schwester und Mutter und Erbe betrifft. Seine Mutter war ja eine hochgeachtete Unterhaltungsromanschriftstellerin und sparsam, wie der Sohn geizig. Aber haben wir nicht alle unsere besonderen Vorstellungen vom Richtigen.
Sein Beitrag wurde nach seinem Tode richtig gewürdigt, wie bei vielen Denkern, Dichtern, und Malern.
Hegel hatte ja eine Art Beamten-Philosophen-Stelle bei Hofe und wurde der Hofphilosoph genannt, um ihn zu verspotten.
Dabei hätte gerade Schopenhauer bei dem Salär selbst gerne den Spott auf sich genommen.
So weit erst mal das Konzentrat wird nachgeliefert.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Aber bei mir ist alles im Kopf mit Handlung verknüpft und das wäre nicht die Art Hegel zu präsentieren.
Dessen Beitrag zum Weltwissen, war unter anderem, die Entwicklungserklärung und die Anwendung von Hilfsmittel um das dar zu stellen.
Zu Schopenhauer wäre auch einiges zu sagen, was sein persönliches Verhältnis zur Schwester und Mutter und Erbe betrifft. Seine Mutter war ja eine hochgeachtete Unterhaltungsromanschriftstellerin und sparsam, wie der Sohn geizig. Aber haben wir nicht alle unsere besonderen Vorstellungen vom Richtigen.
Sein Beitrag wurde nach seinem Tode richtig gewürdigt, wie bei vielen Denkern, Dichtern, und Malern.
Hegel hatte ja eine Art Beamten-Philosophen-Stelle bei Hofe und wurde der Hofphilosoph genannt, um ihn zu verspotten.
Dabei hätte gerade Schopenhauer bei dem Salär selbst gerne den Spott auf sich genommen.
So weit erst mal das Konzentrat wird nachgeliefert.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied
das hast du richtig schön beschrieben. Ich danke dir sehr dafür. Etwas verschmitzt muss ich daran denken, in welcher Konkurrenz Hegel und Schopenhauer zu einander standen. Schopenhauer mochte ihn nicht und er hatte sogar versucht, als er gerade eine Professur am gleichen Ort wie Hegel angetreten hatte, ihm die Studenten abzuwerben, indem er die Vorlesung zur gleichen Zeit ansetzte. Weit gefehlt. Schopenhauer hatte sich da ganz schön selbst überschätzt. Kaum ein Student verirrte sich in seine Vorlesung und so schmiss er bald das Handtuch und widmete sich weiter seinen Studien. Mit Hegel habe ich mich bisher noch nicht so sehr beschäftigt. Ich hatte Schopenhauer gewählt, weil er als der finstere Philosoph gilt und ich wollte einmal ausmachen, was das heißt. Dabei habe ich Schopenhauer noch nicht einmal als so schlimm empfunden. Natürlich hatte er es leicht. Lebte er doch von der Gunst des Elternhauses von dem Erbe des Vaters. Allerdings ging er sparsam mit dem Geld um. Eines seiner Hauptwerke: Die Welt als Wille und Vorstellung wurde damals überhaupt nicht gewürdigt. Auch hier war Schopenhauer sehr selbstsicher gewesen und dachte, es würde ein großer Erfolg werden. Mit seinem Verleger zerstritt er sich und so war es Zeit seines Lebens. Er konnte froh sein, dass er von dem Vermögen seiner Eltern leben und so seine Studien - auch wenn nicht weiter beachtet - vorantreiben konnte. Heute ist Schopenhauer ein geachteter Weltphilosoph neben Kant. Noch eine Episode aus Schopenhauers Leben: Er lebte sehr zurückgezogen, stets in möblierten Räumen. Er mochte den Prunk nicht so sehr. Im Gegensatz dazu gab seine Mutter festliche Dinner, bei denen auch Goethe mit seiner Frau gern gesehener Stammgast war. Goethe war froh, dass es solche Anlässe gab, konnte er dabei doch seine Lebensgefährtin - er war nicht verheiratet - mit nehmen, während das bei Hof in Weimar, wo er verkehrte und als Minister regierte, nicht möglich war.
Nun bin ich abgeglitten in die Welt der Philosophen, derer wir ja einige in unserem Land hatten. Es wäre sehr schön, wenn du liebe Traute, an dieser Stelle etwas zu Hegel sagen könntest. Vielleicht Hegels Thesen und mögliche Beziehung zu Kant. Ich würde dann etwas zum Verhältnis Schopenhauer/Kant sagen und wir könnten uns über die Thesen austauschen. Vielleicht interessiert es auch andere.
Ganz liebe Grüße an dich
Gerd
Nun bin ich abgeglitten in die Welt der Philosophen, derer wir ja einige in unserem Land hatten. Es wäre sehr schön, wenn du liebe Traute, an dieser Stelle etwas zu Hegel sagen könntest. Vielleicht Hegels Thesen und mögliche Beziehung zu Kant. Ich würde dann etwas zum Verhältnis Schopenhauer/Kant sagen und wir könnten uns über die Thesen austauschen. Vielleicht interessiert es auch andere.
