Ein Morgen im April
Der erste Ton schallt aus der Birke Krone.
Er ist das Morgenlied, der Amselruf.
Die Melodie, die mir der Frühling schuf
erhebt sich strahlend über Wipfelzone.
An jenem letzten, frostig kühlen Tage
da hört ich sie, die Arie vom Glück.
Der Frühling kommt auch dieses Jahr zurück.
und seine Stimme ist es ohne Frage.
Sie weckt uns auf aus unsrem langem Schlafe.
Das neue Werden, jetzt soll es beginnen.
Auf ihre Reise gehn die Wolkenschafe.
Der Himmel strahlt wie blau gefärbtes Linnen,
des Baches Lauf ist wild und silberklar.
Ich hör und staune heut wie jedes Jahr.
(C) immergruen)
Er ist das Morgenlied, der Amselruf.
Die Melodie, die mir der Frühling schuf
erhebt sich strahlend über Wipfelzone.
An jenem letzten, frostig kühlen Tage
da hört ich sie, die Arie vom Glück.
Der Frühling kommt auch dieses Jahr zurück.
und seine Stimme ist es ohne Frage.
Sie weckt uns auf aus unsrem langem Schlafe.
Das neue Werden, jetzt soll es beginnen.
Auf ihre Reise gehn die Wolkenschafe.
Der Himmel strahlt wie blau gefärbtes Linnen,
des Baches Lauf ist wild und silberklar.
Ich hör und staune heut wie jedes Jahr.
(C) immergruen)
Kommentare (9)
ehemaliges Mitglied
eine allgemeine Community suchen, in der auch Sonette geschrieben werden! Ich bastle mal am Vers "Dort, wo man singt …":Wo man Sonette schreibt, dort lass dich nieder!
Dort hörst du, neben manchem schlichten Sang,
wie Verse von ganz wohlgesetztem Klang
sich formen zu den Strophen edler Lieder.
Sie drängen den Poeten nicht, der bieder
die Worte setzt. Gar manches Vöglein schwang
von Ast zu Ast und war durchaus nicht bang,
denn Glanz ist auch im einfachsten Gefieder.
Nur hindern wir den Pfauen nicht, sein Rad
zur Schaulust aller ringsherum zu schlagen:
er nimmt doch in der Menge bloß ein Bad.
Verzicht gäb' Anlass etwas zu beklagen.
Es muss der Platz für Vielfalt her – die bleibt.
Lass nieder dich, wo man Sonette schreibt!
[/indent][i]elbwolf grüßt!
Dort hörst du, neben manchem schlichten Sang,
wie Verse von ganz wohlgesetztem Klang
sich formen zu den Strophen edler Lieder.
Sie drängen den Poeten nicht, der bieder
die Worte setzt. Gar manches Vöglein schwang
von Ast zu Ast und war durchaus nicht bang,
denn Glanz ist auch im einfachsten Gefieder.
Nur hindern wir den Pfauen nicht, sein Rad
zur Schaulust aller ringsherum zu schlagen:
er nimmt doch in der Menge bloß ein Bad.
Verzicht gäb' Anlass etwas zu beklagen.
Es muss der Platz für Vielfalt her – die bleibt.
Lass nieder dich, wo man Sonette schreibt!
[/indent][i]elbwolf grüßt!
ehemaliges Mitglied
wie schön, Dein liebes Sonett! Hab grad noch reingeschaut und es entdeckt.
Ich bastle grad an einer Kanzone "Das Lied der Amsel"! Da hat es uns Beide wohl erwischt, mit diesem himmlischen Gesang, der jährlich zu venehmen ist.
Sei bedankt und gegrüßt
Ingeborg
Garten(Clematis)
Ich bastle grad an einer Kanzone "Das Lied der Amsel"! Da hat es uns Beide wohl erwischt, mit diesem himmlischen Gesang, der jährlich zu venehmen ist.
Sei bedankt und gegrüßt
Ingeborg
Garten(Clematis)
immergruen
für eure freundlichen Worte!
Ich habe das Gedicht absichtlich nicht als Sonett deklariert, weil es als solches nicht perfekt ist. Aber mir geht es wie Dir, Lillii! Ich mag es, wenn es singt und klingt, auch wenn es technische Fehler hat. Ich bin auch nicht perfekt.
Danke Angelika, Hade und Flora! Dir für das hübsche Foto!
Ich mag Cosmeen.
Liebe Grüße euch allen!
das immergruen
Ich habe das Gedicht absichtlich nicht als Sonett deklariert, weil es als solches nicht perfekt ist. Aber mir geht es wie Dir, Lillii! Ich mag es, wenn es singt und klingt, auch wenn es technische Fehler hat. Ich bin auch nicht perfekt.
Danke Angelika, Hade und Flora! Dir für das hübsche Foto!
Ich mag Cosmeen.
Liebe Grüße euch allen!
das immergruen
lillii
Deine Worte malen Bilder wie man sie sich schöner nicht wünschen kann.
Ich höre das Amsellied und gehe mit den Wolken auf die Reise in den Frühling.
Dein Sonett gefällt mir sehr...
obwohl Du immer sagst.. es fällt Dir schwer.
Es liest sich locker und leicht, es singt und klingt.
LG Luzie
Ich höre das Amsellied und gehe mit den Wolken auf die Reise in den Frühling.
Dein Sonett gefällt mir sehr...
obwohl Du immer sagst.. es fällt Dir schwer.
Es liest sich locker und leicht, es singt und klingt.
LG Luzie
Tulpenbluete13
so richtig nach meinem Herzen liebes Immergrün-
da bedarf es weiter kener Worte
danke, dass ich es lesen durfte
lG. Angelika
da bedarf es weiter kener Worte
danke, dass ich es lesen durfte
lG. Angelika
floravonbistram
in das ich tiefinnerlich einstimmen kann.
Wie herrlich, dass wir die Stimmungen so besonders empfinden...nach der eher tristen Zeit (die für mich aber auch voller Wunder ist)
Liebe Grüße
Flo
Frühling(floravonbistram)
Wie herrlich, dass wir die Stimmungen so besonders empfinden...nach der eher tristen Zeit (die für mich aber auch voller Wunder ist)
Liebe Grüße
Flo
Frühling(floravonbistram)
Es ist mir in jedem Frühjahr eine Freude, wenn die Amsel vom Dachfirst singt, oder sich die Kronen der Tannen im Nachbargarten dafür aussucht wie auf Deinem schönen Foto, liebe clematis!
Dir, lieber Elbwolf danke ich für das singende klingende Sonett. Es ist überall schön, wo sich Menschen im Geiste treffen und Freude an ihrem Tun haben.
Und Du, liebes marlenchen. ich freue mich, Wieder einmal von Dir zu lesen. Du warst lange nicht mehr da, oder?