Zwischen Himmel und Erde


Samstag, 26.November 2011=23:00 Uhr. Für uns Beide noch zu früh in die Heiah zu gehen. Wir blätterten im Fernseher herum. Wir stockten: Was ist das da?

Ein kleiner Zeppelin schwebte zwischen Häusern herum. Wir verfolgten das Spiel ganz gespannt. Szenen wechselten von Ort zu Ort.

Wir schauten bei Information herein: „Zwischen Himmel und Erde“ – Ein Zeppelin flog im Sachsenspiegel durch und über Orte im Sachsenland. Das interessierte uns.
Da ein Wiedersehen mit Orten, die wir schon bereist und eine Menge an Bildern geschossen hatten. Ein Juchzen vor Freude, wenn wir vor Namensanzeige schon sagen konnten, wo das war.

Aber auch Orte wurden erflogen, die wir noch nicht kannten, nicht bereist haben. Die Lust wuchs, auch dahin in nächster Zeit zu reisen.

Sage und schreibe zweieinviertel Stunden lief die Sendung. Es war längst über Mitternacht hinaus. Eine Menge Stoff. Und so brillant geschnitten, die Vortonung war nicht aufdringlich, und der Sprecher gab sparsam aber recht informativ den notwendigsten Text dazu.

Wir waren uns einig: ein Mittschnitt muss her. Der wurde tags drauf bestellt, 39,90€, das ist er wert. Heute kam die DVD an. Ich ging zum Fernseher, legte die Scheibe ein und blieb die Laufzeit ohne Pause vor der Mattscheibe sitzen.

Das Abendbrot war längst fällig, aber ich verließ „das Kino“ nicht, der Magen knurrte, ich musste und wollte durchhalten. Und ich hielt stand. Die DVD: eine prima Investition!

ortwin



Zwischen Himmel und Erde
Unterwegs mit dem SACHSENSPIEGEL-Zeppelin

Ein ungewöhnliches Flugobjekt schwebte im vergangenen Sommer über Sachsen: Der SACHSENSPIEGEL-Zeppelin, ausgestattet mit Motor, Ruder und gefüllt mit Helium. Das zehn Meter lange und drei Meter breite Luftschiff kann in 30 bis 100 Meter Höhe aufsteigen. Die an einer Spezialaufhängung befestigte Kamera lieferte außergewöhnliche Bilder. Solche Tiefflüge gab es vorher nur mit Modellflugzeugen über abgesperrten Städten oder bei millionenschweren Filmprojekten.

Schlösser, Kirchen, Weinberge - so haben sie bisher nur die Vögel gesehen. Ob die Talsperre Eibenstock, die Göltzschtalbrücke oder die Vogtlandschanze - selbst Orts-kundigen bietet das fliegende Auge einen völlig neuen Blickwinkel auf ihre Heimat. Der MDR SACHSENSPIEGEL war sechs Wochen lang mit seinem Zeppelin unterwegs und zeigt Ihnen die spektakulärsten Aufnahmen, die schönsten Blicke auf den Freistaat aus der Vogelperspektive und die spannendsten Geschichten rund um diese aufwendige Fernsehtour.

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Kommentare (1)

Traute das freut mich, dass Du als Preuße, meine zweite Heimat auch schön findest.
dies Sendungen habe ich jeweils einzeln gesehen.
Die Perspektive bietet die goldene Mitte von der Sicht Flugzeug und der Froschperspektive.
Es sind nach der Wende viele historisch wertvolle Gebäude vor dem Verfall gerettet worden und prunken und prangen als Dank für jeden der sie sehen möchte.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

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