Flirtversuch mit Traumfrau
Oh, wie hatte es mich erwischt! Amors Pfeil traf mich wie der berühmte Blitz aus heiterem Himmel. Sie hatte mich angelächelt wie ein geheimnisvoller Engel. Nur Engel aus dem siebten Himmel oder noch ein paar Sphären höher können so verführerisch lächeln. Sie hätte tausend andere auf dieser lebhaften Straße anlächeln können, aber ICH war gemeint, davon war ich überzeugt wie nur ein unsterblich verliebtes Mannsbild überzeugt sein kann.
Im offenen Cabrio war sie an mir vorbeigefahren. Ach, was heißt gefahren? Geschwebt war sie! Mit wehenden Haaren und einem duftig-weichen Schal um den schlanken Hals, wie ein vorbeirauschendes Geschöpf aus einer Parfüm-Werbung. Und im Bruchteil einer Sekunde wusste ich: DAS ist meine Traumfrau! Eine jener Frauen, von denen man heimlich träumt und niemanden davon erzählt, um sich nicht als Spinner der Lächerlichkeit preiszugeben.
Ein Engel mit Charme und Natürlichkeit, ein Zauberwesen mit Ausstrahlung und Esprit. Einfach perfekt, wie sie den Kopf gehoben und gelächelt hatte, mit feinen, klugen Gesichtszügen und offenen Augen, die tieferes versprachen als nur ein erotisches Abenteuer.
Und warum sollte eine junge Frau mich nicht anlächeln? Ich war nicht übel, zwar schon etwas älter und angegraut, aber an Tagen wie diesen spürte ich die Säfte wieder in mir hochsteigen.
Jetzt musste ich nur etwas aus dieser Situation machen, die Gunst der Stunde nutzen, denn – mein Herz verdoppelte den Rhythmus - sie bremste plötzlich hundert Meter weiter, fuhr an den Straßenrand, blieb im Wagen sitzen und schien zu warten…
Geschickt eingefädelt, dachte ich und überschlug die Situation. Sollte ich winken? Auf mich aufmerksam machen? Ihr ein Zeichen geben, dass ich ihr Lächeln bemerkt hatte? Dass die Bedeutung ihres kurzen Augenaufschlags einem sensiblen Mann wie mir nicht verborgen geblieben war?!
Solche Chancen darf ein Mann nicht an sich vorbei rauschen lassen. Das war ein Wink des Schicksals. Wenn ich jetzt nicht zupacke, geht mir wahrscheinlich eine Chance verloren, die ich im Leben kaum noch einmal bekommen würde.
Ich lief los, nicht zu schnell, damit es nicht peinlich oder aufdringlich wirkte, aber doch zügig genug, um mich ihr zu nähern, ohne dass man mich für einen Hampelmann auf Freiersfüßen halten konnte. Der Schein musste gewahrt bleiben! Sie saß noch immer im Auto und tat so, als suche sie etwas im Handschuhfach. Erfindungsreich wie Frauen eben sind. Ach, ich liebte diese subtilen Spiele.
Wie sollte ich sie ansprechen? Der erste Satz musste ihrer Persönlichkeit angepasst, musste allumfassend und durfte doch nicht übertrieben wirken.
„Hallo, Sie haben ein schönes Lächeln!“ werde ich mit einer lausbubenhaften Mischung aus Bescheidenheit und Wagemut sagen, das wirkt immer und schafft Vertrauen. Und sie wird mir antworten „Sie aber auch! Sie sind mir angenehm aufgefallen!“ Und schon war das Eis gebrochen. So einfach kann das mit der Liebe sein…
Als ich auf halber Höhe war, stieg sie plötzlich aus, ging um das Auto herum, schwenkte ihre Handtasche, schaute noch einmal in meine Richtung und ging dann zielstrebig auf das Geschäftshaus zu, dessen Eingang von zig Hinweisschildern auf Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater und eine Model-Agentur gesäumt war.
Logisch!
