Der Gockel, der Caruso heißt.
Ein speziell stolzes Gockelchen in weiß/schwarz mit einem kurzen puscheligen Schwanz und mit stolzer Brust.
Es ist ein Zwerghahn einer besonderen Rasse - Cochins werden sie genannt, die an den Füßen Federn tragen.
Seine Gefährtinnen sind ebenso geartet, 4 Stück an der Zahl.
Doch eines Tage fehlte das "Söckchen", ein fast schwarzes und nur mit ein paar weißen Punkten auf dem Gefieder.
Oh Blitz und Donnerwetter - da lag das Hühnchen nackt und tot auf dem Fahrweg zum Gartentor.
Das war ein Bussard, der bei mir sofort zum Geier wurde und jetzt war der Kampf angesagt.
Täglich schwebte dieser Geier über dem Glände rum.
Und täglich war ich mit Knüppel oder Besen patroullierend auf dem Gelände aktiv. Ich hatte Geier-Dienst.
Doch Caruso, fühlte sich gestört, er sprang mich rotzfrech an.
Und immer, wenn er mich sah, dann versuchte er mich zu verscheuchen.
Es kam noch schlimmer: bei den Hühnern wurden Kalkfüße festgestellt und das bei den dicken Federn an den Füßen.
die Hühnerfüße mußten mit Öl eingerieben werden.
Also Huhn für Huhn einfangen - einer hielt und einer ölte- und Caruso wurde stinkesauer. Ein mageres Pieps hatte er noch in seiner Kehle drin, so aufgeregt war er.
Das Krähen am nächsten Tag war der Stimme des Carusos auch nicht mehr ähnlich - wie überhaupt er damit nicht mithalten konnte.
Naja, als er noch übte, bekam er eben diesen Namen, doch Ehre hat er damit nicht gemacht.
Doch hat eins gefruchtet, er verschwand mit seiner kleinen Hennenschar unter dem großen Rhododendron-Strauch und somit war die Schar in Sicherheit. Nur ich nicht. Jedesmal, wenn er mich sah, dann fegte er aus seinem Versteck und hoppste mich an.
"Ja, du kleiner Wicht, du lebst noch und das Söckchen nicht."
Feierlich haben wir das Hühnchen begraben..........
Und Caruso hat mir irgendwann verziehen und kam mich auf der Terrasse besuchen - ganz brav und friedfertig kam er an und ließ sich wieder streicheln.
Und abends wurden die Füßchen wieder eingeölt, aber ohne Streß.
Alles nur Gewohnheitssache.
mit gefiederten Grüßen
Euer Moni-Finchen
Es ist ein Zwerghahn einer besonderen Rasse - Cochins werden sie genannt, die an den Füßen Federn tragen.
Seine Gefährtinnen sind ebenso geartet, 4 Stück an der Zahl.
Doch eines Tage fehlte das "Söckchen", ein fast schwarzes und nur mit ein paar weißen Punkten auf dem Gefieder.
Oh Blitz und Donnerwetter - da lag das Hühnchen nackt und tot auf dem Fahrweg zum Gartentor.
Das war ein Bussard, der bei mir sofort zum Geier wurde und jetzt war der Kampf angesagt.
Täglich schwebte dieser Geier über dem Glände rum.
Und täglich war ich mit Knüppel oder Besen patroullierend auf dem Gelände aktiv. Ich hatte Geier-Dienst.
Doch Caruso, fühlte sich gestört, er sprang mich rotzfrech an.
Und immer, wenn er mich sah, dann versuchte er mich zu verscheuchen.
Es kam noch schlimmer: bei den Hühnern wurden Kalkfüße festgestellt und das bei den dicken Federn an den Füßen.
die Hühnerfüße mußten mit Öl eingerieben werden.
Also Huhn für Huhn einfangen - einer hielt und einer ölte- und Caruso wurde stinkesauer. Ein mageres Pieps hatte er noch in seiner Kehle drin, so aufgeregt war er.
Das Krähen am nächsten Tag war der Stimme des Carusos auch nicht mehr ähnlich - wie überhaupt er damit nicht mithalten konnte.
Naja, als er noch übte, bekam er eben diesen Namen, doch Ehre hat er damit nicht gemacht.
Doch hat eins gefruchtet, er verschwand mit seiner kleinen Hennenschar unter dem großen Rhododendron-Strauch und somit war die Schar in Sicherheit. Nur ich nicht. Jedesmal, wenn er mich sah, dann fegte er aus seinem Versteck und hoppste mich an.
