Info des Tages
Shell Jugendstudie 2024
81 % Angst vor Krieg, 67 % wirtschaftliche Lage, 63 % Klimawandel, 58 % Ausländerfeindlichkeit, 35 % Arbeitslosigkeit. (©ZEIT-Grafik/Shell Jugendstudie 2024). Etwa 75 % optimistisch (Nachrichten R1).
 
Oldsstudie 2024
65 % Angst vor Krieg, 75 % wirtschaftliche Lage, 75 % Klimawandel, 60 % Ausländerfeindlichkeit, 0 % Arbeitslosigkeit (schmunzel). 75 % optimistisch.
Zu bedenken ist, dass sich die Kriegsangst in den letzten 5 Jahren mehr als verdoppelt hat. Das stimmt dann doch nachdenklich.
 
Der Russland – Ukraine Krieg ist eine Materialschlacht. Hier ist die entscheidende Frage, ist Putin, ohne die Unterstützung von China bereit, wenn ein Engpass droht, taktische Atomwaffen einzusetzen.
Was bringt das ein, wenn der Westen zwar nicht mit einem atomaren Gegenschlag antwortet, sondern erst mit einer Natobeteiligung.
Doch was tut ein Senior an der Macht, mit dem ‚Wunsch‘,  ein Zarenreich oder auch Sowjetrepublik aufzubauen?
 
Der Krieg in Nah-Ost. War vorauszusehen. Wieder Materialschlacht. Noch halten sich die Arabischen Emirate raus. Doch eine atomare Auseinandersetzung ist unwahrscheinlich und von daher regional begrenzt.
 
Taiwan, China, Nordkorea, kurz Asien?
Old zuckt mit den Schultern und seine Mimik sagt: „noch nicht abschätzbar“.
 
Die Jugend stimmt mit Old überein.
Sie hat Angst vor Krieg, ist aber optimistisch.

Wolfram8 alias Old


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Kommentare (3)

Wolfram8

Hallo Kristine,
meiner Meinung nach ist die Jugend unberechenbar, weil sie ihre Handlungen nach ihren Erfahrungswerten ausrichtet, die den Älteren nur fragmentweise bewusst ist.
Wie schon immer schwankt die Jugend zwischen Radikalität und Sicherheit.
Wir müssen genau hinschauen, dann zeigt uns die Jugend die Zukunft.
LG aus Berlin
Wolfram8

werderanerin

Da stimme ich dir nicht zu..., die Jugend ist nicht unberechenbar..., sie ist dabei, sich ihren Weg zu bahnen, so wie wir das alle vorher auch gemacht haben. Dazu gehört alles, vor allem aber MACHEN !

Zum Glück gibt es junge Menschen, die noch offen sind für Neues, nicht so wie die Alten, die gerne mal starr sind, schimpfen und sowieso alles besser wissen, nur oft nichts besser können.

Kristine

werderanerin

Ich denke, dass die Jugend überwiegend optimistischer, pragmatischer aber vor allem zukunftsgewandter ist...,  kein Wunder ... sie haben ja ihr Leben noch vor sich.

Ältere verharren oft im Jetzt und Hier oder noch schlimmer...in der Vergangenheit. Die überwiegende Skepsis der Politik gegenüber ist meiner Meinung nach ausgeprägter.

Kristine


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