Jetzt kam mir die Erkenntnis. Sie ist Model und hat ein Casting bei ihrer Agentur! Oder einen anderen wichtigen, unaufschiebbaren Termin. Und kann deshalb nicht auf mich warten. Wieso kam mir nicht gleich dieser Gedanke?
Abschätzend blickte ich die Hausfassade hoch, war aber nur für einen Augenblick verunsichert und beschloss sofort eine neue Strategie.
Ich werde ihr ein Briefchen schreiben, eine kurze Mitteilung an den Scheibenwischer stecken, und mich dann schräg gegenüber in das Terrassencafe setzen und einfach warten bis sie wieder heraus kommt. Es war ein sonnenwarmer Frühsommertag; die Gelegenheit für Liebeskontakte konnte kaum besser sein. Im Erdgeschoss war ein Schreibwarengeschäft und ich kaufte rosa Briefpapier und einen markanten Filzstift, der mir eine flüssige, überzeugende Handschrift erlaubte.
„Sie haben ein wunderschönes Lächeln!“ schrieb ich. „Danke, dass Sie es mir geschenkt haben! Darf ich Sie zu einer Tasse Kaffee einladen? Ich warte gegenüber auf der anderen Straßenseite im Cafe auf der Terrasse!“ Für alle Fälle schrieb ich noch meine Telefonnummer dazu. So, das war deutlich und doch nicht zu aufdringlich. Welche Frau kann soviel charmanter Kreativität widerstehen…
Von der Caféterrasse aus hatte ich den Hauseingang und das Auto im Blick. Ich tat ein bisschen gelangweilt, als würde ich mich lässig auf eine Zeitung konzentrieren, dabei schielte ich immer wieder nervös über die breite Straße mit dem lebhaften Verkehr.
Wie würde ich mich verhalten, wenn sie aus dem Eingang kommt und zum Auto geht? Aufspringen? Mit den Händen gestikulieren? Über die Straße laufen? Laut rufen? Wie ein Bauarbeiter, der vom Gerüst allem, was irgendwie nach Frau aussah, ordinär nachpfeift? Kein Risiko eingehen und sie nicht entkommen lassen?
Unsinn!
So etwas macht man nicht mit einer Klassefrau wie dieser! Die Sache ist doch sowieso klar und vorbestimmt. Sie wird das rosa Briefchen vom Scheibenwischer nehmen, wird es interessiert und dann auch ein wenig amüsiert lesen, sie wird lächeln und zu mir herüber schauen, und ich werde winken, ein kurzes, unaufdringliches Zuwinken; die Hand, nein, nur den Finger kurz heben, fast weltmännisch, wie ein Mann mit Selbstbewusstsein und Souveränität, und der Rest ergibt sich von selbst…
Und dann?
Dann werden wir reden. Über sie, über ihre Arbeit, über den letzten Film und vielleicht auch über die gesellschaftliche Entwicklung und die neuesten Wirtschaftsdaten oder sonst etwas, was nach Intelligenz und Wissen und Offenheit ausschaut und sich vom üblichen Smalltalk abhebt.
Nicht mit der Tür ins Haus fallen, aber doch mit Bedacht abtasten, wie weit die gemeinsamen geistigen Interessen gehen könnten, die letztlich auch zu jener Vereinigung führen werden, die, - hmm -, das Wasser floss mir im Mund zusammen und ließ meine Fantasie Purzelbäume schlagen. Dass die Chancen gut für mich standen, war doch bereits aus ihrem ersten Lächeln vor einer halben Stunde zu erkennen…
Nach einer weiteren halben Stunde trat sie aus dem Haus.
Endlich! Befreites Aufatmen und Herzflimmern zugleich!
Aus der Nähe war sie noch schöner! Dieses Kleid! Diese Haltung! Diese Eleganz! Und diese Weiblichkeit! Sie schaute sich um. Aha, sie sucht mich, hofft auf den verpassten Flirt von vorhin! Kann ihn aber noch nicht entdecken. Kein Wunder! Aber gleich, gleich werde ich mich zu erkennen geben!