"Ja, du kleiner Wicht, du lebst noch und das Söckchen nicht."
Feierlich haben wir das Hühnchen begraben..........
Und Caruso hat mir irgendwann verziehen und kam mich auf der Terrasse besuchen - ganz brav und friedfertig kam er an und ließ sich wieder streicheln.
Und abends wurden die Füßchen wieder eingeölt, aber ohne Streß.
Alles nur Gewohnheitssache.
mit gefiederten Grüßen
Euer Moni-Finchen
Kommentare (5)
ehemaliges Mitglied
moin moin finchen.
ich hatte mal eine ganze schar huehner, die auch fleißig eier
legten. natürlich freilaufende. eines tages habe ich mir gedacht,ich kaufe für die damen einen hahn. gedacht getan
ein sperberhahn. setzte ihn zu den hennen . aber nun durfte
ich nicht mehr ins hühnerhaus um eier zu holen,er spang mich
sofort an und schlug seine seitlichen krallen in bein und rücken. nach zwei wochen habe ich ihn dann als brathahn
verspeist.
ich hatte mal eine ganze schar huehner, die auch fleißig eier
legten. natürlich freilaufende. eines tages habe ich mir gedacht,ich kaufe für die damen einen hahn. gedacht getan
ein sperberhahn. setzte ihn zu den hennen . aber nun durfte
ich nicht mehr ins hühnerhaus um eier zu holen,er spang mich
sofort an und schlug seine seitlichen krallen in bein und rücken. nach zwei wochen habe ich ihn dann als brathahn
verspeist.
Traute
Der stolze Hahn und wenn er noch so klein ist muss sich aufplustern .Seinen Hennen zeigt er damit wer der Herr über die Hühner ist.
Wir hatten mal einen Rhodeländer, der war groß und stark und ging alle Leute an, schlimmer als ein Ganter.
Als er aber meinem kleinen Halbbruder ein Loch in der Schläfe hackte, kam er unter das Henkerbeil meines Vaters.
Mit den Bussarden hatten sie es auch in Meckbg. Auch der Hühnerhabicht war gefürchtet und der Fuchs..
Schön so ein Leben mitten im Leben auf dem Lande.
Was machen den Deine Beinchen ?
Bisschen besser geworden?
Viele gute Wünsche und ein Grüßchen,
Traute
Wir hatten mal einen Rhodeländer, der war groß und stark und ging alle Leute an, schlimmer als ein Ganter.
Als er aber meinem kleinen Halbbruder ein Loch in der Schläfe hackte, kam er unter das Henkerbeil meines Vaters.
Mit den Bussarden hatten sie es auch in Meckbg. Auch der Hühnerhabicht war gefürchtet und der Fuchs..
Schön so ein Leben mitten im Leben auf dem Lande.
Was machen den Deine Beinchen ?
Bisschen besser geworden?
Viele gute Wünsche und ein Grüßchen,
Traute
Karl
Liebes Finchen,
ich melde Vollzug, Deine Geschichte steht jetzt nicht mehr unter Gedichten
Herzliche Grüße, Karl
ich melde Vollzug, Deine Geschichte steht jetzt nicht mehr unter Gedichten
Herzliche Grüße, Karl
Landliebe
Ja, Moni Finchen, da beschreibst du, wie es zugeht mit dem lieben Federvieh. Cochins hatte ich auch schon, eine hübsche Art, aber aufwendig in der Pflege.
Wie gut, dass der Gockel wieder Freund wurde zum Seelenfrieden aller!
Herzliche Wochenendgrüße BirgitMeine Tiere(Landliebe)
Wie gut, dass der Gockel wieder Freund wurde zum Seelenfrieden aller!
Herzliche Wochenendgrüße BirgitMeine Tiere(Landliebe)
an meine Kindheit erinnert.
Immer wenn ich zur Schule ging, musste ich an einem Haus mit freilaufenden Hühnern vorbei. Da hat mich doch so ein frecher Hahn meine Oberschenkel zerhackt.
So blieb mir nichts übrig als einen Knüppel mitzunehmen um mich zu wehren. Auch erinnere ich mich noch, dass meine Großeltern einen Hahn hatten, der einen nicht durch das Tor gehen lies.Er sprang einem sofort auf den Kopf und schlug mit den Flügeln und hackte in den Kopf.
Danke, dass du meine Erinnerung erweckt hast.
Grüße Bruno