U s e d o m

Unendlich scheint der Strand,
feiner, weißer Sand,
heiß von der Sonne,
Wellenrauschen – eine Wonne.
Seeluft, klar und rein,
in der Luft die Möwen Schrein,

getragen von der frischen Brise,

gleich weißen Blumen auf der Wiese

Edel ist jede Villenfassade-
Zierde der Strandpromenade.


Lokale – gemütlich und klein
Laden zum Verweilen ein.
Der Fisch – ganz frisch
Kommt er hier auf den Tisch,
zergeht leicht im Mund,
schmeckt und ist gesund.
Ohne Hast und Sorgen –
ein Muss an jedem Morgen,
den Sonnenaufgang sehn,
Romantik pur und wunderschön.

Stieg die Sonne aus dem Meer,
glich einem Feuerball so sehr,
rund und rot wie Glut,
das tat der Seele gut.


Einsam und allein,
die Gedanken fließend
die Seeluft tankend,
die Sonne genießend,
schrieb ich diese Zeilen nieder.
Usedom, ich komme wieder.
Gern denk ich zurück
An die Tage voller Glück.


MB
Laurette63

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Kommentare (3)

Maritt seit ich 2007 4 Wochen zur Kur war in Heringsdorf, lässt mich dieser Inselzauber nicht mehr los.
Einmal im Jahr muss ich die Insel besuchen und das Flair der Kaiserbäder genießen.
Meist im November, denn da zieht Ruhe ein.
Maritt
Willy Da denke ich doch gleich mal- an die jährlichen Zelturlaube
in Bansin, Zinnowitz, Ückeritz und Trassenheide.Man machte FFK,ließ sich von der Sonne rösten, genoss den Sommer, die hübschen Mädchen und das Jungsein- trotz DDR- Beschränkungen.
In den Tanzsälen war damals auch für Urlaub Anzug und Schlips Pflicht.Ohne wurde man nicht in den Saal gelassen. Die Idiotie fiel aber dann schnell weg und die Usedomer hatten inzwischen auch gelernt, wie man Bohnenkaffee zubereitet. Auch das furchbare Bier (Greifenbräu) wurde durch Berliner Pilsner ersetzt, dass zwar nicht an das Radeberger heranreicht, aber wenigstens trinkbar war.
b.G.
W.
werderanerin und ich kann mich deinen Zeilen nur anschließen, kenne ich Usedom seit Kindertagen...in den 1920igern nannte man die Halbinsel "Badewanne der Berliner"...

Erst nach der Wende hatte Usedom wieder das große Glück in vollem Glanz zu erstrahlen.
Die Kaiserbäder sind wahre Schmuckstücke geworden und erinnern an "alte Zeiten" aber auch die kleineren Ostseebäder laden zum Verweilen ein, lange und wunderschöne Strände tun der Seele gut

Wer einmal dort war, kehrt immer wieder zurück...wie ich !

Kristine

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