Ganz liebe Grüße an dich
Gerd
Traute
das war mir ein Vergnügen!
Nun hat uns Kant einen kleinen Anstupser in Richtung Hegel gegeben.
These-Antithese=Synthese
Das er Köln und den unvergleichlichen Dom schön fand, habe ich vermutet.
Auch ich sehe mir die sakralen Bauwerke an, wenn ich in eine neue Umgebung komme. Ist doch darin zu erkennen, welchen Aufwand der Mensch bereit ist zu treiben um Gott näher zu sein.
Ich teile diese Ansicht nicht. Der Mensch an sich braucht keinen Vermittler und ein bestimmtes Haus um sich an Gott zu wenden.
Aber Kunst und Kultur und der Wille sich Gottes Gunst geneigt zu machen hat den Menschen unvorstellbar Schönes und Kostbares vollbringen lassen.
Der erste Anlass war der Glaube und der zweite Gunst zu erreichen.
Nun hat ja Kant uns noch einmal den Kategorischen Imperativ als Maß für alle Ethik und Moral, vorgestellt.
Damit können wir auch diese Handlung, Gottes Gunst durch Prunkbauten zu erreichen , einordnen.
Wie wäre es also, wenn alle das Gleiche tun könnten?
Die Menschen hätten nichts anderes mehr zu tun, als Gotteshäuser bauen. Alles anderen Notwendigkeiten würden außer Acht bleiben und das wäre der Untergang des Lebens.
Also, gut das solche Sachen getan werden, aber gut das es nicht alle machen.
Das sah Kant auch so und wendete sich mit uns der unendlichen Vielfalt des Lebens zu. Soviel Fragen und je mehr wir beantworten können um so mehr neue Fragen treten auf. Bleiben wir schön neugierig.
Und horchen wir in uns. Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Das sagt uns was recht ist, und auch was man hinten an stellen kann.
Traumvergessens Garten in seiner verzauberten Fülle von schlichten Pflanzen, hat uns allen gefallen. Die Fülle und das idyllische kommen von dem Verständnis, das Traumvergessen, den Pflanzen entgegen bringt. So setzt er eine Jede an den Platz der ihr gutes Gedeihen verspricht. Kant sagte, würde man mit dem Menschen ähnlich verfahren, so wäre viel Not aus der Welt geschafft. Ladybird und Henryk stimmten dem zu, denn sie leiden mit den Leidenden mit.
Es war mir ein Genuss, geistig und sinnlich, mit euch dort zu sein,
grüßt Traute
Nun hat uns Kant einen kleinen Anstupser in Richtung Hegel gegeben.
These-Antithese=Synthese
Das er Köln und den unvergleichlichen Dom schön fand, habe ich vermutet.
Auch ich sehe mir die sakralen Bauwerke an, wenn ich in eine neue Umgebung komme. Ist doch darin zu erkennen, welchen Aufwand der Mensch bereit ist zu treiben um Gott näher zu sein.
Ich teile diese Ansicht nicht. Der Mensch an sich braucht keinen Vermittler und ein bestimmtes Haus um sich an Gott zu wenden.
Aber Kunst und Kultur und der Wille sich Gottes Gunst geneigt zu machen hat den Menschen unvorstellbar Schönes und Kostbares vollbringen lassen.
Der erste Anlass war der Glaube und der zweite Gunst zu erreichen.
Nun hat ja Kant uns noch einmal den Kategorischen Imperativ als Maß für alle Ethik und Moral, vorgestellt.
Damit können wir auch diese Handlung, Gottes Gunst durch Prunkbauten zu erreichen , einordnen.
Wie wäre es also, wenn alle das Gleiche tun könnten?
Die Menschen hätten nichts anderes mehr zu tun, als Gotteshäuser bauen. Alles anderen Notwendigkeiten würden außer Acht bleiben und das wäre der Untergang des Lebens.
Also, gut das solche Sachen getan werden, aber gut das es nicht alle machen.
Das sah Kant auch so und wendete sich mit uns der unendlichen Vielfalt des Lebens zu. Soviel Fragen und je mehr wir beantworten können um so mehr neue Fragen treten auf. Bleiben wir schön neugierig.
Und horchen wir in uns. Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. Das sagt uns was recht ist, und auch was man hinten an stellen kann.
Traumvergessens Garten in seiner verzauberten Fülle von schlichten Pflanzen, hat uns allen gefallen. Die Fülle und das idyllische kommen von dem Verständnis, das Traumvergessen, den Pflanzen entgegen bringt. So setzt er eine Jede an den Platz der ihr gutes Gedeihen verspricht. Kant sagte, würde man mit dem Menschen ähnlich verfahren, so wäre viel Not aus der Welt geschafft. Ladybird und Henryk stimmten dem zu, denn sie leiden mit den Leidenden mit.
Es war mir ein Genuss, geistig und sinnlich, mit euch dort zu sein,
grüßt Traute
Liebe Grüße von Gerd
(und natürlich dem Meister Kant)