Warum?
Es war eine Nacht,
wie viele Nächte vorher schon;
da klopfte Gottes Sohn
ganz sacht
an unsere Tür,
doch wir verriegelten
Fenster und Tor.
Er blieb draussen davor,
Hungrig, in zerrissenem Hemd.
Warum?
Er war fremd!
Kommentare (4)
Liebe Agathe -
vielleicht untertreiben wir da noch? Brutaler und menschenfeindlicher kann es damals auch nicht gewesen sein.
grüßt Horst
@Pan
Das ist das, was mir zu denken gibt:
Wir feiern jedes Jahr mit grossem Drumherum Weihnachten,
das Fest der Liebe.
Jedes Jahr dasselbe.
Und - es verändert sich nichts.
@Agathe
weil sich der Mensch als solches gegenüber von paar tausend Jahren genetisch noch nicht viel geändert hat, ob es überhaupt zu einem edleren Verhalten der Menschheit in den nächsten Generation kommt, ist meines Erachtens völlig offen, weil ja inzwischen die Rivalitäten des übervölkerten Globus dramatisch zugenommen hat.
Die Nationen können anstelle von Soldaten künstliche solche einsetzen, etwa Drohnen, wer sich viele leisten kann, gewinnt. Eine traurige Erkenntnis, leider.
Jeder Vergleich hinkt, aber so wie beim Fußball Geld gewinnt, das ist mehr als ein Trend
Ist das nicht heute noch so?
Da hat sich nichts verändert.
Diesen Eindruck habe ich zumindest.
Liebe Grüsse, Agathe