Drei Männer!
Opa, Vater und kleiner Sohn auf dem Weg ins Krankenhaus!
Bernd musste operiert werden, ich war hochschwanger, durfte nicht mit. Meine Mutter, die Oma hatte Angst , ich würde das Baby unterwegs verlieren. Schlimm , nicht dabei zu sein, wenn das erste Kind operiert wird.
Also zogen die drei Männer alleine los, ein Auto hatten wir damals noch nicht, wurde immer alles mir Bus und Strassenbahn gemacht. Vater trug Sohn und Tasche, Opa war Oberaufseher und hatte alles im Griff. Ist fast eine Weltreise von Köln Raderthal nach Lindenthal zur Lindenburg. damals stand das Bettenhaus noch nicht. Die Kölner Parteien stritten sich noch über Kosten und Nutzen rum.
Also erst mit dem Bus, dann umsteigen in anderen und denn mit der 13 bis Lindenthalgürtel.
Vate musste hin und wieder das schwere Kind absetzen und auf den andern Arm nehmen , Opa erzählte mir nachmittags alles, Bernd hatte bei jedem Stop und Wechsel dem Vater einen nassen Kuss auf die Stirne gegeben und dabei laut gekräht:,,Papa's Vögelchen Wasser geben.'' Dem war das peinlich, die ganze Strecke ging es durch das Revier, in dem er damals Dienst tat. Bekannte liefen da rum , Kollegen auf Streife lachten über das Vater Sohn Gespann.Und mein Vater, der Opa, ein schlimmer Schelm, tat alles, das der Kleine das ja nicht vergass. Aber so kam Bernd lachend bei seinen Ärzten an, hatte keine Angst (die hatte ich zur Genüge), er musste 2 Tage im Krankenhaus bleiben, Opa und Vater wechselten sich ab, einer war immer bei Bernd und spielte mit ihm. Die Schwestern verwöhnten ihn und er brüllte , wie es nach Hause ging und kam wütend bei mir an und wollte wieder in's Krankenhaus. Mama konnte ihn ja nicht auf den Arm nehmen, mein Bauch war uns im Weg. Kurz drauf war alles wieder gut, Bernd bekam sein Baby, den Bruder, immer gewünscht und endlich da.
Alle waren zufrieden.
Liebe Grüsse Eure luzi
Bernd musste operiert werden, ich war hochschwanger, durfte nicht mit. Meine Mutter, die Oma hatte Angst , ich würde das Baby unterwegs verlieren. Schlimm , nicht dabei zu sein, wenn das erste Kind operiert wird.
Also zogen die drei Männer alleine los, ein Auto hatten wir damals noch nicht, wurde immer alles mir Bus und Strassenbahn gemacht. Vater trug Sohn und Tasche, Opa war Oberaufseher und hatte alles im Griff. Ist fast eine Weltreise von Köln Raderthal nach Lindenthal zur Lindenburg. damals stand das Bettenhaus noch nicht. Die Kölner Parteien stritten sich noch über Kosten und Nutzen rum.
Also erst mit dem Bus, dann umsteigen in anderen und denn mit der 13 bis Lindenthalgürtel.
Vate musste hin und wieder das schwere Kind absetzen und auf den andern Arm nehmen , Opa erzählte mir nachmittags alles, Bernd hatte bei jedem Stop und Wechsel dem Vater einen nassen Kuss auf die Stirne gegeben und dabei laut gekräht:,,Papa's Vögelchen Wasser geben.'' Dem war das peinlich, die ganze Strecke ging es durch das Revier, in dem er damals Dienst tat. Bekannte liefen da rum , Kollegen auf Streife lachten über das Vater Sohn Gespann.Und mein Vater, der Opa, ein schlimmer Schelm, tat alles, das der Kleine das ja nicht vergass. Aber so kam Bernd lachend bei seinen Ärzten an, hatte keine Angst (die hatte ich zur Genüge), er musste 2 Tage im Krankenhaus bleiben, Opa und Vater wechselten sich ab, einer war immer bei Bernd und spielte mit ihm. Die Schwestern verwöhnten ihn und er brüllte , wie es nach Hause ging und kam wütend bei mir an und wollte wieder in's Krankenhaus. Mama konnte ihn ja nicht auf den Arm nehmen, mein Bauch war uns im Weg. Kurz drauf war alles wieder gut, Bernd bekam sein Baby, den Bruder, immer gewünscht und endlich da.
Alle waren zufrieden.
Liebe Grüsse Eure luzi
Kommentare (3)
christl1953
Hey Luzi und was ist aus deinem Bub geworden?Nicht gar ein Doktor,wo er doch das Krankenhaus so gerne mochte?
So waren die Zeiten damals,noch ein wenig umständlicher alles mit den vielen Umwegen und den schlechten Verkehrsverbindungen.Wie gut haben wir es heutzutage,wo an jeder Ecke Bus oder bahn fährt und außerdem der Rolli auch wartet,.nach draußen geführt zu werden,oder ? ich grüße dich auch recht lieb und bleib so mit deinem Humor-ist wenn man trotzdem lacht. ich hoffe daß es heute abend auch was zum Lachen gibt im Fußball ?
So waren die Zeiten damals,noch ein wenig umständlicher alles mit den vielen Umwegen und den schlechten Verkehrsverbindungen.Wie gut haben wir es heutzutage,wo an jeder Ecke Bus oder bahn fährt und außerdem der Rolli auch wartet,.nach draußen geführt zu werden,oder ? ich grüße dich auch recht lieb und bleib so mit deinem Humor-ist wenn man trotzdem lacht. ich hoffe daß es heute abend auch was zum Lachen gibt im Fußball ?
tilli †
Ja, es waren andere Zeiten. Es war schwerer und doch hatte man alles gut hinbekommen. Alle waren am Ende zufrieden und der Neue Bruder hat neue Aufgaben gebracht.
Grüße Tilli
Grüße Tilli
Einfach unnachahmlich und unterhaltsam.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute