In der Stille der Nacht


Ich höre eine Stimme,
und lausche in die Nacht,
es war wohl nur ein Traum,
denn ich hab an Dich gedacht.

Ich spüre ein leichtes Streicheln,
ganz sanft in meinem Gesicht,
es war wohl nur der Wind,
doch ich schließe das Fenster nicht.

Ich sehe im fahlen Mondlicht,
im Zimmer an der Wand,
eine Gestalt mit gütigen Augen,
und sie reicht mir die Hand.

Ich will die Hand ergreifen,
und gehe auf sie zu,
es war wohl nur ein Schatten,
ich hoffte, das bist Du.

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Kommentare (1)

harfe berührt meine Seele. Eine wohltuende Ergänzung auch der begleitende Song. Wir sind alle auf jene Hoffnung angewiesen, dass hinter allem, was uns begegnet das große DU steht und uns behütet. Sofern wir uns - wie du es beschrieben hast -, darauf einlassen. Deswegen müssen wir noch lange keine Fatalisten sein, liebe Carola.
Herzlichen Gruß von Horst

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