Hören und Sehen und danach einen Campari/Orange.........
und alles zusamen in Verona.
Ein himmlischer Gedanke, der auch in die Tat umgesetzt wurde.
Von früheren Besuchen kannte ich das Kartenbüro und eine liebe junge Frau, die mir
immer die Programme zuschickte und somit war klar, die schreibe ich an und zwar per Fernschreiber. So'n Ding gab es noch in meiner Firma und schnell war austüffelt, was ich mir anschauen wollte.
Und wen nehme ich mit?
Ja, meine Freundin kam in Betracht - die zögerte zuerst, weil sie das nicht kannte.
Eine andere Freundin sträubte sich gegen Oper. Und die Dritte wußte nun überhaupt nichts über klassische Musik und Oper und was es alles so gibt. Ich blieb hart - Gabi, Du kommst mit, es wird ein Erlebnis.
Ich hatte für 6 verschiedene Vorstellungen jeweils 2 Karten. Von Nabucco über Aida bis zu Giselle. Ein Ballett in der Arena, das hatte ich auch noch nicht gesehen. Vorsichthalber nahm ich den Feldstecher mit und Kissen für die 3. Gratinata.
Das sind die Sitzstufen weit oben, dort wo noch ein Windhauch weht. Und dort war es auch nicht voll.
Die erste Freundin fing schon an zu maulen wegen der Menschenmassen, die vor den Eingängen standen. "Oh nee,da willste rin"?
Ruhe hier, komm mit.
Langsam wurden wir durchgeschleust und ich steuerte das Ziel meiner Begierde an. Nach oben, nach oben ------sie wieder: da hört man ja nichts. Ich dachte nur, Du wirst Dich wundern!
Langsam wurde der Himmel dunkler, die ersten Sterne schauten schon vom Himmel runter und die Vorstellung begann. Cora saß da, als hätte sie einen Stock verschluckt und war vollkommen verzaubert. Ich glaube, sie hat manchmal nicht geatmet.
Und sie sprach kein Wort als die Vorstellung zu Ende war. Ich zog sie mit und ging hinüber zur Bra auf die Terrasse, wir setzten uns dort hin. Ich bestellte Campari-Orange.
Nach dem ersten Schluck hatte sie sich wieder gefangen und dann kamen Worte der Verzückung, da muß ich nochmal hin. Ach, war das schön!
Übernachtet haben wir dann am Gardasee - im Auto. Ich hatte ja einen Mazda-Kombi, das klappte wunderbar.
Morgens Klappe auf und raus an den See zur Katzenwäsche, so eine naßgespritzte. Und langsam durch die Obstgärten Südtirols wieder heimwärts gezuckelt. Am späten Nachmittag waren wir wieder zu Hause und in 3 Tagen geht es mit Gabi auf Tour.
die nächste Folge.............
Gruß
Moni-Finchen
Ein himmlischer Gedanke, der auch in die Tat umgesetzt wurde.
Von früheren Besuchen kannte ich das Kartenbüro und eine liebe junge Frau, die mir
immer die Programme zuschickte und somit war klar, die schreibe ich an und zwar per Fernschreiber. So'n Ding gab es noch in meiner Firma und schnell war austüffelt, was ich mir anschauen wollte.
Und wen nehme ich mit?
Ja, meine Freundin kam in Betracht - die zögerte zuerst, weil sie das nicht kannte.
Eine andere Freundin sträubte sich gegen Oper. Und die Dritte wußte nun überhaupt nichts über klassische Musik und Oper und was es alles so gibt. Ich blieb hart - Gabi, Du kommst mit, es wird ein Erlebnis.
Ich hatte für 6 verschiedene Vorstellungen jeweils 2 Karten. Von Nabucco über Aida bis zu Giselle. Ein Ballett in der Arena, das hatte ich auch noch nicht gesehen. Vorsichthalber nahm ich den Feldstecher mit und Kissen für die 3. Gratinata.
Das sind die Sitzstufen weit oben, dort wo noch ein Windhauch weht. Und dort war es auch nicht voll.
Die erste Freundin fing schon an zu maulen wegen der Menschenmassen, die vor den Eingängen standen. "Oh nee,da willste rin"?
Ruhe hier, komm mit.
Langsam wurden wir durchgeschleust und ich steuerte das Ziel meiner Begierde an. Nach oben, nach oben ------sie wieder: da hört man ja nichts. Ich dachte nur, Du wirst Dich wundern!
Langsam wurde der Himmel dunkler, die ersten Sterne schauten schon vom Himmel runter und die Vorstellung begann. Cora saß da, als hätte sie einen Stock verschluckt und war vollkommen verzaubert. Ich glaube, sie hat manchmal nicht geatmet.
