Gekennzeichnet



Im Leben gibt es viele Dinge,
auf die man keinen Einfluss habe;
zum Beispiel wie Vorname klinget,
mit welchem beginnt er Buchstaben.

Mit Taufe kriegt man auch Merkmale,
die einem Namen zugeschrieben;
sie haben auch Bedeutung alle.
Muss man den eing‘nen Namen lieben?

Schön, dass es gibt dann heutzutage
Nick-Namen, die ein Ausweg wären.
Wer seinen echten will nicht sagen,
verschweigt den, ohne viel zu klären.



https://www.vorname.com/vornamen.html


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Kommentare (12)

protes

und so viele andere dinge gibt es noch
die einem aufgezwungen werden
 ohne dass man etwas dagegen tun kann

nickname finde ich eine gute sache
aber wer meine wirklichen namen wissen will
 der kann den finden oder erfragen
meint der hade
mit einem fröhichen gruß

Christine62laechel

@protes  

Lieber Hade, wie schön, dass wir deinen Namen kennen dürfen. :) Ja, gegen manches kann man nichts tun, oder auch - manche bekommen alles, das man im Leben brauchen könnte, an dem Tag, wo sie zur Welt kommen; die Royals zum Beispiel. Na ja, fast alles... :)

Mit Grüßen
Christine

Syrdal


In meiner Familie gab und gibt es hinsichtlich der Namensgebung eine feste Tradition. So habe ich drei Vornamen:
Meinen Rufname (Hauptname) gibt es bereits in der 5. Generation, d.h, dass mein Vater, dessen Vater (mein Großvater), weiters dessen Vater (mein Urgorßvater) und dann sogar auch schon dessen Vater (mein Ururgroßvater) den gleichen Rufname hatten. Die beiden anderen Zusatznamen sind die Vornamen der Paten. - Ebenso ist es bei meiner Schwester und auch der Vorname meines Bruders und seine Beinamen (Vornamen seiner Paten) sind von familiären Vorfahren übernommen.

Darüber, dass sich die Tradition fortsetzt, freut sich
Syrdal

Christine62laechel

@Syrdal  

Das finde ich auch sehr schön. Familientraditionen lassen das angenehme Angehörigkeitsgefühl doppelt geniessen. Sie betonen die Sympathie und Respekt, machen die Verhältnisse friedlich. Das Gleiche betrifft meiner Meinung auch die Berufe; selber wollte ich auch Ärztin werden, wie mein Vater Arzt war, damals war es aber aus mehreren Gründen für mich unmöglich. Trotzdem nicht darauf bestanden, dass mein Sohn Lehrer wird. :) Sein zweiter Name, Olgierd, ist übrigens auch einermassen von meinem beliebtesten Onkel vererbt. Und vielleicht geht er dann mal später weiter...

Mit besten Grüßen
Christine

werderanerin

Im besten Falle gefallen die Vornamen..., aber das ist natürlich nicht immer so, ich jedoch kenne niemanden, der den Vornamen ändern wollte. Vielleicht sollte man einfach auch akzeptieren, dass sich Eltern es sich wahrlich nicht einfach gemacht haben, um einen "schönen" Namen auszuwählen, liebe Christine.

Namen sind schon immer auch Modetrends und kommen stetig wieder, was man aber hier in Deutschland beobachten kann, seit Jahren bekommen die Kids nicht nur mehr die klassischen deutschen Namen, sondern doch eher Namen aus aller Welt und das ist gut so. 

Mich wundert eh eines...man kann sein Geschlecht "ändern" und bekommt einen entspr. Namen, warum aber ist es nicht möglich, den Vornamen ändern zu lassen..., was so nicht ganz stimmt, denn man kann dies beim Standesamt beantragen..., wie das allerdings ausgelegt wird, ist sehr unterschiedlich und nicht glasklar geregelt, denn was ist schon ein wichtiger Grund...sehr dehnbar und subjektiv.

Kristine

Christine62laechel

@werderanerin  

Wir beide, liebe Kristine, können über unsere, ähnlich lautende Namen, nicht klagen. :) Zwar haben sich meine Eltern nicht sooo viel Mühe bei der Wahl gegeben - von ihnen selbst weiss ich, dass sie "genug" davon gehabt hätten (ich war ihr drittes Kind), und deswegen habe ich die Namen von meinen beiden Omas bekommen. Mein zweiter Name ist absoluter "Klassiker", Maria - ich hatte also nie Probleme damit, meine Namen zu vertragen. Obwohl, wie im Kommentar für Rosi erwähnt, gefällt mir die jetztige Form meines Namens (nicht offiziell geändert) auch noch viel besser.

Mit Grüßen
Christine

Rosi65

Liebe Christine,

alles was man liebt gibt man doch einen Namen, nicht nur dem Baby, sondern auch seinem Tier, oder manchmal sogar einer eigenen Pflanze oder dem Auto.😉
Der Betroffene hat bei der Namenswahl zwar kein Mitspracherecht, aber er wird sich im Laufe der Zeit sicher daran gewöhnen.

Stell Dir vor, wir würden alle nach der Geburt einen Kennzeichnungsstempel aufgedrückt bekommen, mit sämtlichen permanenten Angaben. Wie das „MHD“ bei unseren Lebensmitteln.😱 (Voraussichtliche Lebenserwartung: XXXL Jahre!?)
So ist der eigene, ganz individuelle Vorname doch eigentlich ganz nett, auch wenn man vielleicht glaubt, einen schöneren Namen verdient zu haben.

Viele Grüße
  Rosi65

 

Christine62laechel

@Rosi65  

Genau, liebe Rosi, alles bekommt mal einen Namen. Ob man sich auch wirklich daran gewöhnen kann...? Ich glaube, es wäre gar nicht schlecht, wenn man mit dem ersten Personalausweis auch ein Recht bekommen würde, seinen Vornamen zu ändern, ohne Gründe nennen zu müssen. Ich bin zum Beispiel sehr froh, dass ich nicht nur seit fast 40 Jahren einen anderen Familiennamen trage, sondern auch dass ich hier in Deutschland zwar ähnlich, doch anders genannt werde. Ich wurde ja auch ein anderer Mensch... :)

Mit lieben Grüßen
Christine

Manfred36

Namen sind Personen,
die die Erinnerung sieht.
Bleiben sie gültig?

Christine62laechel

@Manfred36  

Auf den Punkt, lieber Manfred, sowie die Brigitte auch, denn sie hat auch in ihrem Kommentar das Wort "Erinnerung" erwähnt. Die polnische Nobelpreisträgerin, Wisława Szymborska, schrieb darüber in einem Gedicht ungefähr so: Gestern, als da jemand deinen Namen laut genannt hat, war es mir so, als wäre eine Rose durch das offene Fenster ins Zimmer reingefallen. Und heute denke ich: Eine Rose? Was heißt nun Rose? Wäre das eine Blume, oder eher - ein Stein?

Roxanna

Gut wäre es, liebe Christine, wenn man seinen Vornamen liebt, denn man trägt ihn ja ein Leben lang. Ich wundere mich manchmal, was Eltern ihren Kindern für Namen geben, anscheinend ohne wirklich zu bedenken, was sie für das Kind bedeuten. Der Vorname ist wirklich sehr wichtig, denn mit ihm wird viel verbunden, auch positive oder negative Erinnerungen.

Vornamen sind auch eine "Modeerscheinung". Seit einiger Zeit kommen wieder alte Namen in Mode.

Ein schönes Thema bringst du hier. Da hätte man glatt einen Thread eröffenen und sich darüber austauschen können 😉.

Herzlichen Gruß
Brigitte

Christine62laechel

@Roxanna  

Ja, liebe Brigitte, diese Modeerscheinungen können wirklich zum Blödsinn führen. :) Als junge Lehrerin hatte ich mal einen Grundschüler, dessen Vorname "Astrid" war. Da musste den die Mama irgendwo (unaufmerksam) gelesen haben... Zum Glück dachte da niemand daran, dass es ja ein weibliches Name wäre; in meiner Muttersprache enden alle weiblichen Namen mit "a". Manchmal klingen aber die Vornamen komisch, bringen irgendwelche Assoziationen, und man hat, vor allem als Kind, einfach Probleme. Daran sollten die witzigen Eltern doch denken. :)

Und übrigens, würde ich 1985 wissen, dass es später einen Jarosław Kaczyński geben wird, würde ich meinem Sohn ganz sicher einen anderen Vornamen aussuchen. :)

Mit herzlichen Grüßen
Christine 


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