Heikle Fragen



Sollt‘ ich mal Enkelkinder haben
- das kann ja kommen irgendwann -
wie beantwort‘ ich ihre Fragen,
die sie mir stellen irgendwann?

Direkt, wie Kinder sind‘s ja gerne:
Oma, warst du ein gutes Kind?
Wurdest du dann, was wolltest werden?
Deine Vorteile was nun sind?

Hast oft was Blödes unternommen?
Und für die Welt – was hast getan?“
Was sag ich, wenn die Kleinen kommen?
Wenn nicht – was sag‘ ich mir selbst dann...?

 


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Kommentare (17)

indeed

Liebe Christine,

nun musste ich doch schmunzeln. Stelle dir vor, ich wurde mit 76 Jahren innerhalb eines Jahres von beiden Kindern Großmutter und dieser Tage kommt das dritte Enkelkind auf die Welt.

Noch sind sie zu klein, um solche Fragen stellen zu können, aber ich lasse es einfach auf mich zukommen. 

So sehe ich es . . .

Mit lieben Grßen zu dir von

indeed - Ingrid

indeed



Ich bedanke mich herzlich bei Christine und Kristine für die guten Wünsche  
zum Nachwuchs und für das noch kommende in den nächsten Tagen.
Hoffentlich geht alles gut.

Alles Liebe für euch von
Ingrid

werderanerin


Da gratuliere ich dir sehr herzlich und wünsche dem Nachwuchs alles Gute und dir, liebe Ingrid eine tolle Zeit mit deinen Lütten!

Kristine

Christine62laechel

@indeed  

Liebe Ingrid,

dass Du so eine glückliche Großmutter bist - Gratulation! Da kann ich also auch noch hoffen, dass es für mich nicht zu spät wird. Zwar ist mein Sohn nun 37 geworden, heutzutage ist das aber immer noch ein Alter, wo man gerne heiratet, oder in eine Beziehung kommt, und eventuell auch noch Kinder bekommt. Mal sehen. :)

Mit herzlichen Grüßen
Christine

indeed

@Christine62laechel  

Ehrlich, ich hatte nie mehr damit gerechnet, eine Großmutter zu werden. Meine Kinder waren auch so etwa in dem Alter deines Sohnes und ich selber habe meine auch spät bekommen . . .

Man sollte eben niemals nie sagen, lach.

Herzliche Grüße zum Wochenteiler

Ingrid

Rosi65

 Liebe Christine,

wer viel mit Kindern zu tun hatte, also immer einen guten Draht zu ihnen fand, braucht kein besonderes Rezept. Es liegt immer an der eigenen Persönlichkeit. Bin sicher, Du musst Dir darüber keine Gedanken machen.

Meint mit freundlichen Grüßen
          Rosi65

Christine62laechel

@Rosi65  

Ich hoffe, liebe Rosi, dass ich meine Möglichkeiten da nicht überschätze. :) Ich habe schon mal behauptet, dass ich mein "pädagogisches Gefühl" all den Personen zu verdanken habe, die mich, als ich Kind war, falsch behandelt hatten. Es hat sich gelohnt, einfach mal zu leiden. Jetzt weiss ich sehr gut, wie ich handeln soll, um einem Kind kein Unrecht zu machen, ohne es doch wie einen König zu behandeln; das brauchen junge Leute gar nicht. :)

Mit lieben Grüßen
Christine

werderanerin

Meine zahlreichen Erfahrungen sind ziemlich einfach - immer alles kind, -und altersgerecht erklären, aber vor allem auch zuhören und sich einlassen auf die Kids. Dann ergibt sich vieles von ganz allein und ohne jeglichen Stress.

Kinder haben ein gutes Feingefühl, spüren, wer ihnen wohlgesonnen ist und sie wirklich liebt.


Kristine

Christine62laechel

@werderanerin  

So ist das, liebe Kristine. Es scheint so selbstverständlich zu sein, und trotzdem gibt es so viele Erwachsene, die es nicht praktizieren. Eher nur zu viel erlauben, um seine Ruhe zu haben. Das Feingefühl haben Kinder und Jugedliche wirklich. Und dann funktioniert die "Beziehung"; man hat einfach nur eines zu beachten: Echt erwachsen zu sein. Nicht immer nur ernst und streng ja, aber auch nicht eine "wahnsinnige Oma". Ein Horror. :)

Mit Grüßen
Christine

werderanerin

Was auch für mich immer wichtig war und ist..., nie den "Erwachsenen" herauskehren, denn die Lütten haben auch ihre, ganz eigene Persönlichkeit und wollen eigentlich nur eines - Liebe - !

Kristine

Christine62laechel

@werderanerin  

Genau, liebe Kristine. Sie brauchen Liebe, also Sympathie, Aufmerksamkeit, Unterstützung, und doch - den Umständen entsprechend - ein wenig Disziplin.

Syrdal


Abwarten und Tee trinken!
Dann gut hinhören, was die Enkel fragen.
Aber erst mal welche haben…

...sagt mit Grüßen
Syrdal

Christine62laechel

@Syrdal  

Ich trinke dann gerne den Tee, und warte geduldig ab. Dass ich mit meinen potentiellen Enkelkindern richtig sprechen könnte, dessen bin ich mir sicher. Einfach nur das meiden, dass manche Erwachsene mir anboten, als ich selbst klein war, und dann auch noch meine Berufserfahrung, und einfach mein Gefühl dafür nutzen. Alles. :)

Mit Grüßen
Christine

ladybird

Liebe Christine,
als Oma von (Inzwischen erwachsenen) drei Enkelkindern, kann ich Dir nur sagen, dass Dir im Moment der Enkel-fragen, schon die richtige Antwort gibst.Es kommt ja immer auf das Alter der Kinder an, was sie verstehen....
Du kannst Dir selber sagen, dass Du bestimmt (unsere Generation) noch nicht zur
"Wegwerf-gesellschaft" gehörten..
lieben Gruß
Renate

Christine62laechel

@ladybird  

Ja, liebe Renate, ich hätte meinen Enkelkindern vieles zu erzählen. Und meine Fragen, die hier im Gedicht stehen, weiss ich ja zu beantworten; das ist nur so ein lautes Überlegen. :) Und natürlich würde ich ganz anders mit ihnen reden, wenn klein, und anders wenn dann immer größer. Ich freue mich darauf; sollte es die aber nie geben - na dann, wer hat schon alles. :)

Mit lieben Grüßen
Christine

Manfred36

Verklärte Antwort
aus dem eigenen Leben.
Ist nicht für Kinder.

Christine62laechel

@Manfred36  

Genau. Sie brauchen nicht alles zu wissen, selbst wenn ich gar nichts zu verbergen hätte. Keine Partnerschaft mit Kindern, keine zu weit gehende Offenheit (überhaupt). Das bringt eher nur Schaden.


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