Sie ging auf das Auto zu und schloss die Wagentür auf. Jetzt! Jetzt musste sie das Liebesbriefchen sehen! Aufdringlicher und unübersehbarer als ein Verkehrsknöllchen klebte es an der Windschutzscheibe. Aber Liebe macht blind – sie sah es nicht, setzte sich ans Steuer und ließ den Motor an.
Nun musste ich reagieren!
Abrupt stand ich auf. Unschlüssig und ratlos blickte ich über die Straße. Sollte ich mein Glück einfach so davonfahren lassen? Ich hob den Arm. HALLO HIER! Aber sie hatte die Parklücke verlassen und war bereits auf die Straße und auf den fließenden Verkehr konzentriert. Wieder flatterten ihre Haare und der seidenweiche Schal im Fahrtwind. Noch immer klebte die rosa Botschaft unter dem Scheibenwischer. Es musste ihr die Sicht nehmen. So etwas kann man nicht übersehen! Jetzt, spätestens jetzt wird sie aufmerksam werden! Sie wird anhalten, aussteigen, das Briefchen lesen, und die ganze Situation war gerettet…
Sie gab Gas, fügte sich, schneller werdend, geschickt und souverän in den Verkehr ein und betätigte die Scheibenwischanlage. Unbarmherzig rasten die Scheibenwischer über die Windschutzscheibe. Boshaft wie aus giftigen Schlangenhälsen spritzte das Wischwasser auf das rosa Briefchen. Es löste sich, wirbelte durch die Luft über die Straße; andere Autoreifen erfassten es, schleuderten es erneut hoch, bis es verloren wie ein kleiner, verschmutzter Papierflieger im Staub der Straßenrinne landete.
In diesem Moment klingelte mein Handy. Es war meine Frau. "Wo bleibst du denn?" fragte sie. "Ich warte mit dem Essen auf dich!"
"Ich bin hängengeblieben! Mehrere U-Bahnen sind ausgefallen!" log ich und versicherte ihr: "In einer Viertelstunde bin ich zu Hause!"
*
Michael Kuss (Berlin)
Im offenen Cabrio war sie an mir vorbeigefahren. Ach, was heißt gefahren? Geschwebt war sie! Mit wehenden Haaren und einem duftig-weichen Schal um den schlanken Hals, wie ein vorbeirauschendes Geschöpf aus einer Parfüm-Werbung. Und im Bruchteil einer Sekunde wusste ich: DAS ist meine Traumfrau! Eine jener Frauen, von denen man heimlich träumt und niemanden davon erzählt, um sich nicht als Spinner der Lächerlichkeit preiszugeben.
Ein Engel mit Charme und Natürlichkeit, ein Zauberwesen mit Ausstrahlung und Esprit. Einfach perfekt, wie sie den Kopf gehoben und gelächelt hatte, mit feinen, klugen Gesichtszügen und offenen Augen, die tieferes versprachen als nur ein erotisches Abenteuer.
Und warum sollte eine junge Frau mich nicht anlächeln? Ich war nicht übel, zwar schon etwas älter und angegraut, aber an Tagen wie diesen spürte ich die Säfte wieder in mir hochsteigen.
Jetzt musste ich nur etwas aus dieser Situation machen, die Gunst der Stunde nutzen, denn – mein Herz verdoppelte den Rhythmus - sie bremste plötzlich hundert Meter weiter, fuhr an den Straßenrand, blieb im Wagen sitzen und schien zu warten…
Geschickt eingefädelt, dachte ich und überschlug die Situation. Sollte ich winken? Auf mich aufmerksam machen? Ihr ein Zeichen geben, dass ich ihr Lächeln bemerkt hatte? Dass die Bedeutung ihres kurzen Augenaufschlags einem sensiblen Mann wie mir nicht verborgen geblieben war?!
Solche Chancen darf ein Mann nicht an sich vorbei rauschen lassen. Das war ein Wink des Schicksals. Wenn ich jetzt nicht zupacke, geht mir wahrscheinlich eine Chance verloren, die ich im Leben kaum noch einmal bekommen würde.
Ich lief los, nicht zu schnell, damit es nicht peinlich oder aufdringlich wirkte, aber doch zügig genug, um mich ihr zu nähern, ohne dass man mich für einen Hampelmann auf Freiersfüßen halten konnte. Der Schein musste gewahrt bleiben! Sie saß noch immer im Auto und tat so, als suche sie etwas im Handschuhfach. Erfindungsreich wie Frauen eben sind. Ach, ich liebte diese subtilen Spiele.
Wie sollte ich sie ansprechen? Der erste Satz musste ihrer Persönlichkeit angepasst, musste allumfassend und durfte doch nicht übertrieben wirken.
„Hallo, Sie haben ein schönes Lächeln!“ werde ich mit einer lausbubenhaften Mischung aus Bescheidenheit und Wagemut sagen, das wirkt immer und schafft Vertrauen. Und sie wird mir antworten „Sie aber auch! Sie sind mir angenehm aufgefallen!“ Und schon war das Eis gebrochen. So einfach kann das mit der Liebe sein…
Als ich auf halber Höhe war, stieg sie plötzlich aus, ging um das Auto herum, schwenkte ihre Handtasche, schaute noch einmal in meine Richtung und ging dann zielstrebig auf das Geschäftshaus zu, dessen Eingang von zig Hinweisschildern auf Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater und eine Model-Agentur gesäumt war.
Logisch!
Jetzt kam mir die Erkenntnis. Sie ist Model und hat ein Casting bei ihrer Agentur! Oder einen anderen wichtigen, unaufschiebbaren Termin. Und kann deshalb nicht auf mich warten. Wieso kam mir nicht gleich dieser Gedanke?
Abschätzend blickte ich die Hausfassade hoch, war aber nur für einen Augenblick verunsichert und beschloss sofort eine neue Strategie.
Ich werde ihr ein Briefchen schreiben, eine kurze Mitteilung an den Scheibenwischer stecken, und mich dann schräg gegenüber in das Terrassencafe setzen und einfach warten bis sie wieder heraus kommt. Es war ein sonnenwarmer Frühsommertag; die Gelegenheit für Liebeskontakte konnte kaum besser sein. Im Erdgeschoss war ein Schreibwarengeschäft und ich kaufte rosa Briefpapier und einen markanten Filzstift, der mir eine flüssige, überzeugende Handschrift erlaubte.
„Sie haben ein wunderschönes Lächeln!“ schrieb ich. „Danke, dass Sie es mir geschenkt haben! Darf ich Sie zu einer Tasse Kaffee einladen? Ich warte gegenüber auf der anderen Straßenseite im Cafe auf der Terrasse!“ Für alle Fälle schrieb ich noch meine Telefonnummer dazu. So, das war deutlich und doch nicht zu aufdringlich. Welche Frau kann soviel charmanter Kreativität widerstehen…
Von der Caféterrasse aus hatte ich den Hauseingang und das Auto im Blick. Ich tat ein bisschen gelangweilt, als würde ich mich lässig auf eine Zeitung konzentrieren, dabei schielte ich immer wieder nervös über die breite Straße mit dem lebhaften Verkehr.
Wie würde ich mich verhalten, wenn sie aus dem Eingang kommt und zum Auto geht? Aufspringen? Mit den Händen gestikulieren? Über die Straße laufen? Laut rufen? Wie ein Bauarbeiter, der vom Gerüst allem, was irgendwie nach Frau aussah, ordinär nachpfeift? Kein Risiko eingehen und sie nicht entkommen lassen?
Unsinn!
So etwas macht man nicht mit einer Klassefrau wie dieser! Die Sache ist doch sowieso klar und vorbestimmt. Sie wird das rosa Briefchen vom Scheibenwischer nehmen, wird es interessiert und dann auch ein wenig amüsiert lesen, sie wird lächeln und zu mir herüber schauen, und ich werde winken, ein kurzes, unaufdringliches Zuwinken; die Hand, nein, nur den Finger kurz heben, fast weltmännisch, wie ein Mann mit Selbstbewusstsein und Souveränität, und der Rest ergibt sich von selbst…
Und dann?
