Verheerender Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Berlin

Autor: ehemaliges Mitglied

Herzschlag
 
Herz, bleib nicht stehen…
Wir Menschen,
Katholiken, Protestanten, Buddhisten,
Juden, Muslime, Freidenkende
deren Herzen noch schlagen,
beschwören dich,
bleibe nicht stehen,
damit Liebe, Verständnis und Toleranz
weiter getragen werden kann.
 
Nicht verzagen, weiter tragen
 
Geschrieben am 20.12.2016
(Verheerender Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Berlin)
 
© Karin Steinberg-Berge, 20.12.2016

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Kommentare (9)

ehemaliges Mitglied Wie wahr sind deine Worte... Probleme mit Gewalt zu lösen ist für viele Menschen das einzige Mittel... dass das nichts bringt außer Scherben, daran denken ist nicht ihre Sache... aber vielleicht nimmt die Zahl der Menschen zu, die immer wieder versuchen die Weltprobleme ohne Gewalt zu lösen, und daran werde ich denken.
Ich wünsche allen friedlichen Menschen hier im ST ein schönes Weihnachtsfest
Karin


Grusskarten(vogelfrei)
werderanerin Deine Worte sind sehr wahr und auch ich lehne Kriege grundsätzlich und kategorisch ab...sie waren und sind ganz schlechte Mittel, um diesen schönen Erdball zu befrieden.
Ich denke, solange es Menschen gibt, werden Kriege leider die Realität bleiben, auch wenn man im 21. Jahrhundert anderes "erwarten" sollte - nichts aber auch garnichts hat die Menschheit hinzu gelernt, weil es leider immer nur um Geld und Macht geht.

Dennoch sollte man sich nicht entmutigen lassen und letztlich sein Leben leben, denn auch wir, die jetzt hier sind, haben es verdient, ein schönes Leben zu haben.

Eine friedliche Weihnacht wünscht von Herzen

Kristine
ehemaliges Mitglied ...habe ich soziale Ungerechtigkeiten und Kriege abgelehnt. Als ich 1953 von Gran Canaria mit meinen Eltern nach München umzog, hat mein Vater meine Schwester und mich ins Konzentrationslager Dachau geführt und uns gezeigt, uns erklärt, welche Gräueltaten dort verübt worden waren. Ganz gleich wo Terror und Kriege stattfinden, also nicht nur hier bei uns in Deutschland, lehne ich sie ab. Die Weltgeschichte ist voll davon, ganz gleich wo, ob es die ETA, die Auseinandersetzung zwischen den Protestanten und Katholiken in Irland ist, Anschläge in Israel, Palästina, den USA, Frankreich, Deutschland usw. sind, ja, ich lehne sie ab und sie machen mich traurig. Angst? Ja, auch. Denn ich fühle die Angst die so viele Menschen in der Vergangenheit und auch in der heutigen Zeit spüren. Ich verstehe nicht, wie wir Menschen uns gegenseitig so viel Leid antun können. Das klingt zwar vielleicht sehr naiv, aber es sind Empfindungen die aus meinem Inneren kommen.
Es ist mir wohl bewusst, dass Armut und Hunger, Wut und Aggressionen entstehen lassen können, aber Mord und Totschlag die durch geistigen Fanatismus entstehen, das verstehe ich nicht, das lehne ich entschieden ab, das ist abscheulich.
Und noch etwas muss ich sagen: Ich finde es auch abscheulich, dass Politiker die Anschläge insgesamt, den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt dazu benutzen, um Hass und Intoleranz zwischen den Menschen zu verbreiten. Als wir Deutsche in Not waren, wurden wir in fremden Ländern aufgenommen, und nun sind Menschen in Not zu uns gekommen. Es ist unsere Pflicht zu helfen. Zwar auch mit Verstand, denn nur so kann man denjenigen helfen, die unsere Hilfe wirklich nötig haben.
Euch allen wünsche ich eine innerlich entspannte Weihnacht
Karin
alisika Es ist wichtig Toleranz weiter zu tragen, doch manchmal sehr schwer und leider auch oft vergebens. Anne
Willy Solche Taten, egal aus welchen Motiven, flößen Abscheu und auch zeitweiliges Entsetzen ein, aber wohl keine Angst.
Zumal der der Tathintergrund noch (meines Wissens nach) ungeklärt ist. Was ich bis jetzt hörte- waren Vermutungen und dummes Geschwätz von selbsternannten Terrorismus-Experten.
W.
werderanerin zu verteufeln, hilft auch nicht, sie sind nunmal darauf angelegt, auch (leider) solche traurigen Nachrichten zu verbreiten...Jeder kann sich aber ein eigenes Bild machen und seinen Emotionen freien Lauf lassen...

Angst habe ich dennoch nicht..., lebe vielleicht etwas wachsamer und umsichtiger aber ich lasse mich auch nicht verunsichern und ich glaube, so fühlen viele...

Kristine
Pan traurig und entsetzt sein ist eine Sache, die wahrscheinlich alle Menschen beeinflusst. Das ist eine Seite der Medaille.
Aber warum erst jetzt, nachdem so etwas bei uns geschieht?
Seit Jahren geht das doch schon so. Madrid, London, Paris, Nizza - wir haben es alle gesehen, aber es war ja sooo weit und betraf uns nicht.

Und nun? Wir hier standen schon immer im Kreuzfeuer der Anschläge!
Unsere Politiker sagten stets: Wir sind sicher! (Todsicher!)
Und unsere Medien tun alles, um die Angelegenheit publik zu halten und Angst zu verbreiten.
Und das, genau das ist doch die Absicht des Terrors, die Menschen zu verunsichern!
Und siehe: Es klappt.
Trauer um die Opfer -JA
Aber Sensationsgier befriedigen: Niemals, dafür sollten wir uns zu schade sein.

pan~
werderanerin Ja..., das mache ich sehr gerne, liebe Karin und trage Toleranz, Liebe und Verständnis weiter, etwas anderes lassen wir nicht zu !!!

Wir lassen uns nicht niederdrücken und kämpfen gegen alles an, was unser Leben negativ beeinflussen möchte.

Kristine
ehemaliges Mitglied Ich bin nicht nur traurig sondern auch entsetzt über den Anschlag der auf den Weihnachtsmarkt in Berlin verübt wurde. Gewalt und Kriege nehmen immer mehr zu auf unserer Welt. Und ich verstehe es nicht, wieso wir Menschen nicht in Frieden miteinander leben können...

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