Eine Stunde, 44 Minuten
Der Tag wurde nun genau eine Stunde und vierundvierzig Minuten länger, als der kürzeste Tag im Jahr. Für viele ist das eine sehr gute Nachricht, denn die langen Abende bei künstlichem Licht sind weder für die Augen, noch für den psychischen Zustand der Menschen günstig. Und der diesjährige Winter sollte der dunkelste seit den 50. Jahren des vorigen Jahrhunderts sein.
Um das Weihnachtsfest sind die Tage am kürzesten, gegen dem 27. Dezember kommt dann gewöhnlich ein halbes Minütchen hinzu. Und ein aufmerksamer Beobachter muss schon nachdenken: Da war das Licht Ende Dezember doch ganz anders, als an den ersten Januartagen, obwohl die Tage dann genauso lang gewesen sein mussten. Ist es wirklich so, oder nur eine Täuschung?
Es ist wirklich so. Wie in der Akustik, so gilt auch in der Optik der sogenannte Doppler-Effekt: Die Wellenfrequenz ändert sich im Zusammenhang damit, ob sich ihre Quelle annähert, oder entfernt. Und das gilt für alle Wellenarten.
Kurzum: Es soll nur besser werden. Hoffentlich wird endlich auch das Wetter mitspielen, und die fast schon Vorfrühlingssonne hell und oft scheinen lassen. :)
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