Dann werden wir reden. Über sie, über ihre Arbeit, über den letzten Film und vielleicht auch über die gesellschaftliche Entwicklung und die neuesten Wirtschaftsdaten oder sonst etwas, was nach Intelligenz und Wissen und Offenheit ausschaut und sich vom üblichen Smalltalk abhebt.
Nicht mit der Tür ins Haus fallen, aber doch mit Bedacht abtasten, wie weit die gemeinsamen geistigen Interessen gehen könnten, die letztlich auch zu jener Vereinigung führen werden, die, - hmm -, das Wasser floss mir im Mund zusammen und ließ meine Fantasie Purzelbäume schlagen. Dass die Chancen gut für mich standen, war doch bereits aus ihrem ersten Lächeln vor einer halben Stunde zu erkennen…
Nach einer weiteren halben Stunde trat sie aus dem Haus.
Endlich! Befreites Aufatmen und Herzflimmern zugleich!
Aus der Nähe war sie noch schöner! Dieses Kleid! Diese Haltung! Diese Eleganz! Und diese Weiblichkeit! Sie schaute sich um. Aha, sie sucht mich, hofft auf den verpassten Flirt von vorhin! Kann ihn aber noch nicht entdecken. Kein Wunder! Aber gleich, gleich werde ich mich zu erkennen geben!
Sie ging auf das Auto zu und schloss die Wagentür auf. Jetzt! Jetzt musste sie das Liebesbriefchen sehen! Aufdringlicher und unübersehbarer als ein Verkehrsknöllchen klebte es an der Windschutzscheibe. Aber Liebe macht blind – sie sah es nicht, setzte sich ans Steuer und ließ den Motor an.
Nun musste ich reagieren!
Abrupt stand ich auf. Unschlüssig und ratlos blickte ich über die Straße. Sollte ich mein Glück einfach so davonfahren lassen? Ich hob den Arm. HALLO HIER! Aber sie hatte die Parklücke verlassen und war bereits auf die Straße und auf den fließenden Verkehr konzentriert. Wieder flatterten ihre Haare und der seidenweiche Schal im Fahrtwind. Noch immer klebte die rosa Botschaft unter dem Scheibenwischer. Es musste ihr die Sicht nehmen. So etwas kann man nicht übersehen! Jetzt, spätestens jetzt wird sie aufmerksam werden! Sie wird anhalten, aussteigen, das Briefchen lesen, und die ganze Situation war gerettet…
Sie gab Gas, fügte sich, schneller werdend, geschickt und souverän in den Verkehr ein und betätigte die Scheibenwischanlage. Unbarmherzig rasten die Scheibenwischer über die Windschutzscheibe. Boshaft wie aus giftigen Schlangenhälsen spritzte das Wischwasser auf das rosa Briefchen. Es löste sich, wirbelte durch die Luft über die Straße; andere Autoreifen erfassten es, schleuderten es erneut hoch, bis es verloren wie ein kleiner, verschmutzter Papierflieger im Staub der Straßenrinne landete.
In diesem Moment klingelte mein Handy. Es war meine Frau. "Wo bleibst du denn?" fragte sie. "Ich warte mit dem Essen auf dich!"
"Ich bin hängengeblieben! Mehrere U-Bahnen sind ausgefallen!" log ich und versicherte ihr: "In einer Viertelstunde bin ich zu Hause!"
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Michael Kuss (Berlin)
Kommentare (2)
Monioma
Bzw. wie hier in Regen und Wind! Ich habe mich köstlich bei deiner Geschichte amüsiert! Wenn auch überspitzt, irgendwie doch aus dem Leben gegriffen. Und glaube nicht, dass es uns Frauen manchmal nicht ähnlich ergeht! Oft ist es nur ein kleines Lächeln...
Ich lese gerne deine Geschichten, bin aber noch nicht durch alle durch!
Lieben Gruß Monioma
Ich lese gerne deine Geschichten, bin aber noch nicht durch alle durch!
Lieben Gruß Monioma
Danke für dein Interesse und deine Anmerkungen,
Michael Kuss aus Berlin