Meine Gasse



Später Nachmittag; nun erholt
kann ich entlang die Gasse wandern
gutmütig blendet Sonne vorn
und macht das Bild umher viel wärmer
Stadtzentrum ist mein Ding nicht mehr
Hier sagt man friedlich ein Hallo
die Hunde bellen, Vögel sing‘n
Noch ein Stück weiter, dann die Nacht
lässt auch mein Fenster zum Stern werden
 


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Kommentare (6)

Rosi65

Liebe Christine,

ein schönes Gedicht über das kleine Glück der Geborgenheit...

Viele Grüße
   Rosi65

Christine62laechel

@Rosi65  

Danke, liebe Rosi. Ich hoffe, dass Du auch so etwas genießen kannst. :)

Mit herzlichen Grüßen
Christine

Syrdal


Eine hübsche Schilderung deiner „neuen Befindlichkeit“… Sie atmet ein wenig anheimelnde Atmosphäre von „Angekommensein“.

genieße es mit allen Sinnen, wünscht
Syrdal

Christine62laechel

@Syrdal  

Danke, schön hast du das ausgedrückt. Ja, ich fühle mich wirklich wie ein Boot im sicheren Hafen, wo mich jegliche Stürme hoffentlich nicht mehr erwischen. :)

Mit Grüßen
Christine

Cribie

Wunderschön
In welchem Land ist diese hübsche Gasse?

Christine62laechel

@Cribie  

Ich habe diesmal vergessen anzumerken, dass das Bild aus dem Internet stammt. :) Obwohl es eigentlich nicht sehr wichtig ist, dass gerade Italien; wie es gewöhnlich mit Gedichten so ist, kann man den Inhalt auch übertragen verstehen. Zum Beispiel wäre da der Nachmittag das Alter, usw. :)


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