Nur zehn (oder sogar weniger)
Diese magische Zeit Gedanken
ändert, und bringt mal selbst zum Glauben;
nun will man hoffen, so war‘s wirklich,
und kann auch werden wie versprochen.
Was kann man selber tun, wer möchte
dass es wird besser, schöner, sicher –
man nennt sie einfach Zehn Gebote.
Wär' es genug, daran zu denken...?
Kommentare (6)
@Rosi65
Ja, liebe Rosi, die Religionen könnten das Schönste auf der Welt sein. Natürlich wenn ohne Zwang, denn der verdirbt ja alles, und vor allem Menschencharaktere. Wenn es einem gut geht, denkt man nicht gerne an einen Gott, an irgendwelche Gebote. Wenn aber in Not, sucht man doch Zuflucht. Wenn nicht anders, kann man Trost in den hoffnungsvollen Gedanken finden. Dass man doch irgendwie betreut wird. Dass man klare Worte bekommen hat, und folgte den das ganze Leben lang, wie es nur möglich war. Gutes getan. Und selbst wenn nicht hundertprozentig zum Glauben überzeugt - ist ja auch mein Fall - kann man im Gebet Ruhe finden, eine Ablenkung für das von dem Bösen überforderte Gehirn.
Mit herzlichen Grüßen
Christine
ich denke es gibt sehr viele Christen die die 10 Gebote kennen und versuchen auch danach zu leben , was ja nicht immer leicht ist
Es ist ein wertvoller Leidfaden der uns Christen den Weg weist
Wer glaubt ist nie allein
meint jochen :-)
@reflex
Ich glaube, ähnliche Gebote gelten in allen Religionen, und sie könnten eigentlich auch denjenigen Menschen als Wegweiser dienen, die sich als gar nicht religiös bestimmen wollen. Natürlich klingen manche ein wenig veraltet, oder da hat sich etwas nun geändert, daher in meinem Titel: "Oder sogar noch weniger". Denn heutzutage sehen ja die Paare-Beziehungen ganz anders aus, oder da fühlen sich manche nicht gerade verpflichtet, ihre Eltern zu ehren. Es ist aber gut, sich an etwas halten zu können, insbesondere in so einer schweren Zeit nun.
Mit Grüßen
Christine
Natürlich muss man die 10 Gebote erst einmal kennen, aber noch wichtiger, sich daran zu halten, in Worten und Werken
Liebe Christine,
Du hast es in einer Antwort auch bereits erwähnt,
die Nächstenliebe spielt religionsübergreifend eine große Rolle. Bei den Anhängern der Weltreligionen ist die Ethik der Zuwendung, also armen und bedürftigen Mitmenschen zu helfen und zu unterstützen, ja gegeben. Es steht im zweiten Gebot des Christentums, Mitzwa heißt es im Judentum, und Zakat und Sadaqa im Islam. Wenn sich die Gläubigen nur allein daran hielten, dann dürfte es weniger Not und erst recht keine Kriege geben.
Besonders bemerkenswert finde ich diesen Auszug aus einem traditionellen Gebet der Jesiden:
„Lieber Gott, schütze erst die 72 Völker und dann uns.“💗
Herzliche Grüße
Rosi65