Folge mir

Autor: ehemaliges Mitglied

Komm, folge mir
am frühen Morgen
heraus aus der Stadt
den engen, steilen Pfad
hinauf auf den Berg.

Vom Felsen werden wir
nach unten blicken
auf ein Nebelmeer
aus dem ein paar Dächer ragen,
wie Spitzen von Eisbergen.

Folgst du mir nicht,
kann auch ich nicht
auf den leuchtenden
Felsen steigen,
wo die Sonne wartet
auf uns zwei.

Denn ich darf
dich nicht zurück lassen
in dieser kalten trüben Stadt
allein
im Nebel

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Kommentare (2)

ehemaliges Mitglied
Du hast ein Gedicht geschrieben, das bei mir folgende Assoziation weckt:

Gemeinsam den Berg erklimmen, Sorgen und Mühsal zurücklassen, um zu zweit einen neuen, sonnendurchfluteten Weg, zu beschreiten.

Danke für das Lesen Deiner gefühlvollen Poesie!

Herzlichst grüßt Dich
Deine Sigrun
ehemaliges Mitglied ...dieses Mitnehmen zum Schluss und den möglichen Verzicht auf die Sonne und den leuchtenden Felsen, jemand das allein Zurückbleiben in Kälte und Nebel damit ersparen wollend. *R*

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