Und sie sprach kein Wort als die Vorstellung zu Ende war. Ich zog sie mit und ging hinüber zur Bra auf die Terrasse, wir setzten uns dort hin. Ich bestellte Campari-Orange.
Nach dem ersten Schluck hatte sie sich wieder gefangen und dann kamen Worte der Verzückung, da muß ich nochmal hin. Ach, war das schön!
Übernachtet haben wir dann am Gardasee - im Auto. Ich hatte ja einen Mazda-Kombi, das klappte wunderbar.
Morgens Klappe auf und raus an den See zur Katzenwäsche, so eine naßgespritzte. Und langsam durch die Obstgärten Südtirols wieder heimwärts gezuckelt. Am späten Nachmittag waren wir wieder zu Hause und in 3 Tagen geht es mit Gabi auf Tour.
die nächste Folge.............
Gruß
Moni-Finchen
Kommentare (5)
finchen
ja, auf diese Zeiten muß man achten. Nur ich als "Kenner" kannte das schon.
Die Schuhläden und die Handtaschen sind eine übele Versuchung, dazu gehört Willenskraft vorbei zu gehen. Gesucht haben wir auch, aber nur das Auto, das wir in der Nähe der Arena auf einen bewachten Parkplatz abgestellt hatten. Aber dazu mehr in der nächsten Geschichte.
Liebe Grüße am späten Sonntag.........
und ein dickes Bussi für Dich
Dein Moni-Finchen
Die Schuhläden und die Handtaschen sind eine übele Versuchung, dazu gehört Willenskraft vorbei zu gehen. Gesucht haben wir auch, aber nur das Auto, das wir in der Nähe der Arena auf einen bewachten Parkplatz abgestellt hatten. Aber dazu mehr in der nächsten Geschichte.
Liebe Grüße am späten Sonntag.........
und ein dickes Bussi für Dich
Dein Moni-Finchen
Medea †
in Verona war,
war gerade spielfreie Zeit,
aber die Arena haben wir uns
angesehen, irgendwo müssen noch
Fotos davon sein.
Dafür habe ich mir in der Straße,
in der es einen Schuhladen am anderen gab,
ein Paar Sandalen gekauft, die Aida-würdig
waren.
Humorvoll geschrieben liebes Moni-Finchen.
M.
war gerade spielfreie Zeit,
aber die Arena haben wir uns
angesehen, irgendwo müssen noch
Fotos davon sein.
Dafür habe ich mir in der Straße,
in der es einen Schuhladen am anderen gab,
ein Paar Sandalen gekauft, die Aida-würdig
waren.
Humorvoll geschrieben liebes Moni-Finchen.
M.
finchen
...und das Ballett !!! es war ein Traum, den man sich nicht vorstellen konnte. Auf diesem riesigen Areal von Bühne mit seinen Nischen und "Fensterbögen". Es war wunderschön und kaum widerzugeben. Und alles in rosa getaucht und dann wieder mit wechselden Farben. Nur die Solotänzerin erstrahlte immer in Weiß.
Ich weiß den Namen leider nicht mehr, jedenfalls hat sie hier in München auch mal in der Staatsoper getanzt. Und nach meiner Erfahrung mit Nabucco, den ich zuerst in Verona gehört/gesehen und dann in München mit Freude genießen wollte, war das eine große Pleite. Und somit stand für mich fest: in Verona gesehen - betritt als Wiederholung kein deutsches Opernhaus.
Liebe Grüße von dem Verona-Fan
Moni-Finchen
Ich weiß den Namen leider nicht mehr, jedenfalls hat sie hier in München auch mal in der Staatsoper getanzt. Und nach meiner Erfahrung mit Nabucco, den ich zuerst in Verona gehört/gesehen und dann in München mit Freude genießen wollte, war das eine große Pleite. Und somit stand für mich fest: in Verona gesehen - betritt als Wiederholung kein deutsches Opernhaus.
Liebe Grüße von dem Verona-Fan
Moni-Finchen
anjeli
jetzt bin ich aber enttäuscht - warum hast mich nicht mitgenommen?
Gerne hätte ich auch in der Arena gesessen und der Musik gelauscht. Ballett liebe ich
auch und Giselle ist ja ein klassisches Ballett.
Katzenwäsche wäre für mich auch kein Problem gewesen.
Aber, dieser Campari wäre nicht so nach meinem Geschmack.
anjeli
Gerne hätte ich auch in der Arena gesessen und der Musik gelauscht. Ballett liebe ich
auch und Giselle ist ja ein klassisches Ballett.
Katzenwäsche wäre für mich auch kein Problem gewesen.
Aber, dieser Campari wäre nicht so nach meinem Geschmack.
anjeli
so erzählt das man Mittendrin war LG Schnelli