Yvonne 1 (An ihren Geliebten)
Du hast mich in ein Gedicht gekleidet,
deine Worte über mich gestreift
wie die Strumpfseide am Morgen
meine Beine beglänzt.
Du hast mein Dekolleté
mit Perlworten besetzt,
meine Taille gegürtet,
meine Hüften wiegend,
ummantelt von deinen Fruchtworten
wie reife Ähren in den Klängen der Felder,
über die ich streife im Abendkleid des Verlangens.
© Horst Ditz
Kommentare (7)
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Ein traumhaft schönes Gedicht und dann noch das Bild von Dir, in dem das Überstreifen im Abendkleid des Verlangens auch bildlich deutlich gemacht wird.
Danke, lieber Horst!
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Und jedes Wort findet sich im schönen Bild wieder!
Gruss - Sonja
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immergruen lauscht ihrem Klang hinterher.
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Danke für deinen Kommentar, liebes Marlenchen.
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einmalig!!!!!!
L.G. Silvy
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