Stürmisch
Stürmisch jagst du
durch die Bäume
zerrst an Ästen immerzu
fegst durch Ritzen in die Räume
Rüttelst und klopfst
an den Fenstern
heulst und jammerst
gleich Gespenstern
Lässt Fenster klappern
schlägst Türen zu
lässt Scheiben zerscheppern
und pfeifst dazu
reißt Hüte vom Kopf
lässt Drachen steigen
zerzaust den Schopf
und tanzt einen Reigen
Treibst über Meere
schlägst haushohe Wellen
lässt Schiffe kentern
und Boote zerschellen
Bist stürmisch und rau
dann erfrischend und mild
unberechenbar wie eine Frau
mal zahm und mal wild
Wichtel
Kommentare (3)
Die Herbstwinde, liebe Carola, treiben es manchmal toll. In unserem Garten hat er einen
Schmetterlingsbaum entwurzelt. Allerdings konnte er wieder mit einem Eisenstab und einem dicken Gartenband wieder aufgerichtet und fixiert werden und nun hoffen wir, dass er sich wieder erholt.
Schön hast du es beschrieben, sagt mit Dank für die herbstlichen Verse
Ingrid
Der Wind hat meine Nüsse heruntergeschüttelt.
Gut gemacht,lieber Wind, auch Dein Gedicht über den Herbstwind, Er muß aber noch arbeiten,die vielen Blätter wollen im Herbst fliegen🍂 und wir ....machen dann unsere Fenster und Türen zu.
Hallo ihr Lieben,
bisher hatten wir immer noch Glück mit den Naturkatastrophen.
So lange es Herbstwinde sind und keine Orkane können wir dankbar sein.
Danke für die netten Kommentare sagt mit ganz lieben Grüßen
Wichtel Carola